25.05.2011 Witz der Woche Seehofers Sinneswandel Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer ist neuerdings "fachlich total überzeugt", daß ein "schnellstmögicher Atomausstieg" bis zum Jahr 2020 möglich sei. Vor der Reaktor-Katastrophe von Fukushima meinte Seehofer noch, Atomkraftwerke seien "für Deutschland unverzichtbar". Noch im Juli vergangenen Jahres sprach sich Seehofer für unbegrenzte Laufzeiten von Atomkraftwerken aus. Angesichts der Sex-Skandals um den IWF-Vorsitzenden Dominique Strauss-Kahn machte Horst Seehofer einen weiteren Sinneswandel durch: Er will nun "schnellstmöglich" das 9. Gebot beachten. Nachdem er bislang seine Ehefrau Karin auf das Jahr 2039 vertröstet hatte (dann wird Horst 90 Jahre alt), versprach er ihr heute, bereits ab 2020 nicht mehr gegen das 9. Gebot zu verstoßen.