15.03.2008

100 Prozent Ökostrom
in 8 Jahren

Eine realistische Perspektive für die Energiewende?

Bislang wurde der Ausbau der erneuerbaren Energien von Wirtschaft und Politik gebremst. Dennoch konnten in der vergangenen 17 Jahren Zuwachsraten von durchschnittlich 15 Prozent (bei Biomasse) bis 61 Prozent (bei Photovoltaik) erreicht werden.

Ist es realistisch, damit zu rechnen, daß der Ausbau der erneuerbaren Energien, also von Windkraftanlagen, Wasserkraftwerken, Photovoltaik-Anlagen, Biogaskraftwerken, zukünftig wenigstens nicht stärker gebremst wird als in der Vergangenheit? Betrachten wir einmal das Wachstum der erneuerbaren Energien in Bezug auf ihren Anteil an der Stromproduktion:

Anteil der erneuerbren Energien an der Stromproduktion 1991 - 2007

Von 2006 auf 2007 stieg der Anteil der erneuerbaren Energien um rund 21 Prozent. In der obigen Grafik ist die y-Achse nur bis 16 Prozent abgetragen, um so die Dynamik der Entwicklung sichtbar zu machen. Ein wenig düster wirkt das Bild, wenn das Verhältnis von 14,3 Prozent zu 100 Prozent in folgender Grafik deutlich wird:

Anteil der erneuerbren Energien an der Stromproduktion 1991 - 2007 (maßstabsgetreu)

Die Stromerzeugung aus Biomasse ist in den 16 Jahren von 1990 bis 2006 von 1,4 TWh (Terawattstunden) auf 12,9 TWh gewachsen. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche jährliche Zuwachsrate von 15 Prozent. Bei der Windenergie ist zwischen 1990 und 2007 eine durchschnittliche jährliche Zuwachsrate von 51 Prozent zu verzeichnen. Sie erreichte 2007 insgesamt rund 39 TWh. Die höchste Zuwachsrate ist bei der Photovoltaik zu beobachten, die in den Jahren 1990 bis 2006 jährlich um durchschnittlich 61 Prozent wuchs. Die Stromproduktion der Photovoltaik erreichte 2006 in Deutschland einen Stand von rund 2 TWh.

Diese Zahlen erscheinen im Vergleich zum - relativ konstanten - jährlichen Stromverbrauch in Deutschland mit rund 620 TWh noch recht bescheiden. In den genannten Wachstumsraten steckt jedoch eine enorme Dynamik:

Wenn wir - wie bei Wachstumsprozessen (oder auch bei der Guthabenverzinsung) üblich - eine Exponentialfunktion zu Grunde legen, um diese Entwicklung in die Zukunft hochzurechnen, entspricht beispielsweise eine Zuwachsrate von 51 Prozent einem Wachstumsfaktor a = 1,51.
Der allgemeine Ansatz lautet: E(t) = B0 * at
Hierbei ist t die Zeit in Jahren und B0 der Anfangsbestand.

Setzen wir den Stand von 30 TWh bei der Windenergie im Jahr 2006 als Anfangsbestand B0 ein, ergibt dies eine Funktion
E(t) = 30 * 1,51t

Für t = 10 ergibt diese Funktion eine prognostizierte Stromproduktion der Windenergie im Jahr 2016 von 1.849 TWh - also drei mal so viel wie der heutige Strombedarf. Insgesamt liefert die Sonne täglich mehr als 15.000 mal so viel Energie wie derzeit in Form von fossiler und Atomenergie genutzt wird.

Alle Erneuerbaren zusammen haben zwischen 1990 und 2006 pro Jahr im Schnitt um 24 Prozent zugelegt, Wasserkraft nicht mitgerechnet. Es gab in dieser Zeit auch einen enormen technischen Fortschritt. Windräder der heutigen Größen galten 1990 als nicht beherrschbar und die Wirkungsgrade bei der Photovoltaik haben sich gegenüber damals deutlich erhöht.

Andreas Henze von der Solarwerkstatt Freising hat die oben am Beispiel der Windenergie erklärte Hochrechnung auf verschiedene Teilbereiche angewandt und zudem die verfügbaren Potentiale berücksichtigt. So könnte nach seinen vorsichtigen Berechnungen im Jahr 2016 mit Windkraftanlagen 309 TWh Strom produziert werden, mit Biomasse 109 TWh und mit Photovoltaik 465 TWh. Die erneuerbaren Energien könnten den Strombedarf im Jahr 2016 also leicht decken. Würden die bisherigen politischen Hindernisse endlich aus dem Weg geräumt, könnte 100 Prozent Ökostrom sogar in weniger als 8 Jahren erreicht werden.

Bei dieser Prognose ist der Ausbau der Wasserkraft - gerade in Baden-Württemberg liegt ein gewaltiges Potential an Wasserkraft kleiner Flüsse und Bäche bisher brach - noch gar nicht eingerechnet. Ein weiteres gewaltiges Potential ist ebenso wenig eingerechnet: Die technologischen Möglichkeiten der Effizienzsteigerung und Stromeinsparung. So ist es völlig unsinnig, eine hochwertige Energie wie Strom für die Wärmebereitstellung einzusetzen. Der Betrieb von Elektroherden, Waschmaschinen mit elektrischen Heizstäben oder gar Nachtstrom-"speicher"-Öfen müßten längst verboten sein. Die Umstellungskosten für die Beseitigung dieses technologischen Irrsinns, der allein der Profitsteigerung der Strom-Konzerne diente, müßte von diesen zu 100 Prozent übernommen werden. Allein mit der Vermeidung von Standby-Verlusten kann der Stromverbrauch um rund 18 TWh/a gesenkt werden.

Würden die gigantischen Finanzmittel, die nach wie vor in die Subventionierung der Atomenergie fließen, für eine Anschubfinanzierung von Energie-Effizienz-Technologie im Bereich der industriellen Produktion eingesetzt, könnte innerhalb weniger Jahre der heutige Strombedarf um die Hälfte reduziert werden. Um so schneller wäre somit eine Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom möglich. Die folgende Grafik zeigt ein Szenario aus den 1980er Jahren, das noch auf einem sehr bescheidenen und linear prognostizierten Wachstum der erneuerbaren Energien aufbaut.

Energiewende-Szenario von 1987

Auf der Grundlage des heutigen Wissensstandes stellt sich ein realistisches Szenario für eine Energiewende bis zum Jahr 2016 wie in dieser Grafik dar:

Energiewende-Szenario für 2016

Entgegen immer wieder in den Medien lancierter Propaganda der Energie-Konzerne stellt eine Vollversorgung des Strombedarfs mit erneuerbaren Energien kein "Flächenproblem" dar. Allein die derzeitige landwirtschaftliche Stillegungsfläche Deutschlands von rund 2 Millionen Hektar würde ausreichen, um ausschließlich mit Photovoltaik-Anlagen rund 900 TWh/a - also weit mehr als den derzeitigen Strombedarf - zu decken.

Sicherlich sollen nicht die gesamten Stillegungsflächen für Photovoltaik genutzt werden. Und sicherlich ist es auch nicht sinnvoll, den gesamten Stromverbrauch komplett mit Solarstrom decken zu wollen. Einzelne Potential-Abschätzungen gehen beispielsweise von 84 TWh aus, wobei lediglich die nach Süden ausgerichteten Dachflächen - und auch hiervon nur ein Teil - in die Berechnung eingingen. Im dargestellten Energiewende-Szenario 2016 sind hiervon lediglich 80 TWh ausgeschöpft. Das nach der Studie von Andreas Henze bei maximal 336 TWh veranschlagte Potential der Windenergie ist lediglich bis 260 TWh ausgereizt. Biomasse wäre bis 2016 mit 40 TWh zu knapp einem Drittel ihres Potentials von 131 TWh genutzt und auch bei Wasserkraft ist lediglich ein moderater Ausbau bis 50 TWh eingeplant. Zusammen ergibt dies eine Produktion von 430 TWh Ökostrom im Jahr 2016. 190 TWh müssen bis 2016 durch Effizienzsteigerung und Stromeinsparung gewonnen werden.

Auch wenn sie mit Blick auf die herannahende Klimakatastrophe nur eine geringe Bedeutung haben kann, muß die Frage nach den Kosten einer Energiewende beantwortet werden. Da im dargestellten Szenario von den bisher zu beobachtenden Wachstumsraten ausgegangen wird, müssen für den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien lediglich die Kosten des EEG angesetzt werden. Von diesen Kosten sind die vermiedenen externen Kosten abzuziehen, die bei einer Stromerzeugung mit dem heutigen Energiemix (29 Prozent Atomenergie, 22,5 Prozent Braunkohle-Strom, 20,1 Prozent Steinkohle-Strom, 10,9 Prozent Strom aus Erdgas-Kraftwerken, 14,3 Prozent aus erneuerbaren Energien und der Rest aus sonstigen Kraftwerken) pro TWh anfallen. Die Daten über die externen Kosten stammen vom Bundesumweltministerium. Dabei produzieren die heutigen Kraftwerke auf fossiler und atomarer Basis im Schnitt 548,5 g CO2 pro kWh Strom. Das Bundesumweltministerium geht von 70 Euro pro Tonne CO2 aus. Damit ergeben sich externe Kosten von 4,07 Cent pro kWh Strom. Diese eingesparten externen Kosten werden den erneuerbaren Energien gutgeschrieben. Außerdem werden den erneuerbaren Energien die vermiedenen Erzeugungskosten des auf fossiler und atomarer Basis erzeugten Stroms gutgeschrieben. Ihre eigenen externen Kosten werden hinzugerechnet.

Nach Berechnungen von Andreas Henze würden erneuerbare Energien über einen Zeitraum von 13 Jahren Mehrkosten von knapp 20 Milliarden Euro verursachen. Dies ist weniger als "Rot-Grün" mit der Steuerreform des Jahres 2000 jährlich an Steuereinnahmen verschenkt hat. Ab 2027 wäre auf der Grundlage der heute vorliegenden Daten die Vollversorgung mit erneuerbaren Energien billiger als mit dem heutigen Strom-Mix. Es ist jedoch damit zu rechnen, daß in den kommenden Jahren bei einer weiteren Verknappung der fossilen Energieträger und der Uran-Ressourcen die Stromerzeugung auf der Basis dieser Energieträger drastisch teurer wird. Nur erneuerbare Energien können auf Dauer stabile Preise garantieren.

Zu den politischen Bedingungen für die Realisierung einer Energiewende zählt primär der Einfluß der etablierten Energie-Konzerne. Dieser ist jedoch sogar noch gewachsen - wie beispielsweise auch Hermann Scheer übereinstimmend feststellt - und deren tiefe Mißachtung der erneuerbaren Energien hat sich in der Praxis nicht verändert. Das Engagement von Weltkonzernen in erneuerbare Energien wird immer wieder gerühmt. Im Geschäftsjahr 2004 hatte BP einen Umsatz von 233 Milliarden US-Dollar. Der Umsatzanteil von BP Solar jedoch lag mit 330 Millionen US-Dollar bei 0,14 Prozent. Shell hatte einen Gesamtumsatz von 269 Milliarden US-Dollar. Der Umsatzanteil von Shell Solar lag mit 292 Millionen US-Dollar bei 0,11 Prozent. Das Engagement solcher Konzerne im Bereich erneuerbarer Energien hat allein drei Gründe:
1. Sie versuchen so, die Entwicklung unter Kontrolle zu halten.
2. Sie erzielen einen optimalen Werbeeffekt für das eigene Image, indem sie ihre Millionen für erneuerbare Energien herausstreichen - und
3. Sie können - was in der Vergangenheit nicht selten geschah - erfolgversprechende Firmen aufkaufen und nach einer gewissen Schamfrist sang- und klanglos stillegen.

So ist es nicht weiter verwunderlich, daß seit den Anfängen der EU mit den Römischen Verträgen 1957 mit EURATOM eine Institution zur Förderung der Atomenergie existiert, eine European Space Agency (ESA) zur Förderung der europäischen Raumfahrt und die Internationale Agentur für Atomenergie (IAEA), aber nichts Vergleichbares für erneuerbare Energien.

Und obwohl es die Kommission der EU nicht an Rhetorik für erneuerbare Energien fehlen läßt, ist ihre reale Praxis nach wie vor stärker auf die Atomenergie als auf erneuerbare Energien ausgerichtet: Die EURATOM-Finanzmittel werden weiterhin gesteigert und übertreffen die Finanzmittel für erneuerbare Energien um ein Vielfaches. Ebenso ist es bei den Forschungs- und Entwicklungsausgaben der OECD-Länder: Während die Mittel für erneuerbare Energien seit etwa drei Jahrzehnten bei rund acht Prozent liegen, liegt der Anteil der Atomforschung im Durchschnitt der OECD-Länder bei 51 Prozent. Dieses Zahlenverhältnis würde noch deutlicher zugunsten der Atomenergie und zu Lasten der erneuerbaren Energien ausfallen, wenn die von der IEA erstellte Statistik auch die Forschungs- und Entwicklungsausgaben der EU-Kommission und hier insbesondere für die EURATOM-Behörde sowie die nicht veröffentlichten Ausgaben Frankreichs einbezogen würden.

Leider nimmt ein großer Teil der VerfechterInnen der erneuerbaren Energien nicht wahr oder nicht ernst, daß sich im etablierten Energiesystem die Kräfte gegen die erneuerbaren Energien verstärkt international formieren. Die jahrzehntelangen Konflikte sind keineswegs gegenstandslos geworden. Denn bei einer Energiewende, beim Wechsel zu erneuerbaren Energien, geht es um nicht weniger als um den tiefgreifendsten und weitreichendsten wirtschaftlichen Strukturwandel seit Beginn der industriellen Revolution. Nur Naive glauben, dieser sei reibungsfrei und im Konsens mit den Trägern der überkommenen Energieversorgung realisierbar - gar auf der Grundlage gemeinsamer Werte. Der "energiewirtschaftliche Komplex" ist immerhin der größte und politisch einflußreichste Sektor der Weltwirtschaft. Die von ihm ausgehenden Widerstände gegen erneuerbare Energien werden in dem Maße wachsen, wie deren Mobilisierung so weit vorankommt, daß sie die atomaren und fossilen Energien nicht nur partiell ergänzen, sondern beginnen, diese real abzulösen.

Daß allenthalben Sympathie für erneuerbare Energien geäußert wird, gehört mittlerweile zur political corectness in der Energiediskussion - dies sagt jedoch nichts darüber aus, welcher Stellenwert den erneuerbaren Energin tatsächlich beigemessen wird - ein erst-, zweit- oder drittrangiger. Ein echter oder ein geheuchelter.

In der Hauptsache sprechen fünf Gründe für eine Energiewende:

1. Der Einsatz der Atomenergie und der fossilen Energieträger Öl, Gas und Kohle bedingt massive Umwelteingriffe. Angefangen bei der Förderung und Gewinnung der Rohstoffe und der damit verbundenen Vergiftung und Zerstörung der Umwelt, den Risiken und der Verschmutzung - zudenken sei nur an geborstene Pipelines und Tankerkatastrophen - bei Transport und Verteilung, den Emissionen in Gewässer, Luft und Erdatmosphäre beim Betrieb der Kraftwerke und die damit provozierte Veränderung des globalen Klimas und die ungeklärte Endlagerproblematik bei der Atomenergie. Die erneuerbaren Energien sind dagegen praktisch schadstoff-frei und weitgehend umweltverträglich.

2. Sowohl die fossilen Energieträger als auch Uran sind erschöpflich. Dies zeigt sich nunmehr besonders drastisch nach dem Überschreiten des Peak Oil und seitdem nachlassenden Fördermengen, was einen drastischen Preisanstieg nach sich zieht. Die fortgesetzte Nutzung endlicher Ressourcen führt unweigerlich zu Versorgungsengpässen und -notständen. Allein die praktisch unerschöpflichen erneuerbaren Energien eröffnen allen Menschen auf dieser Erde eine dauerhafte und sichere Energieversorgung.

3. Sowohl die fossilen Energieträger als auch Uran liegen in relativ wenigen Förderregionen auf diesem Planeten, so daß für deren Nutzung lange internationale Bereitstellungsketten erforderlich sind. Dies bedingt unvermeidlich einen hohen Infrastrukturaufwand, führt zu wachsenden Abhängigkeiten und provoziert Kriege. Die erneuerbaren Energien hingegen sind natürliche Umgebungsenergie, die überall mit technischen Hilfsmitteln unmittelbar gewonnen werden kann. Sie vereinen wirtschaftliche Effizienz mit einer Gewähr für politische Unabhängigkeit und Friedenssicherung.

4. Fossile Energien und Atomenergie werden durch die Verknappung der Ressourcen immer teurer - sowohl in Hinblick auf die direkten als auch auf die indirekten Kosten. Die erneuerbaren Energien jedoch werden - da sie von der Sonne quasi kostenlos zur Verfügung gestellt werden - im Zuge ihrer laufenden technologischen Verbesserungen, industrieller Massenfertigung und intelligenter Anwendungsformen immer preiswerter.

5. Sowohl durch die globale Verteilung auf wenige Fördergebiete als auch durch die nur bei ihnen mögliche Effizenzsteigerung in zentralen Großanlagen bieten sowohl fossile Energien und als auch die Atomenergie optimale Voraussetzungen für dem Zugriff und das Verfügungsmonopol großer multinationaler Konzerne. Diese konnten sich so der Kontrolle nationaler Regierungen nach und nach völlig entziehen - einer der entscheidenden Gründe, weshalb schon lange nicht mehr von einem "Primat der Politik über die Ökonomie" gesprochen werden kann. Die erneuerbaren Energien hingegen sind ungeeignet, um wirtschaftliche Macht konzentrieren zu können. Für Konzerne ist es ebensowenig möglich wie für politische Regime, überall zugleich präsent zu sein, um die Gewinnung erneuerbarer Energien unter ihrer Kontrolle halten zu können. Damit bietet sich auf der Grundlage einer demokratisierten Energiewirtschaft erstmals in der Menschheitsgeschichte die Chance zur Realisierung wirklicher Demokratie.

Albert Einstein: "Die Probleme, die es in der Welt gibt, können nicht mit den gleichen Denmkweisen gelöst werden, die sie geschaffen haben."

Dies bedeutet auch, daß unsere Probleme nicht von den gleichen Akteueren gelöst werden können, die sie herbeigeführt haben. Wer die Energiewende durchsetzen will und dieses Ziel aktiv betreibt, wird - nolens volens - zu mehr als einem bloßen Mitbewerber der etablierten Energiewirtschaft. Zumindest die Energiekonzerne wissen, wer ihre Gegner sind. Sie haben erkannt, was das - allerdings noch weitgehend unbewußte - Ziel all jener ist, die sich praktisch für die Wende weg von den konventionellen und hin zu den erneuerbaren Energien einsetzen: Energieautonomie. Und sie wissen, daß dies ihre Macht untergräbt und sie letztlich überflüssig machen würde.

 

REGENBOGEN NACHRICHTEN

 

Anmerkungen

Siehe auch unsere Artikel zum Thema:

      Erneuerbare Energien bei 14 Prozent
      Schlechte Aussichten für weiteres Wachstum (9.01.08)

      Solarer Wasserstoff
      Seit über 20 Jahren eine praktikable Alternative (3.11.07)

      Bundesregierung predigt Klimaschutz
      und bremst Ökostrom
      Zuwachs bei Blockheizkraftwerken wird weiter blockiert (24.10.07)

      Kabinettsklausur in Schloß Meseberg
      Ein Gipfel an Klima-Heuchelei (25.08.07)

      Erneuerbare Energien
      mit gebremstem Wachstum (8.07.07)

      Ökosteuer wirkungslos
      Heuchelei beeindruckend (16.04.07)

      Anstieg beim Kohlendioxidausstoß
      Seit Jahren nur leere Versprechen (2.04.07)

      Europa und Euratom (25.03.07)

      EU bremst Klimaschutz
      Die Ankündigung von Angela Merkel als EU-Ratspräsidentin
      hat lediglich Propaganda-Charakter (9.03.07)

      Wachstum von Solarstrom auf niedrigem Niveau (13.03.04)

      EEG: Trittin fördert die Atom-Konzerne (22.08.03)

 

neuronales Netzwerk