Da hat sich doch der frühere NaBu-Präsident Jochen Flasbarth so sehr in vielen Bereichen für die Leitwölfe und Alpha-Tiere in Deutschland eingesetzt: Zusammen mit der pseudo-grünen Ministerin Renate Künast setzte er vor gut 14 Jahren alles daran, die Gentechnik in Deutschland mit dem Trojanischen Pferd der "Koexistenz" durchzusetzen. Auch um den Erhalt der Atomenergie in Deutschland erwarb er sich zusammen mit seinem "alten Freund" Jürgen Trittin als Abteilungsleiter im BMUB große Verdienste und noch 2014 gab er sich "optimistisch", daß 26 CASTOR-Behälter aus La Hague und Sellafield mit hochradioaktivem Atommüll irgendwohin nach Deutschland in ein sogenanntes Zwischenlager gekarrt werden können. 2009 wurde er auf den Sessel des Präsidenten des Umweltbundesamtes gehievt und ab 2013 verdiente er wieder ganz ordentlich als beamteter Staatssekretär im BMUB unter "Schwarz-Rot". Und auch gegen graue Immigranten legte er sich mächtig ins Zeug. So befürwortete er in diesem Jahr, "komplette Rudel" abzuschießen.
Und obwohl Flasbarth damit unter Beweis stellte, daß er "komplett romantikfrei" denkt, mußte er nun den Job als Chef der neuen BGZ Gesellschaft für Zwischenlagerung übernehmen - und dies ab November 2017 ohne Gehalt.
Nun ja, da er 1962 geboren ist, mag es ihn trösten, daß er sich in 30 Jahren nicht mehr damit herumschlagen muß, wenn die Mehrheit der deutschen Michel-Schäfchen um das Jahr 2050 herum realisiert, daß es keine Zwischenlager gibt, die CASTOR-Behälter infolge der radioaktiven Strahlung zerbröseln und immer noch keine "Lösung" gefunden sein wird.