Kardinal Clemens August Graf von Galen
(1878-1946) wird am Sonntag in Rom selig
gesprochen. In seiner Person bündelt sich die
Lebenslüge des deutschen
Nachkriegskatholizismus.
Die Lage war 1945 so heikel, daß nur ein gigantisches
Verdeckungs- manöver das Gesicht des offiziellen Christentums
in Deutschland zu retten und wiederzugewinnen vermochte...
»Im Schatten der Ruinen entstand jenes mächtige Gebäude der
Lebenslüge der deutschen Christenheit«, schreibt der
katholische Wiener Historiker Friedrich Heer. Die Rede ist von
der Legende des kirchlichen Widerstands gegen das
Naziregime, speziell gegen die Judenvernichtung. Der
katholischen Kirche der Nachkriegszeit gelingt es, aus der Not
eine Tugend erstehen zu lassen und durch ihre Selig- und
Heiligsprechungen sich in den Mantel einer tapferen Kämpferin
gegen die Judenververfolgung zu hüllen.
Johannes Paul II. hätte nicht mit der Seligsprechung der
unglücklichen Edith Stein, die persönlich jeden Respekt und
jedes Mitgefühl verdient, die Juden ins Gesicht schlagen
müssen, da dieselbe Edith Stein ein verirrtes und verwirrtes
Opfer zwei Jahrtausende alter katholischer antijudaistischer
Demagogik war, wenn sie z.B. über die Reichspogromnacht
von 1938 sagte: »Das ist die Erfüllung des Fluches, den mein
Volk auf sich herabgerufen hat.« Sie machte sich damit zu
einer Stimme mehr der christlich-antijüdischen Diffamierung,
die schon in den Evangelien beginnt und die die Christen 2000
Jahre lang an die Verfluchtheit der Juden glauben ließ. Ihren
eigenen Tod sah sie gemäß der gleichen Judendiffamierung als
»Sühne für den Unglauben« ihres Volkes an. Die Christen
haben zwar allen Grund, den Tod der Edith Stein zu beklagen,
aber sie haben kein Recht, sich Edith Stein als Heiligen-Krone
ins Haar zu setzen.
Christlicher Judenhaß
Und jetzt ist eine neue Seligsprechung in Aussicht, diesmal
eines Mannes, der das Verdienst hatte, gegen die Tötung der
Behinderten zu protestieren, was lobend anzuerkennen ist:
des Bischofs von Münster, Clemens August Graf von Galen
(1878-1946), der aber keineswegs ein Widerstandskämpfer
gegen die Judenverfolgung war. »In einem Hirtenbrief vom 14.
September 1941 übte er scharfe Kritik ... wie schon zweimal
zuvor, an der Tötung von Geisteskranken. Die mutige Tat
sichert Galen bis heute Bewunderung. Weniger häufig wird ein
anderer Passus aus dem gleichen Hirtenbrief erwähnt. Darin
nannte es der Bischof von Münster eine ›Befreiung von einer
ernsten Sorge und eine Erlösung von schwerem Druck‹, daß
›der Führer und Reichskanzler‹ am 22. Juni 1941 (anläßlich des
Überfalls auf die Sowjetunion) den ›Russenpakt‹, also den
deutsch-sowjetischen Nichtangriffsvertrag vom 23. August
1939, für erloschen erklärt habe. Galen zitiert in diesem
Zusammenhang zustimmend Hitlers Wort von der
›jüdisch-bolschewistischen Machtherrschaft‹ in Moskau.« (Der
Spiegel, 17.11. 2003) Ein Widerstand von Galens gegen die
Judenvernichtung hat nie stattgefunden.
Wie war es möglich, daß Galen mit Hitler in dem Wort »jüdisch«
einen Negativ-Begriff sehen konnte? Das war möglich, weil das
Christentum, um seine Ausbreitung im Römischen Reich nicht
zu untergraben, die Kreuzigung Jesu nicht Pilatus, sondern
den Juden angelastet hat. Die Passionsgeschichten der
Evangelien sind politische Tendenzgeschichten, verfaßt mit der
Absicht, die Christen von dem Ruch der Staatsfeindlichkeit
reinzuwaschen. Deshalb behaupten die Evangelien
wahrheitswidrig: die Juden sind an allem Schuld. Nicht Pilatus
(er und seine Frau wurden später sogar heiliggesprochen),
sondern die Juden hätten Jesus umgebracht. Die Juden seien
die Feinde der Christen und nicht die Christen die Feinde der
Römer.
Für den Römer Tacitus (gest. n. 115 n. Chr.) hingegen waren
die Christen eine Sekte der Juden, d. h. Römerfeinde und in die
Aufstände verwickelt, die zur Eroberung Jerusalems und zur
Zerstörung des Tempels durch die Römer geführt hatten:
»Dieser Name (Christen) stammt von Christus, den der
Prokurator Pontius Pilatus unter der Herrschaft des Tiberius
zum Tode verurteilt hatte. Dieser abscheuliche Aberglaube, der
eine Weile verdrängt worden war, verbreitet sich nun von
neuem, nicht nur in Judäa, wo das Übel begonnen hatte,
sondern auch in Rom, wo alles, was es in der Welt
Scheußliches und Schändliches gibt, zusammenströmt und
zahlreiche Anhänger findet.« (Annalen 15, 44) Laut Tacitus
wurde Jesus also von Pontius Pilatus zum Tode verurteilt.
Nicht, wie es im Credo der Christen heißt: »gekreuzigt unter
Pontius Pilatus«, so daß Pilatus nur als Zeitangabe dient, weil
die eigentlichen Schuldigen laut Evangelien die Juden waren.
Übrigens, Hitler wurde nahegelegt, die Oberammergauer
Festspiele, die mit den Worten der Evangelien das
Passionsgeschehen nacherzählen, abzuschaffen. Aber Hitler
erkannte, daß diese Passionsspiele in seine
Antisemitismus-Propaganda paßten. Er sagte 1942, die
Oberammergauer Festspiele müßten unbedingt erhalten
werden. »Denn kaum je sei die jüdische Gefahr am Beispiel
des antiken römischen Weltreiches so plastisch
veranschaulicht worden wie in der Darstellung des Pontius
Pilatus bei diesen Festspielen; erscheine dieser doch als ein
rassisch und intelligenzmäßig so überlegener Römer, daß er
wie ein Fels inmitten des vorderasiatischen Geschmeißes und
Gewimmels wirke. In der Anerkennung der ungeheuren
Bedeutung dieser Festspiele für die Aufklärung auch aller
kommenden Geschlechter sei er (Hitler) ein absoluter Christ.«
(zit. n. Rolf Hochhuth, Der Stellvertreter, Historische
Streiflichter, 1980, S. 247)
Legendenbildung
Die Legende vom Widerstand des Bischofs von Münster gegen
die Judenvernichtung wird inzwischen von einer anderen
Legende gestützt. Von Zeit zu Zeit wird im Fernsehen ein Film
über den »Löwen von Münster« gezeigt, worin behauptet
wird, die Tatsache, daß von Galen sich nicht gegen die
Judenverfolgung wandte, sei dadurch zu erklären, daß »die
Juden selbst ihn gebeten« hätten, sich dazu nicht zu äußern,
»um Schlimmeres zu verhindern«. So z.B. im WDR am 12.
Dezember 1989 (»Der Löwe von Münster«) und in 1Plus am
22. Juni 1991 in der Talkshow »Zeil um Zehn«. Dort erklärte
Bischof Spital von Trier, daß die Juden von Galen gebeten
hätten, nichts gegen die Judenvernichtung zu unternehmen
oder zu sagen.
Eine ähnliche Behauptung hatte schon 1988 der Vorsitzende
des Direktoriums des Zentralrats der Juden in Deutschland,
Heinz Galinski, »scharf zurückgewiesen«. Damals hatte der
Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof
(inzwischen Kardinal) Lehmann, gesagt: Nach dem
Novemberpogrom von 1938 hätten die Juden selbst die Kirche
gebeten, nicht zu scharf zu reagieren, um sie, die Juden, nicht
noch mehr zu gefährden. Galinski betonte: Diese Äußerung von
Bischof Lehmann im ARD-Fernsehmagazin »Report« entspreche
nicht den Tatsachen. (Publik-Forum, 18.11. 1988)
Zwar sind seit dem Holocaust in den Augen der Christen die
Juden nicht mehr als »Gottesmörder« zu betrachten, aber der
Satz: »um Schlimmeres zu verhindern, hat man der
Judenvernichtung nicht widersprochen« taucht ständig auf. Es
schwieg ja nicht nur von Galen, es schwieg auch der Papst.
Der damalige Botschafter am Vatikan, Ernst von Weizsäcker,
der Vater des späteren Bundespräsidenten Richard von
Weizsäcker und des Wissenschaftlers Carl Friedrich von
Weizsäcker, schreibt am 28. Oktober 1943 nach Berlin anläßlich
des Abtransports der römischen Juden: »Der Papst hat sich ...
zu keiner demonstrativen Äußerung gegen den Abtransport
der Juden hinreißen lassen.« Dieses von Herrn Ernst von
Weizsäcker nach Berlin übermittelte Schweigen des Papstes,
der sich zu keiner Äußerung gegen den Abtransport der Juden
»hinreißen ließ«, geschah, als tausend römische Juden, davon
zwei Drittel Frauen und Kinder, in unmittelbarer Nähe des
Vatikans, sozusagen unter den Augen des Papstes, nach
Auschwitz abtransporiert wurden. Am 25. Mai 1986 erklärte
Carl Friedrich von Weizsäcker in dem ARD-Film »Die
Weizsäckers. Eine Familiengeschichte« zu der Unterschrift
seines Vaters unter ein Schreiben, das den Abtransport von
sechstausend französischen Juden betraf, sein Vater habe
»Schlimmeres verhüten wollen.«
Es ist verständlich, daß ein Sohn seinen Vater in Schutz nimmt
und zu verteidigen sucht. Wir haben kein Recht, das zu tadeln.
Bei einem Bischof sind es nicht Söhne, sondern vor allem
Mitbrüder, die ihn nachträglich zu einem Widerstandskämpfer
gegen die Judenvernichtung zu stilisieren trachten, wie der
erwähnte Bischof von Trier es tat.
Um den Bischof von Münster, Graf Galen, hat sich die
Lebenslüge des deutschen Nachkriegskatholizismus vom
angeblichen Widerstand der offiziellen Kirche am dichtesten
zusammengesponnen.
Bischofsweihe unterm Hakenkreuz
Im »Handbuch der religiösen Gegenwartsfragen«, 1937
erschienen, das die autoritative Stellungnahme der deutschen
katholischen Kirche zu allen politischen und religiösen Fragen
der NS-Zeit darstellt, heißt es im Artikel »Bolschewismus«:
»Der Bolschewismus ist ein asiatischer Despotismus im Dienste
einer Gruppe von Terroristen, angeführt von Juden«.
Herausgeber dieses Handbuchs war Erzbischof Gröber von
Freiburg, seit 1933 förderndes Mitglied der SS. Das Handbuch
erschien mit Empfehlung des gesamten Episkopats, also auch
von Galens, seit 1933 Bischof von Münster.
Im Sommer 1933 hatte die katholische Kirche mit Hitler das
noch heute gültige Reichskonkordat abgeschlossen, das dem
Staat u.a. die Möglichkeit gab, auf die Besetzung der
Bischofssitze Einfluß zu nehmen. Von Galens »Ernennung zum
Bischof von Münster am 5. September 1933 hatte sich sogar in
betontem Einvernehmen von Kirche und Staat vollzogen«.
(Rheinischer Merkur, 31.3.1989) Der Pfarrer von St. Lamberti in
Münster galt »vor allem bei seinen geistlichen Mitbrüdern, kurz
gesagt, als ›Nazi‹«. (Die Tageszeitung, 3.8.1991) Und so
standen bei von Galens Bischofsweihe im Dom zu Münster
SA-Formationen mit Hakenkreuzfahnen. Und in seinem ersten
Hirtenbrief schreibt von Galen: »Wir wollen Gott dem Herrn für
seine liebevolle Fügung dankbar sein, welche die höchsten
Führer unseres Vaterlandes erleuchtet und gestärkt hat, daß
sie die furchtbare Gefahr, welche unserem geliebten Volke
durch die offene Propaganda für Gottlosigkeit und Unsittlichkeit
drohte, erkannt haben und sie auch mit starker Hand
auszurotten suchen.« (zit.n. Publik Forum, 31. Mai 1996)
Von Galen hat die Kriege Hitlers in einem Maße gutgeheißen,
daß er in einem Brief des Hitlerischen Sicherheitsdienstes vom
29. 9. 1941 gelobt wird: »eine durchaus positive Betrachtung
der kriegerischen Ereignisse und vor allem seine klare Stellung
gegen den Bolschewismus«. Hirtenbriefe von Galens wurden
von den Nazis benutzt, um Freiwillige für die SS-Einheiten in
Holland und anderen Ländern zu werben. Von Galen pries (z.B.
am 15. März 1942) die siegreichen deutschen Soldaten, deren
Kampf ein Kreuzzug gegen den Bolschewismus sei, mit dem sie
Europa vor der roten Flut bewahrten (Amtsblatt Münster vom
12.3.1942). Für ihn sind noch 1944 die deutschen Soldaten
Märtyrer, die gegen den »gottlosen Bolschewismus« und den
»Antichrist« gekämpft haben. Der gottlose Bolschewismus in
Spanien ist laut von Galen »mit Gottes und Hitlers Hilfe besiegt
worden«.
Auch zum Krieg gegen England schreibt von Galen am 9. März
1941 im Katholischen Kirchenblatt für das Nördliche
Münsterland: »Gott hat es zugelassen, daß das
Vergeltungsschwert gegen England in unsere Hände gelegt
wurde. Wir sind die Vollzieher seines gerechten Willens«.
Im April 1945 weigert sich der Bischof von Münster, englische
und amerikanische Journalisten zu empfangen. Er betrachtet
sie als »Feinde«. Und Ostern 1945, in seiner ersten Erklärung
nach der Besetzung, sagt von Galen, sein Herz blute beim
Anblick der vorüberziehenden Truppen unseres Feindes.
Vor von Galen warnt nach der Kapitulation Thomas Mann in der
ersten Nummer der Ruhr-Zeitung, die am 12. Mai 1945 in
Essen, meiner fast völlig durch Bomben zertrümmerten
Heimatstadt, verteilt wurde, mit der Überschrift: »Die
Konzentrationslager«. In diesem Appell an die Bevölkerung -
es ist die erste schriftliche freie Meinungsäußerung in
Deutschland seit 1933 - schildert Thomas Mann zunächst das
Grauen der Konzentrationslager und schreibt dann: »Meine
Leser in Deutschland! Ihr konntet Euch von dieser Herrschaft
aus eigener Kraft nicht befreien, das war wohl nicht möglich.
Die Befreier mußten von außen kommen. (...) Betrachtet sie nun
zum wenigsten nicht, wie der Bischof Galen, dieser
unbelehrbare Geistliche, es Euch vormacht, als Eure ›Feinde‹
...«.
Der Bischof von Münster ein Widerstandskämpfer gegen das
Hitlerregime? Oh nein. Der katholische US-amerikanische
Historiker Gordon Zahn schreibt: »Die Kirche war eine Agentur
des Dritten Reiches geworden.« Im deutschen Episkopat
haben nur wenige Bischöfe die Begeisterung für Hitler nicht
geteilt und der Judenverfolgung widersprochen: z.B. Bischof
Sproll von Rottenburg und Bischof Preysing von Berlin. Gegen
letzteren schreibt Goebbels in seinen
Tagebuchaufzeichnungen vom 21. Februar 1942: »Der Bischof
Preysing von Berlin betätigt sich weiter als Hetzer gegen die
deutsche Kriegsführung.«
»Dank an Hitler«
Der Widerstand der Kirche bezog sich auf die Verteidigung der
engen Interessen der Kleruskirche, als da sind: Ehegesetze,
katholisches Vereinswesen, Kruzifixe in den Klassenzimmern.
Bis 1945 behandelten deutsche Bischöfe jene Priester und
Laien, die sich zum Widerstand bekannten, als Aussätzige.
Nicht die katholische Kirche war es, sondern es waren
einzelne, die widerstanden, z.B. der katholische Priester Dr.
Max Metzger, der 1944 hingerichtet wurde. Sein Bischof,
Erzbischof Gröber, distanzierte sich in einem Brief vom 16.
Oktober 1943 an den Blutrichter Freisler, der so viele
Hitlergegner zum Tode verurteilte, mit dem Ausdruck seiner
»hohen Verehrung und Wertschätzung« für Freisler (!) von
dem »Verbrechen, dessen Metzger sich schuldig gemacht hat.«
Zu diesem Brief, in dem der Henker gepriesen wird, erklärte am
24. Mai 1986 im WDR-Fernsehen Oskar Seier, Erzbischof von
Freiburg: sein Vorgänger, Erzbischof Gröber, habe von
Verbrechen Metzgers geredet, »um das Schlimmste zu
vermeiden.«
Als die elf überlebenden Priester (von 17) der Erzdiözese
Freiburg, die wegen ihres Widerstandes gegen Hitler ins KZ
geworfen worden waren, sich 1946 zu einer Tagung in
Offenburg trafen, verweigerte Erzbischof Gröber seinen Besuch
und verbot die Öffentlichkeit der Tagung.
»Der makaberste Schauspieler im Drama des deutschen
Kriegskatholizismus« (Friedrich Heer), im »Kreuzzug gegen den
jüdischen Bolschewismus« und das »bolschewistische
Untermenschentum« war der katholische Feldbischof Franz
Josef Rarkowski. Er wurde in Berlin 1938 vom päpstlichen
Nuntius Orsenigo zum Bischof geweiht - unter Assistenz des
Bischofs von Münster, Graf Galen. Unter »Moral« versteht
Rarkowski die private Sexualmoral der Soldaten, wie es ihm
vorgezeichnet war im großen Hirtenbrief der Fuldaer
Bischofskonferenz vom 30. Mai/ 1. Juni 1933 mit dem »Dank an
Hitler«, weil von nun an »Unsittlichkeit ... die deutsche
Volksseele« nicht mehr »bedrohen und verwüsten« soll. Kampf
gegen Unsittlichkeit, das hieß für den unter Mitwirkung von
Bischof Galen eingesegneten Militärbischof: zu kämpfen »für
keusche Jugenderziehung« und gegen »Aussschreitungen im
Badeleben«.
Uta Ranke-Heinemann
Uta Ranke-Heinemann war die erste Frau der Welt, die eine
Professur für katholische Theologie erhielt (1970) und die erste
Frau der Welt, die sie wieder verlor (1987), weil sie an der
Jungfrauengeburt zweifelte. Ihre beiden Bücher »Eunuchen für
das Himmelreich. Katholische Kirche und Sexualität« und »Nein
und Amen. Mein Abschied vom traditionellen Christentum« sind
internationale Bestseller (erschienen als Heyne-Taschenbücher
2004)
Anmerkung
Nachveröffentlichung aus der 'Jungen Welt'
http://www.jungewelt.de/2005/10-07/004.php