Von General Lee Butler, US Air Force (a.D.), gehalten bei einem Runde-Tisch-
Gespräch für das Canadian Network to Abolish Nuclear Weapons am 11. März 1999
Übersetzung: Regina Hagen
Ich möchte zu Beginn gerne denjenigen unter Ihnen meine Anerkennung
aussprechen, die schon so viele Jahre in diesem Weinberg arbeiten. Die
meisten von Ihnen tun das wohl, weil sie intuitiv das begriffen haben,
wozu wir, die doch eigentlich die Experten in diesem Geschäft sein
sollten, Jahre brauchten: daß nämlich, genau besehen, Kernwaffen der Feind
der Menschheit sind. Ja, sie sind eigentlich gar keine Waffen. Sie sind
eine Art biologischer Zeitbomben, deren Wirkungen Zeit und Raum
überschreiten und die Erde wie auch ihre Bewohner auf Generationen hinaus
vergiften.
All denen von Ihnen, die in Nichtregierungsorganisationen mitarbeiten,
möchte ich gleich zu Anfang sagen, daß ich das, was Sie all diese Jahre so
unermüdlich getan haben, genau verfolge und Ermutigung daraus ziehe. Im
gleichen Atemzug sage ich Ihnen aber auch, daß ich während fast meines
ganzen Lebens, auf jeden Fall während meiner Jahre als Uniformträger,
nicht ein einziges Mal von Nichtregierungsorganisationen gehört hatte -
und jetzt bin ich wohl selbst eine! Dazu passend möchte ich gleich zu
Beginn meines Vortrags einen Kommentar aufgreifen, den ein Mitglied der
Reform-Partei gestern bei der Anhörung machte, als er (ziemlich scharf,
finde ich, aber das ist in Ordnung, wir sind eine Art Blitzableiter für
solche Ansichten) zu Beginn seines Kommentars bemerkte: "Sagen Sie mal,
haben Sie und McNamara nicht zu den Typen gehört, die den ganzen Kram
befürwortet haben, Abschreckung und all das?"
Ich glaube, Bob (Robert McNamara, ehemaliger US-Verteidigungsminister, d.
Ü.) würde mir zustimmen, daß wir schuldig sind im Sinne der Anklage. Wir
haben die Pflicht und Schuldigkeit, uns jetzt der Verantwortung zu stellen
und noch einmal ernsthaft nachzudenken, ohne die überhitzten Gefühle des
Kalten Krieges und mit besserem Zugang zu den Entscheidungsträgern und den
Archiven aus dieser Zeit. Wir können uns nicht davor drücken, unsere
Position zu überdenken. Und ganz gewiß sind wir auch verpflichtet,
vorbehaltlos die Lehren, die wir aus unseren Erfahrungen ziehen, zu
verstehen und darzulegen. Ich erinnere mich an die Worte eines
wundervollen amerikanischen Romanautors aus dem tiefen Süden, Flannery
O'Connor, der einer seiner Figuren den herrlichen Satz in den Mund legte:
"Du wirst die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird dich zum Sonderling
machen." Aus Respekt vor dem Fragesteller von gestern kann ich nur
bestätigen: Ja, es wirkt sicherlich sonderbar. Seine Frage ist berechtigt,
und deshalb habe ich unendlich viel Verständnis für Menschen, die
überrascht, geschockt oder sogar wütend sind über Leute wie mich oder auch
Bob McNamara, wenn wir jetzt Ansichten äußern, die denen genau
entgegengesetzt sind, die wir früher hatten.
Die Wahrheit zu erkennen, hat, zumindest bei mir, fast vierzig Jahre
gedauert. Die Wahrheit des Atomzeitalters, wie ich es rückschauend
verstehe. Ich habe dreißig Jahre gebraucht, um die Karriereleiter so weit
hochzusteigen, daß ich die Verantwortung und vor allem auch den Zugang zu
Informationen hatte und mit Handlungen und Operationen konfrontiert war,
die mein Verständnis dessen prägten, worum es bei der Fähigkeit zur
nuklearen Kriegführung überhaupt geht. Ich bin zu der Überzeugung gelangt,
daß vieles von dem, woran ich glaubte, entweder falsch, höchst
vereinfacht, außerordentlich brüchig oder einfach moralisch untragbar war.
Ich bin zu der Überzeugung gekommen, daß die Anhäufung des
Kernwaffenarsenals in einem geradezu grotesken Ausmaß, wie wir das in den
fünfzig Jahren des Kalten Krieges zwischen den Vereinigten Staaten und der
Sowjetunion erlebten, ebensosehr das Ergebnis von Furcht, Ignoranz und
Gier, von Egoismus und Machtstreben, von Glücksspiel und Profitsucht war,
wie die Folge der scheinbar so eleganten Abschreckungstheorien.
Ich möchte versuchen, Ihnen in aller Kürze ein Gefühl dafür zu vermitteln,
was es bedeutet, Oberbefehlshaber der Nuklearstreitkräfte zu sein,
Oberbefehlshaber der land- und seegestützten Raketen und Flugzeuge, die
die Kernsprengköpfe über große Entfernungen zum Einsatzziel tragen. Zum
einen war ich verantwortlich für den Alltagsbetrieb, für die Disziplin und
Ausbildung von mehreren zehntausend Angehörigen der Streitkräfte, für die
Systeme, die sie betrieben, und für die Kernsprengköpfe, die diese Systeme
transportieren sollten. Es waren insgesamt etwa zehntausend strategische
Kernsprengköpfe. Mir wurde viel mehr als zuvor, mehr selbst als in meiner
Zeit als Kommandant von B 52-Bombereinheiten, bewußt, welches unglaubliche
Risiko es bedeutet, mit diesen Waffen täglich auf die unterschiedlichste
Weise umzugehen, sie zu warten und zu verlegen. Ich arbeitete mich durch
die Geschichte der Unfälle des Atomzeitalters, zumindest durch die
Aufzeichnungen, die in den Vereinigten Staaten gemacht worden waren. Erst
langsam beginne ich zu begreifen, was das alles in der ehemaligen
Sowjetunion bedeutete, und das ist beängstigender, als Sie es sich
vorstellen können.
Das meiste davon ist gar nicht öffentlich bekannt, obwohl es inzwischen
öffentlich zugänglich ist. Raketen, die in ihren Silos explodierten und
die Kernsprengköpfe aus den Silos herausschleuderten. B 52-Bomber, die mit
Tankflugzeugen zusammenstießen und die Kernwaffen entlang der spanischen
Küste und ins Meer verstreuten. Ein mit Kernwaffen beladener B 52-Bomber,
der in North Carolina abstürzte, und bei der Untersuchung wurde
festgestellt, daß beim Absturz an einer der Waffen sechs der sieben
Sicherungsvorrichtungen, die eine Kernwaffenexplosion verhindern sollen,
ausfielen. Es gibt Dutzende Beispiele für solche Unfälle. Mit
Nuklearraketen bestückte U-Boote, auf denen sich schreckliche Unfälle
ereigneten und die nun auf dem Meeresboden ruhen. Daneben war ich auch der
oberste Berater des US-amerikanischen Präsidenten für Kernwaffenfragen.
Das bedeutete für mich, Tag und Nacht, sieben Tage die Woche, 365 Tage im
Jahr, nach dem dritten Klingeln den Telefonhörer abzunehmen, um im
Ernstfall die folgende Frage des Präsidenten beantworten zu können:
"General, unser Land wird mit Kernwaffen angegriffen. Ich muß innerhalb
weniger Minuten entscheiden, wie wir darauf reagieren. Welche
Gegenmaßnahmen sollen wir Ihrer Meinung nach ergreifen?"
In den 36 Monaten als oberster Kernwaffenberater des Präsidenten nahm ich
jeden Monat an einer Übung teil, die unter dem Namen
"Raketenbedrohungskonferenz" bekannt wurde. Buchstäblich ohne Ausnahme
begann die Bedrohungskonferenz mit einem Szenario, das von einem Angriff
auf die Vereinigten Staaten mit einem, mehreren, Dutzenden, dann Hunderten
und schließlich Tausenden von Thermonuklearsprengköpfen ausging. War der
Angriff ausgewertet und bewertet und standen angesichts der Situation
genügend Informationen für eine Entscheidung zur Verfügung, blieben dem
Präsidenten maximal zwölf Minuten, um eine Entscheidung zu treffen. Zwölf
Minuten für eine Entscheidung, die - zusammen mit der Entscheidung eines
Menschen auf der anderen Seite der Erdkugel, der vielleicht einen solchen
Angriff angeordnet hatte - nicht nur das Überleben der Kriegsgegner aufs
Spiel setzte, sondern das Schicksal der gesamten Menschheit mit der
Aussicht, daß innerhalb weniger Stunden etwa 20.000 Thermonuklearwaffen
explodierten.
Traurig zu sagen, daß die abgeklärten Praktiker der nuklearen Kunst nie
die umfassenden Folgen eines solchen Angriffs verstanden - und das tun sie
bis heute nicht. Ich habe das alles nicht begriffen, bis ich mich in
meinen dritten Verantwortungsbereich eingearbeitet hatte, und das war die
nukleare Kriegsplanung der Vereinigten Staaten. Das galt selbst noch im
Januar 1991, nachdem der Kalte Krieg bereits für beendet erklärt und im
Dezember 1990 der Vertrag über die Begrenzung der konventionellen
Streitkräfte in Europa unterzeichnet worden war.
Da ging ich am ersten Tag nach meinem Dienstantritt die Treppe hinunter,
um im Allerheiligsten meines Hauptquartiers die Kriegsplaner
kennenzulernen. Zum ersten Mal nach dreißig Jahren Dienst hatte ich
ungehinderten Zugang zum Kriegsplan. Obwohl ich eine ungefähre Vorstellung
hatte, worum es da ging, war ich doch fassungslos. Der Plan definierte
12.500 Ziele in den Staaten des ehemaligen Warschauer Paktes, die von ca.
10.000 Kernwaffen angegriffen werden sollten, im schlimmsten Fall - und
davon gingen wir immer aus - alle gleichzeitig. Ich setzte mir in den
Kopf, jedes einzelne dieser Ziele etwas genauer zu untersuchen. Ich glaube
kaum, daß das je zuvor jemand getan hatte. Der Kriegsplan war in mehrere
Bereiche unterteilt, und für jeden Bereich war ein anderes Team zuständig.
Meine Leute waren schockiert, als ich ihnen sagte, daß ich mir jedes
einzelne Ziel vornehmen wollte.
Meine Überlegung war ganz einfach. Würde es sich nur um ein einziges Ziel
handeln, dann müßte ich doch sicherlich alle greifbaren Details darüber
wissen: Warum es ausgewählt wurde, welche Waffe darauf gerichtet war,
welche Folgen der Angriff haben würde. Also war es für mich nur logisch:
Warum sollte ich mich weniger darum kümmern, nur weil es so viele Ziele
gab? Ich wollte mir jedes einzelne ansehen. Als ich mit dieser Feldarbeit
fertig war, verstand ich endlich die wahre Bedeutung von MAD, von Mutually
Assured Destruction (gesicherte gegenseitige Zerstörung; engl. mad =
verrückt; d. Ü.)
Außer vermutlich dem sowjetischen Atomkriegsplan war dies mit Abstand das
absurdeste und verantwortungsloseste Dokument, das ich in meinem Leben je
zu Gesicht bekommen hatte. Im Verlauf meiner Untersuchung wurde ich so
wütend, daß ich meine Vorgesetzten in Washington von meinen Sorgen in
Kenntnis setzte. Um eine lange Geschichte abzukürzen: Am Ende einer drei
Jahrzehnte dauernden Reise verstand ich endlich die Wahrheit, die mich
jetzt als Sonderling erscheinen läßt. Sie lautet, wir sind im Kalten Krieg
dem atomaren Holocaust nur durch eine Mischung von Sachverstand, Glück und
göttlicher Fügung entgangen, und ich befürchte, das letztere hatte den
größten Anteil daran.
Die rettende Gnade bestand darin, daß der Kalte Krieg tatsächlich damals
gerade zu Ende ging. Ich stand daher vor einer Entscheidung, die für mich
persönlich von großer Tragweite war. Jetzt, da ich den Umfang unseres
eigenen Kernwaffenpotentials richtig einschätzen konnte und auch, welche
Folgen das Zusammenspiel in der unheiligen Allianz mit dem sowjetischen
Gegenpart hatte - was sollte ich jetzt tun? Auf meinem Schreibtisch lagen
Modernisierungsprogramme für neue strategische Kernwaffen im Wert von 40
Milliarden US-Dollar, die nur auf meine Unterschrift warteten. Welche
Ziele sollten wir uns für die nächsten Abrüstungsverhandlungen setzen? Wie
stark sollte ich mich gegen Kürzungen des Etats für die strategischen
Kernstreitkräfte einsetzen, um die vorgesehene Schließung von Stützpunkten
zu verhindern? Und was sollte ich mit dem monströsen nuklearen Kriegsplan
anfangen?
Ich kam zu dem einfachen Schluß, daß gerade ich die Pflicht hatte, den
Anfang vom Ende des nuklearen Zeitalters mit einzuleiten. Die Menschheit,
die bis dahin von einem nuklearen Holocaust verschont geblieben war, mußte
die nukleare Leiter so schnell wie möglich wieder hinuntersteigen, mußte
die Lehren aus der nuklearen Dimension des Kalten Krieges ziehen, so daß
andere diesen Weg nie wieder beschreiten würden. Die Quintessenz des
Ganzen war, daß ich kein einziges dieser 40-Milliarden-Dollar-
Kernwaffenprogramme unterstützte und daß sie alle abgesagt wurden.
Ich drängte auf die beschleunigte Unterzeichnung des START-I-Abkommens und
darauf, die Minuteman-2-Raketen schneller außer Dienst zu stellen. Ich
sprach die Empfehlung aus, zum ersten Mal seit dreißig Jahren Bomber aus
der Alarmbereitschaft zu nehmen. Der Präsident genehmigte alle meine
Vorschläge, und am 25. September 1991 saß ich in meinem Befehlszentrum und
gab meinen Bombertruppen mit dem roten Telephon die Anordnung, die
Einsatzbereitschaft aufzuheben. Ich setzte 24 meiner 36 Basen auf die
Schließungsliste. Ich reduzierte die Anzahl der Ziele im nuklearen
Kriegsplan um 75%, und schließlich empfahl ich die Auflösung des
strategischen Luftkommandos. Auch dieser Empfehlung stimmte der Präsident
zu. Ich holte die Fahne dieses Kommandos am 1. Juni 1992 ein.
Sie können sich vermutlich vorstellen, daß ich vor genau fünf Jahren mit
großer Erleichterung und Dankbarkeit in Pension ging. Erleichterung
darüber, daß die akutesten Gefahren des Kalten Krieges beseitigt wurden,
und Dankbarkeit dafür, daß ich eine kleine Rolle dabei spielen durfte. Sie
können sich dann auch meine wachsende Besorgnis, meine Bestürzung und
schließlich mein Entsetzen vorstellen, als innerhalb relativ kurzer Zeit
dieser außerordentliche Impuls, diese einmalige Gelegenheit an Schwung
verlor, als das begann, was ich die schleichende Neubegründung der
Kernwaffen nenne, als die Bürokratie sich wieder durchsetzte.
Die Franzosen nahmen die Atomtests wieder auf. Der START-II-Vertrag wurde
zunächst drei Jahre lang im US-Senat blockiert und jetzt schon wieder drei
Jahre lang in der russischen Duma. Das kostbare "Fenster der Gelegenheit"
begann sich zu schließen, und jetzt finden wir uns in der kaum
vorstellbaren Situation wieder, daß die Kernwaffenpolitik der Vereinigten
Staaten fast identisch ist mit der von 1984 unter Ronald Reagan; daß
unsere Streitkräfte mit ihrer ständigen Einsatzbereitschaft effektiv
dieselben sind wie auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges. Selbst wenn START
II ratifiziert wird, spielt das kaum eine Rolle. Die Zahl 3.000-3.500
Sprengköpfe ist ohne Bedeutung. Die ehemalige Sowjetunion, das heutige
Rußland, eine Nation in äußerst gefährlichem Zustand, kann kaum ein
Drittel dieser Zahl einsatzbereit halten, und selbst dazu muß es einen
Großteil der immer spärlicher vorhandenen Mittel einsetzen.
Die NATO hat ihre Grenzen ausgedehnt, und Moskau wurde davon in Kenntnis
gesetzt, daß die Vereinigten Staaten in Erwägung ziehen, den ABM-Vertrag
(Raketenabwehrvertrag, d. Ü.) aufzuheben und eine begrenzte nationale
Raketenabwehr aufzubauen. Was für eine unerwartete Wendung. Ich hätte mir
diese Entwicklung vor fünf Jahren nie und nimmer vorstellen können. Das
ist eine Anklage! Die führenden Politiker der Kernwaffenstaaten laufen
heute Gefahr, von künftigen Historikern als ihres Zeitalters unwürdig
beurteilt zu werden, weil sie die Chancen, die unter großen Opfern und
Kosten eröffnet wurden, nicht genutzt haben, weil sie das nukleare
Wettrüsten auf der Erde wieder in Gang gesetzt haben, weil sie die
Menschheit dazu verdammen, unter dem ständigen Damoklesschwert der Angst
zu leben. Das ist kein der Menschheit würdiges Erbe. Das ist nicht die
Welt, die ich meinen Kindern und Enkeln hinterlassen will. Das ist einfach
untragbar.
Das ist jenseits jeder Moral, und ich will für Sie ein Zitat wiederholen,
das ich gestern dem gemeinsamen Ausschuß mit auf den Weg gab. Ich habe mir
dieses Zitat schon vor vielen Jahren zu Herzen genommen. Es stammt von
einem meiner Helden, einem meiner Berufshelden, von General Omar Bradley,
der im Zweiten Weltkrieg eine führende Position innehatte und Zeuge der
Folgen von Hiroshima und Nagasaki wurde. Er sagte anläßlich seiner
Pensionierung: "Wir leben im Zeitalter der nuklearen Riesen und der
ethischen Zwerge, in einer Welt, die Brillanz ohne Weisheit, Macht ohne
Gewissen erreicht hat. Wir haben die Geheimnisse des Atoms entschleiert
und die Lehren der Bergpredigt vergessen. Wir wissen mehr über den Krieg
als über den Frieden und mehr über das Sterben als über das Leben."
Wir haben eine unschätzbare Chance, die Meßlatte für ein anständiges,
zivilisiertes Verhalten höher zu hängen, die Reichweite des Rechts
auszudehnen und zu lernen, auf diesem Planeten mit Respekt füreinander und
in Würde zu leben. Diese Chance dürfen wir nicht verschenken. Meine Sorge
ist so groß, daß ich die derzeitige Torheit nicht schweigend hinnehmen
kann. Daher bin ich wieder in die Arena gestiegen, um meine Stimme mit
Ihrer zu vereinigen, um gemeinsam mit Kollegen wie Bob McNamara und
Botschafter Tom Graham, die diese Sorgen und Einschätzungen teilen, meine
Dienste anzubieten. Ich danke Ihnen für die Gelegenheit, heute bei Ihnen
sein zu dürfen. Danke für die Arbeit, die Sie all die Jahre geleistet
haben. Es war mir eine Ehre, heute zu Ihnen zu sprechen. Vielen Dank.
Lee Butler