Eine enge Mitarbeiterin von Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte einen USB-Stick mit nach Hause genommen, um dort einen Text an ihrem privaten Computer weiter zu bearbeiten. Als sie den USB-Stick tags darauf im Bundeskanzlerin-Amt wieder in den Dienst-Laptop steckte, schlug der staatliche Viren-Scanner Alarm: der USB-Stick war mittlerweile mit den Spionage-Virus 'Regin' infiziert.
'Regin' stammt vermutlich von ProgrammiererInnen im Auftrag des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA. Offenbar wird die Software seit 2008 eingesetzt, um damit Datenverkehr abzuhören, Paßwörter zu ermitteln und Informationen von Regierungen, Firmen und Forschungsinstituten abzuschöpfen...
Aber: Warum kann es in diesem Fall kein US-Geheimdienst gewesen sein?
Ganz einfach: Merkel hat vor Obama keine Geheimnisse!