Gentechniker habe versehenlich ein für Mäuse tödliches Virus hergestellt.
Das britische Magazin New Scientist berichtete, daß australische Wissenschaftler mit Hilfe
gentechnischer Eingriffe ein Virus geschaffen haben, das sich völlig anders verhielt als geplant.
Das Virus sollte die Vermehrungsrate von Mäusen dämpfen. Die behandelten Tiere sollten Anti-Körper
gegen die eigenen Eizellen bilden und somit unfruchtbar werden.
Zur Überraschung der Forscher starben jedoch alle Tiere, selbst die, die gegen das Virus geimpft waren,
innerhalb kürzester Zeit. Der Mäusevirus ist eng verwandt mit dem auf den Menschen adaptierten Pockenvirus.
Dies zeigt, daß es leicht möglich ist, beliebige Viren zu extrem gefährlichen Killer-Viren zu machen.
Da Gentechniker auch durch skrupellose Regierungen oder Terroristen zur Schaffung gefährlicher biologischer
Waffen eingesetzt werden könnten, zeige dies die wachsende Bedrohung der Menschheit durch die Gentechnik,
so der New Scientist.
Adriana Ascoli