Bei ihrer Stippvisite bei der deutschen Truppe in Afghanistan fragte ein Journalist die neue Kriegsministerin Ursula von der Leyen despektierlich, ob sie etwa Angst habe, zusammen mit einer Drohne abgelichtet zu werden. Und die 'Süddeutsche' schrieb gar: "Offenbar mit Blick auf das schlechte Renommee von Drohnen in Deutschland nach der gescheiterten Anschaffung des Euro Hawk vermied es von der Leyen, mit der Drohne fotografiert zu werden." Manche unterstellten gar, sie habe in ihrer Zeit in den USA genügend PR-Erfahrung gesammelt, um zu wissen, daß Polit-Profis und Stars die "killing fields" meiden, um so ihr strahlendes Image zu erhalten.
Darauf angesprochen erklärte Ursula von der Leyen nun: "Das ist alles Blödsinn! Ganz im Gegenteil handelt es sich doch um eine Win-Win-Situation: Das Image der Drohne profitiert von meiner mütterlichen Ausstrahlung und ich könnte auf einem Foto mit Drohne ohne Scheu meine Fürsorglichkeit für diese zu unrecht diskriminierte Waffengattung zum Ausdruck bringen." Gesagt - getan! So kam dieses Foto zustande: