Am Wochenende protestierten in der Dresdener Innenstadt Hunderte gegen den geplanten
CASTOR-Transport. Die Zufahrt am Eingang zum ehemaligen Forschungs-Reaktor Roßendorf
wurde symbolisch blockiert. Völlig unnötig soll radioaktives Material mit hohem
Sicherheits-Risiko durch die Lande transportiert werden. 18 CASTOR-Behälter, teils
befüllt mit hochradioaktivem Müll, sollen in Kürze in das Zwischenlager im
westfälischen Ahaus verschoben werden. Was dann weiter damit geschehen soll, ist
völlig offen.
Für den 28. Februar wird von Anti-Atom-AktivistInnen zu einem bundesweiten
"Autobahn-Protesttag" aufgerufen.
Weiter Informationen:
www.castor.de
Ute Daniels