Teil II (und Schluß):
Indianische Alternativen in Geschichte und
Gegenwart sozialer Bewegungen und politischer
Theorie:
Suffragetten, Kommunismus und der
indigene Widerstand im 21. Jahrhundert
Im ersten Teil des Artikels wurde der Frage nachgegangen, wie
das Beispiel herrschaftsloser Gesellschaften die demokratische
Bewegung der Amerikanischen Revolution inspirierte.
Ausgehend von Marx' intensivem Studium der Gesellschaft der
Irokesen im Winter des Jahres 1880/81 unterstrich Thomas
Wagner die überraschende Tatsache, daß »die produktive
Auswertung und systematische Erweiterung des Wissens über
herrschaftslose Gesellschaften in der marxistischen Forschung
bis heute ein Desiderat« geblieben ist.
Das revolutionäre Indianerbild verlor bald seine integrierende
Kraft für das Amerika der Bundesverfassung von 1787. Die
Nähe zu radikaldemokratischen Ideen machte den Indianerkult
der Revolutionsgesellschaften für die handfesten
ökonomischen Interessen der herrschenden Elite der USA
zunehmend weniger attraktiv. Der indianische Widerstand an
der expandierenden Westgrenze und die Parteinahme vieler
Stämme für die englische Seite im zweiten Krieg gegen
England (1812) taten ein übriges, positive Bezüge auf
indianische Traditionen weitgehend zu diskreditieren. Die
vorübergehend attraktive Freiheitsikone des edlen Wilden
wurde weitgehend von der verzerrten Fratze des
brandschatzenden und mordenden Barbaren verdrängt. Die
Tradition des republikanischen Indianerbilds wurde auf ein
kaum noch öffentlich wahrgenommenes ikonographisches
Nebengleis gestellt. Gleichwohl vermochten die im Verlauf des
Unabhängigkeitskrieges versprengten und nun auf
Reservationen zurückgedrängten Irokesen der demokratischen
Bewegung auch im 19. Jahrhundert noch bemerkenswerte
Impulse zu geben. Die im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts
weit um sich greifende Debatte um den Einfluß der Irokesen
auf »Geist und Buchstaben« der US-amerikanischen
Verfassung mündete schließlich in einer erstaunlichen
Renaissance der Irokesen in der politischen Theorie, deren
Ende noch überhaupt nicht abzusehen ist.
Frühe Feministinnen
»Remember the Ladies« (»Denk' an die Frauen«): Mit diesen
Worten ermahnte Abigail Adams bereits zu Beginn des
Unabhängigkeitskrieges (1776) ihren Gatten, den Revolutionär
und späteren US-Präsidenten John Adams. Doch sollte die
rechtliche Gleichstellung von Mann und Frau noch lange zu den
uneingelösten Versprechen der Amerikanischen Revolution
gehören. Gegen eine Verfassungswirklichkeit, die Frauen
zwang, spätestens nach ihrer Hochzeit alle ökonomischen
Rechte an ihre Gatten abzutreten, und die das Wahlrecht auf
Männer beschränkte, formierte sich mit der Declaration of
Sentiments (1848) in Seneca Falls eine Bewegung mutiger
Frauen, die um die Befreiung der Sklaven und das
Frauenwahlrecht zu streiten begannen. Frühe Feministinnen
und Autorinnen wie Matilda Joslyn Gage, Elizabeth Cady
Stanton und Lydia Maria Childs erkannten in den irokesischen
Gemeinschaften der benachbarten Reservationen im Staate
New York Frauenrechte verwirklicht, von denen die
»zivilisierte« amerikanische Bürgerin nur träumen konnte. Sie
griffen dabei nicht nur auf ein angelesenes Bücherwissen
zurück, sondern bezogen ihre Informationen über die
gesellschaftliche Stellung der irokesischen Frauen aus
wirklichen Kontakten und Freundschaften zu indianischen
Menschen. Gage und die damals erfolgreiche Dichterin Harriet
Maxwell Converse wurden schließlich sogar in irokesische
Gemeinschaften adoptiert. Bei Converse handelte es sich um
eine Anerkennung ihrer Verdienste im erfolgreichen
Abwehrkampf gegen die Auflösung der Reservationen im
Staate New York durch ein Whipple Bill genanntes Gesetz aus
dem Jahr 1891. Der am heftigen Widerstand der Indianer
gescheiterte Vorstoß der Behörden zielte auf die Überführung
des kollektiven Landbesitzes in private Hände, die Zerstörung
der traditionellen Selbstregierung und die Beendigung des
Sonderstatus indianischer Nationen als Quasi-Mündel der
US-Bundesregierung. Die demokratischen Traditionen ihrer
indianischen Freundinnen und Freunde interpretierten die
Frauenrechtlerinnen als Überbleibsel eines ursprünglichen
Matriarchats, in dem politische Entscheidungen nicht ohne die
Zustimmung der Frauenversammlung getroffen werden
durften. Nachdem der oberste Gerichtshof der USA im Jahr
1874 jene Gesetze für rechtmäßig erklärt hatte, die den
Frauen das Wahlrecht vorenthielten, schrieb Gage für die New
York Evening Post eine Artikelserie über die Irokesen, in der
sie beschrieb, wie Frauen und Männer in getrennten
Ratsversammlungen über die Geschicke der Konföderation
berieten, und daß kein Landverkauf ohne die Zustimmung der
Frauen möglich war. In ihrem 1893 veröffentlichten Buch
»Woman, Church and State« hob sie die weibliche Kontrolle
über die männlichen Arbeitserträge und die Beteiligung der
Frauen an den Regierungsgeschäften hervor: »Doch die
bemerkenswerteste Tatsache im Zusammenhang mit
Frauenbeteiligung in Regierungsangelegenheiten unter den
Irokesen ist die Feststellung des Abgeordneten George
Bancroft, daß die Regierungsform der Vereinigten Staaten an
jene der sechs (indianischen) Nationen angelehnt ist. Daher
schuldet die moderne Welt dem Matriarchat oder Mutterrecht
Dank für dessen erste Auffassung von naturgegebenen
Rechten, natürlicher Gleichheit der Voraussetzungen und der
Errichtung einer zivilen Regierung auf dieser Grundlage.«1 Die
Hochschätzung bestimmter politischer Elemente der
irokesischen Überlieferung, die persönliche Freundschaft zu
einzelnen Indianern und das Engagement für indianische
Landrechte hinderte die Frauenrechtlerinnen jedoch nicht
daran, in der vollständigen Assimilation der Indianer an die
gegenwärtige amerikanische Gesellschaft die einzige Garantie
für deren Überleben zu sehen. Die allenthalben ausgegebene
Devise hieß: »Töte den Indianer, um den Menschen zu retten!«
Marx und Engels lesen Morgan
Ein spätes Zeugnis republikanischer Indianerbegeisterung
geben die Aktivitäten des Nachwuchsjuristen Lewis H. Morgan,
der in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts unter dem
Titel New Confederacy of the Iroquois einen geselligen
Indianerclub gründete. Berufsständische Kontaktpflege,
demokratisches Engagement und jungenhaftes Indianerspiel
verbanden sich hier auf eine kuriose Weise. Die Mitglieder der
Vereinigung empfanden sich als Hüter eines indianischen Erbes
amerikanischer Freiheit, deren Grundzüge sie in der
Verfassung wiederzuerkennen glaubten. Bei ihren
Versammlungen kleideten sich die »Krieger« in komplette
indianische Kostüme und übten sich in rhetorischen
Wendungen, von denen sie annahmen, sie seien indianischen
Ursprungs. Um sein »Indianerhobby« möglichst authentisch zu
gestalten, recherchierte Morgan in der New Yorker
Landeshauptstadt Albany und traf dort in einer Buchhandlung
auf den jungen Seneca-Indianer Ely S. Parker, der eine
Delegation von Häuptlingen in die Landeshauptstadt
begleitete, um den Landrechtskampf des Stammes als
Dolmetscher zu unterstützen. Die beiden jungen Männer
wurden Freunde. Parker machte Morgan mit den Häuptlingen
bekannt und dolmetschte zahlreiche Interviews, die der
Indianerforscher von eigenen Gnaden mit den Indianern
machte. Morgans umfangreiche Notizen über die Kultur der
Irokesen und die Funktionsweise ihrer Konföderation halfen
nicht nur beim originalgetreuen Indianerspiel, sondern
mündeten in einer Serie von Zeitschriftenartikeln, dann in
einem bis heute von der Forschung geschätzten Buch über die
Irokesen2 und schließlich in einer Entwicklungstheorie der
menschlichen Gesellschaft. Morgans Buch »Ancient Society«
(1877, dt. »Die Urgesellschaft«) prägte schließlich das Bild, das
sich Marx und Engels in den achtziger Jahren von der
»Gentilgesellschaft« der Irokesen und der kommunistischen
Urgesellschaft machten. Die anschließende Forschung hat die
von Morgan, Marx und Engels vernachlässigte Machtbalance
zwischen Frauen- und Männerkollektiven im Anschluß an die
marxistische Ethnologin Eleanor Leacock (1922-1987) als
geschlechtsegalitäre Gesellschaft qualifiziert.3
Indianischer Widerstand
Das philanthropische Engagement von Morgan, seinen
Freunden, den frühen Frauenrechtlerinnen und einigen
Quäkern für die rechtlichen Belange der Irokesen setzte zu
einem Zeitpunkt ein, als nach indianischem Territorium
gierende Landspekulanten den für »Indianerangelegenheiten«
zuständigen US-Kongreß davon überzeugt hatten, im noch
weitgehend unerschlossenen Westen Reservationsgebiete für
die Umsiedlung der Seneca-Gemeinschaften bereitzustellen.
Mit Bestechung und anderen fragwürdigen Mitteln gelang es
der Ogden Land Company im Jahr 1840 unter den befragten
Indianern eine knappe Zustimmung für die Umsiedlung zu
erreichen. Dennoch blieb die überwiegende Mehrheit der
Irokesen auf ihrem Land, vertrieb Händler, Siedler und
Regierungsbeamte notfalls mit Gewalt und erzielte einige
juristische Erfolge. Unter dem Eindruck unermüdlicher
Versuche, sie in eigens eingerichteten Indianerschulen zu
erziehen und zu angepaßten amerikanischen Bürgern zu
disziplinieren, den ambivalenten Bemühungen der Missionare
um die Rettung heidnischer Seelen, der Erwerbslosigkeit, dem
behördlich geförderten Zerfall der frauenbestimmten
Verwandtschaftsorganisation, dem Verlust vor allem
männlicher Rollenbilder und dem dadurch begünstigten
Alkoholismus, bildete sich ein zunächst in religiöser Form
artikulierter Widerstand heraus, dem es neben dem
Rückerwerb enteigneten Kollektiveigentums um die Bewahrung
angestammter Traditionen und zunehmend auch um die
Behauptung politischer Souveränität ging. Die heute bei den
Traditionalisten beliebte Langhausreligion um Lehren des
Propheten Handsome Lakes entstand zu dieser Zeit. Die
zuweilen ungeklärte und umkämpfte Zuständigkeit zwischen
lokalen, einzelstaatlichen und Bundesbehörden nutzten die
Irokesen nicht selten für ihre eigenen Zwecke. Die 1924 durch
den Kongreß angetragene Staatsbürgerschaft wurde damals
wie heute von vielen Traditionalisten ausgeschlagen. Sie
kämpfen stattdessen um die internationale Anerkennung ihrer
Gemeinschaften als souveräne Nationen und die
Wiederherstellung des in viele Gemeinschaften beiderseits der
kanadisch-amerikanischen Grenze zersplitterten
Irokesenbundes.
Gramsci, Jefferson und die Irokesen
Im Laufe der schon über 200 Jahre dauernden Unterdrückung
hat sich der indianische Kampf für Autonomie und Land immer
besser zu artikulieren gelernt. Buchtitel wie José Barreiros
»Indian Roots of American Democracy« (1988); »Exiled in the
Land of the Free« (1992), vor allem aber Donald A. Grindes
und Bruce Johansens »Exemplar of Liberty« (1992)
provozierten öffentlichkeitswirksame Debatten, die das
kulturelle Selbstverständnis vieler US-Amerikaner erschüttert
haben, indem sie die Wurzeln heutiger Demokratie auf die
indianische Erfahrung der Kolonisten zurückführten. Obwohl
den wissenschaftlichen Verfechtern der These vom Einfluß der
Irokesen auf die Verfassung eine Reihe von handwerklichen
Fehlern nachgewiesen werden konnte, vermochten sie den
langdauernden und erbittert geführten Kulturkampf in
zentralen Punkten für sich zu entscheiden. Mit der Aufnahme
der Einflußthese in einige Schullehrpläne und ihrer
Anerkennung durch eine Resolution des US-Kongresses4 geht
es heute nicht mehr darum ob, sondern in welchem Umfang
indianische Vorbilder die Ideen der amerikanischen
Demokratiebewegung beeinflußt haben, wie das am besten
beschrieben werden kann und welche Konsequenzen sich
daraus für die Haltung gegenüber den indianischen
Gemeinschaften und die politische Theorie ergeben. Die
indianische Autonomiebewegung in Kanada und den USA
wurde dadurch gestärkt, daß sie ihre gegenwärtigen
Landansprüche nicht mehr auf das Erbe von Vorfahren
zurückführen muß, die im US-amerikanischen
Geschichtsbewußtsein als marodierend umherschweifende
»Wilde« erscheinen, sondern als Angehörige demokratischer
Nationen, die völkerrechtlich verbindliche Verträge zu schließen
in der Lage waren. Unter der Parole »Going traditional«
erhalten auf den Reservationen jene Kräfte neuen Auftrieb, die
beharrlich versuchen, die staatlich unterstützten
Reservationsverwaltungen und Stammesräte durch
traditionelle Regierungsformen zu ersetzen, die zum Teil seit
Jahrzehnten im »Untergrund« agieren. Der Stammesrat der
Mohawks im kanadischen Kahnawake arbeitet selbst an seiner
Ablösung durch basisdemokratische Institutionen, die sich am
Great Law of Peace des Irokesenbundes orientieren. Die
Analysen und Thesen des Mohawk-Intellektuellen John
Taiaiake Alfred finden mittlerweile in der politischen Theorie der
englischsprachigen ehemaligen Siedlerkolonien Gehör.5 Wo
das Beispiel des Irokesenbundes heute bemüht wird, um für
eine Reform politischer Institutionen in den USA zu werben,
handelt es sich um Vorschläge in der republikanischen
Tradition Thomas Jeffersons. Während Charles Stewart
Goodwins Buch »A Resurrection of the Republican Ideal«
(1995) das Friedensgesetz der Irokesen in
rechtspopulistischer Manier vor allem als eine moralische
Ressource der republikanischen Erneuerung eines vormals
anständigen und für jedermann überschaubaren Amerika
stilisiert, beerbt der grüne Vordenker Brian Tokar den
Irokesenbund in seinem Buch »The Green Alternative« (1992)
als Vorbild für die hierarchiefeindliche Organisation der
Gegenmacht zu Staat und Kapital.
Gut 125 Jahre nach Marx' ethnologischen Exzerpten sind die
Irokesen zum Stichwortgeber und Bezugsrahmen einer Theorie
und Ethik antihegemonialer Netzwerkbildung geworden, die
von der Gramsci-Forscherin Renate Holub als ein marxistisches
Schlüsselkonzept für die weltweite Vernetzung von
antikonsumistischen Gruppen (»counter-consumerist
connections«) bewertet wird. Unter dem programmatischen
Titelwort »transcommunality« verknüpft der seit Jahrzehnten in
der Bürgerrechtsbewegung aktive Soziologie John Brown
Childs praktische Erkenntnisse aus der Sozialarbeit mit
ethnisierten Ghettogangs in Los Angeles, die politischen
Erfahrungen der zapatistischen EZLN, indigener
Widerstandsbewegungen in Nord- und Südamerika und die
egalitären Politikformen der Irokesen zu einem tragfähigen
Konzept der Wiedergewinnung von kollektiver politischer
Handlungsfähigkeit marginalisierter Gruppen.6 Aus den in
Mythen und sozialen Regeln aufgehobenen Erfahrungen und
Eigentheorien des historischen Irokesenbundes schöpft Childs
Ideen, wie Gruppen unterschiedlicher Herkunft und zum Teil
auch stark divergierenden Zielsetzungen sich zeitweise oder
dauerhaft als gleichberechtigte und vielfältige Gemeinschaft
assoziieren können, ohne intern erneut jene hierarchischen
Machtstrukturen herauszubilden, deren Überwindung das Ziel
demokratischer Befreiungspolitik ist.
Thomas Wagner
Anmerkungen
Thomas Wagner ist Autor der ersten umfassenden Studie zur
US-Debatte um den Einfluß der Irokesen auf die Verfassung:
»Irokesen und Demokratie. Ein Beitrag zur Soziologie
interkultureller Kommunikation.«
Münster: Lit-Verlag 2004, 400 S., kt., 21,90 Euro
1 »But the most notable fact connected with woman´s
participation in governmental affairs among the Iroquois is the
statement of Hon. George Bancroft that the form of
government of the United States, was borrowed from that of
the Six Nations. Thus to the Matriarchate or Mother-rule is the
modern world indebted for its first conception of inherent
rights, natural equality of condition, and the establishment of a
civilised government upon this basis.«,
zit. n. Gage, Matilda
Joslyn: Woman, Church and State, New York 2002 (Reprint der
Ausgabe von 1893), S. 45
2 Vgl. Morgan, Lewis Henry: League of the Iroquois, New York
1993 (Reprint der Ausgabe von 1851)
3 Vgl. Leacock, Eleanor: Der Status der Frauen in egalitären
Gesellschaften: Implikationen für die soziale Evolution, in:
Arbeitsgruppe Ethnologie Wien (Hg.): Von fremden Frauen,
Frankfurt a.M. 1989, S. 29-67; Lenz, Ilse und Ute Luig (Hg.):
Frauenmacht ohne Herrschaft. Geschlechterverhältnisse in
nichtpatriarchalischen Gesellschaften, Frankfurt a.M. 1995
4 Iroquois Confederacy of Nations: Hearing before the Select
Comittee on Indian Affairs United States Senate. One
Hundreth Congress. First Session on. S. Con.Res. 76,
Washington DC 1987 (Dezember 2)
5 Vgl. Alfred, John Taiaiake: Heeding the Voices of Our
Ancestors 1995; ders.: Peace, Power, Righteousness: An
Indigenous Manifesto 1999. Vgl. Ivison, Dunca/Patton,
Paul/Sanders, Will: Political Theory and the Rights of
Indigenous Peoples, Cambridge 2000
6 Vgl. Childs, John Brown: Transcommunality. From the Politics
of Conversion to the Ethics of Respect, Philadelphia 2003
Zum ersten Teil dieses Artikels: hier