Am Strand der Insel Réunion - rund 700 Kilometer östlich von Madagaskar im indischen Ozean - wurde ein zwei Meter langes Wrackteil eines Flugzeugs gefunden. Es handelt sich vermutlich um die Flügelklappe einer Boeing 777.
Da in weitem Umkreis keine weitere Boeing 777 vermißt wird, deutet alles darauf hin, daß es sich um ein Wrackteil der am 8. März 2014 entführten Boeing 777 der Malaysia Airlines mit der Flugnummer MH370 handelt. Falls sich dies bewahrheitet, stellt der Fund ein weiteres Indiz für den gut begründeten Verdacht dar, daß es sich bei der Suche in einem Gebiet zwischen 1700 und 2500 Kilometer südwestlich von Australien lediglich um eine (die Dritte in den Tagen nach dem 8. März) Vernebelungs-Aktion handelte (Siehe unsere Artikel v. 29.03.14 und 15.04.14). Von dort bis nach Réunion ist die direkte Entfernung rund 4000 Kilometer.
Auf der Grundlage russischer und chinesischer Geheimdienst-Informationen hat sich als einzig plausible Theorie zur Erklärung der bislang öffentlich bekannten Tatsachen Folgendes herauskristallisiert:
Der US-amerikanische Geheimdienst CIA plante mit Hilfe des Passagierflugzeugs des Typ Boeing 777, Flug MH370 der Malaysia Airlines von Kuala Lumpur mit Destination Peking, einen Anschlag auf das chinesische AKW Ling Ao, das sich nur wenige Flugminuten abseits der regulären Flugroute von MH370 in der Provinz Guangdong befindet. Der Tod der 239 Menschen an Bord und weiterer Tausender Tote nach Auslösen eines Super-GAU in dem Atomkraftwerk wurde bei diesem Plan in Kauf genommen.
Ausgeführt sollte diese Aktion mit Hilfe der an Bord geschmuggelten elektronischen Steuer-Einheit. Bei den verschiedenen Theorien zugrundeliegenden Vermutung, die Boeing 777 wäre mit einer in die Bordelektronik eingebauten Fernsteuerung versehen gewesen, handelt es sich um eine unbewiesene und wenig wahrscheinliche Spekulation. Daß eine elektronischen Steuer-Einheit, mit deren Hilfe eine Kaperung der Bordelektronik bei gleichzeitigem Aussperren der Flugzeug-Crew, an Bord geschafft wurde, ist auf Grund etlicher Informationen plausibel (Siehe unseren Artikel v. 19.03.14).
Der russische Geheimdienst leitete Informationen und eine Warnung an die chinesische Regierung weiter, die daraufhin am 8. März die Entscheidung traf, MH370 bei Erreichen der südchinesischen Insel Hainan durch Militärmaschinen abzufangen und dort zur Landung zu zwingen. Notfalls war auch ein Abschuß von MH370 vorgesehen. Da in der Kürze der Zeit eine Anweisung an das Militär im Süden Chinas nicht verschlüsselt erfolgte, war es US-amerikanischen Spionage-Satelliten möglich, diese Kommunikation abzuhören.
Die CIA blies daraufhin die Aktion sofort ab und lenkte MH370 per Fernsteuerung gegen 1:21 Uhr auf einen Kurs in Richtung Westen. Um die in einer Frachtkiste verborgene elektronische Steuer-Einheit vor einer Entdeckung zu schützen, sollte MH370 auf den Mitten im Indischen Ozean gelegenen US-amerikanischen Militärstützpunkt Diego Garcia gelenkt werden. Dieser Luftwaffenstützpunkt war der einzige Ort, der innerhalb der Reichweite der Tankfüllung von MH370 lag und wo die Chance bestand, die Maschine ohne Zeugen landen zu können. Die 239 Menschen an Bord wurden vermutlich zwischen 1:20 und 1:30 Uhr bei einem schnellen Aufstieg der Maschine in eine sauerstoffarme Höhe von 13.700 Metern getötet.
Beim Flug über die Region der Grenze zwischen Malaysia und Thailand muß das jeweilige Militär instruiert gewesen sein, denn sonst wäre sofort ein Abfangjäger aufgestiegen und hätte das nicht kommunizierende Passagierflugzeug abgeschossen. (Dennoch wird auch heute noch von den Mainstream-Medien Desinformation verbreitet wie etwa: "Es dauerte Stunden, bis Vietnam und Malaysia merkten, daß die Boeing verschwunden war. Ein Grund: Ein Beamter in Kuala Lumpur wollte seinen Vorgesetzten nicht wecken.") Um auch die zivile Luftüberwachung zu umgehen, wählte die CIA nach der rund 10-minütigen Überquerung des Festlands mit einer Rechtskurve Richtung Norden eine Flugroute über der Straße von Malakka zwischen Malaysia und Indonesien. Erst gegen 2:40 Uhr wurde MH370 in einer Linkskurve erneut auf Kurs Richtung Westen - Diego Garcia - gelenkt.
Die weitere Flugroute ist unklar. Völlig unsinnig ist jedoch die veröffentlichte Version eines erneuten Kurswechsels nach Süden in ein Gebiet westlich von Australien. Ein fünf- bis sechsstündiger Flug in ein völlig menschenleeres Seegebiet ergibt auch unter der Annahme, Flugkapitän Zaharie Ahmad Shah habe einen Suizid beabsichtigt, keinen Sinn. Das einzige Motiv für diese Flugroute besteht darin, Diego Garcia dabei aus dem Blick verschwinden zu lassen. Und eine Flugroute über Land kam nicht in Frage, weil es dann völlig unglaubwürdig wäre, wenn von dem Flugzeug jede Spur fehlt.
Ende Mai 2014 tauchten russische Geheimdienst-Informationen auf, wonach die CIA ihren Plan am 8. März 2014 gegen 3 Uhr erneut änderte. Der Grund hierfür sei gewesen, daß auffällige Aktivitäten chinesischer Spionage-Satelliten registriert wurden. Die CIA habe daher befürchtet, daß China den Aufenthaltsort von MH370 entdecken könnte. Die angeblich daraus resultierende Entscheidung: Das Flugzeug in einem speziellen Winkel zur Meeresoberfläche so zum Absturz zu bringen, daß kaum Trümmer zurückbleiben. Der Absturzort liegt nach den Berechnungen russischer Geheimdienstler nahezu exakt auf demselben Längengrad wie Sri Lanka - rund 80 Grad östlicher Länge - und rund 300 Meilen südlich der Insel (Siehe unseren Artikel v. 29.05.14).
Dieser mögliche Absturz-Ort ist jedoch nicht mit dem Fundort des Wrackteils auf Réunion in Einklang zu bringen. Auch ein Absturz im Umkreis von 200 Kilometer um Diego Garcia erscheint damit als äußerst unwahrscheinlich. Denn in dieser Meeres-Region herrscht eine beständige äquatoriale Gegen-Strömung (equatorial counter current), die Wrackteile exakt in Richtung Osten - zurück nach Indonesien/Malaysia - getrieben hätte.
Sollte sich bestätigen, daß das auf Réunion gefundene Wrackteil tatsächlich von der Boeing 777 Flug MH370 stammt, scheidet auch das offizielle Suchgebiet 3 westlich von Australien als Absturz-Ort aus, denn hier herrschen kreisende Meeresströmungen vor, die ein Wrackteil nach jahrelanger Odyssee in einer Spiralbewegung allenfalls in die Nähe der Antarktis transportieren würden. Zu der Fundstelle an der Ostküste von Réunion paßt am ehesten eine Absturz-Ort rund 500 bis 700 Kilometer südlich von Diego Garcia.
Die Angehörigen der Passagiere äußerten sich skeptisch zu dem Fund des Wrackteils - verständlich nach der Flut an Desinformation der vergangenen 16 Monate. Belastend ist für sie vor allem die Ungewissheit, unter welchen Umständen ihre Angehörigen zu Tode kamen. Derzeit wird noch von französischen Fachleuten geprüft, ob das auf Réunion gefundene Wrackteil zum Flugzeug MH370 der Malaysia Airlines gehört. Dies läßt sich aufgrund der exakten Kennzeichnung der Bauteile der rund zwei Meter langen Flügelklappe mit der Codenummer 657-BB eindeutig feststellen.
Anmerkungen
Siehe auch unseren Artikel:
MH370: Ziel des geplanten Anschlags
war das chinesische AKW Ling Ao (29.05.14)
MH370: Gefakte Blackbox-Signale kamen
von US-amerikanischem Atom-U-Boot (15.04.14)
Die Vernebelungstaktik bei der angeblichen
Suche nach Flug MH370 (29.03.14)
MH370 von CIA nach Diego Garcia umgelenkt?
Geheimdienst-Quellen enthüllen geplanten
Anschlag auf China (19.03.14)
Wer verursachte 1988 die Lockerbie-Katastrophe?
Zweifel an der Beteiligung des Libyers Ali al Megrahi
(21.12.08)