22.10.2009

Witz der Woche

Broder antisemitisch:
"Zentralrat ohne Schamgrenze"

Der Publizist Henryk M. Broder, der ansonsten gerne andere als antisemitisch bezeichnet, wenn diese die Politik der israelischen Regierung kritisieren, hat sich nun selbst einer - nach seinen eigenen Maßstäben - antisemitischen Äußerung schuldig gemacht:

Der Zentralrat der Juden in Deutschland befinde sich in einem erbärmlichen Zustand, trete als "Reue-Entgegennahme-Instanz" auf und stelle "Unbedenklichkeitserklärungen" aus, wobei es "weder nach oben noch nach unten eine Schamgrenze" gebe.

 

REGENBOGEN NACHRICHTEN

 

... kleine Anmerkung:
Selbstverständlich halten wir sachliche Kritik - sei es am Zentralrat der JüdInnen in Deutschland oder an der israelischen Regierung - nicht für antisemitisch. Selbst unsachliche Kritik, die wie bei Broder nicht selten lediglich auf Effekthascherei aus ist, muß nicht unbedingt antisemitisch motiviert sein.

 

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