4.05.2010 Berlin, 1. Mai 2010 Tritt gegen den Kopf Polizist stellt sich Ein Polizist hat am 1. Mai gegen 20:30 Uhr in der Wiener Straße bei einem Einsatz einem am Boden Liegenden gezielt mit dem Stiefel gegen den Kopf getreten. Die Szene wurde zufällig gefilmt und die Video-Sequenz ist auf youtube.de veröffentlicht. Gestern, Montag, hat sich ein Berliner Polizeiobermeister bei seinem Dienstvorgesetzten als Täter gestellt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt, das Opfer hat sich bislang nicht gemeldet. Auch die Polizei hatte nach eigenen Angaben "die Szenerie auf eigener Bildübertragung festgestellt" und "sofort von Amts wegen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet". Der Polizeiobermeister ist demnach Angehöriger einer Berliner Einsatzhundertschaft. Er werde bis zum Abschluß der Ermittlungen vom Dienst suspendiert, hieß es von der Berliner Polizei.   REGENBOGEN NACHRICHTEN   Anmerkungen Siehe auch unsere Artikel:       Hessen: Steuerhinterziehung in Millionenhöhe       Michael Wolski verurteilt       Hessische Staatsrichterin tritt zurück (26.03.10)       Offizielle Parteispenden über 20 Millionen Euro       Rund 14 Millionen Euro für "C"-Parteien (16.02.10)       Gewaltfreier Erfolg gegen Neonazis in Dresden       Menschenkette am falschen Platz (13.02.10)       Steuerfahnder-Affaire Hessen       Für Roland Koch kommen Erinnerungen       an Spendenskandale ungelegen (28.01.10)       Plante CIA-Killer-Kommando Mord in Hamburg?       US-Magazin 'Vanity Fair' mit "Verschwörungstheorie" (5.01.10)       Parteispenden:       "Wes Brot ich eß, des Lied ich sing" (21.10.09)       Postzensur in der BRD       Wieviel das Grundgesetz in den 1950er-Jahren wert war (27.06.09)       DDR-Nostalgie?       57 Prozent der Ostdeutschen werten DDR positiv (26.06.09)       60 Jahre Unrechts-Staat BRD (23.05.09)       Toter bei G-20-Gipfel in London       Video belastet Polizei (7.04.09)       CIA-Flüge waren auch "Rot-Grün" bekannt       Geheimes NATO-Abkommen deckte die Verschleppungen (27.03.09)       Parlamentarismus überzeugt immer weniger       82 Prozent: Wir haben nichts zu melden (30.12.06)