3.12.2014

Kommentar von Adriana Ascoli

E.on verarscht Deutschland

E.on in grün - Grafik: Samy
Am Wochenende trat E.on, einer der vier marktbeherrschenden Strom-Konzerne, an die Öffentlichkeit, um die eigene Aufspaltung anzukündigen. "Die drastischen Veränderung der globalen Energiemärkte erfordern einen mutigen Neuanfang," erklärte E.on-Chef Johannes Teyssen. Manche meinen nun, E.on wolle die AKW- und Kohle-Sparte abspalten, um den Rest in einen "grünen Stromversorger" zu verwandeln. Es geht jedoch um etwas ganz anderes.

Es geht darum, daß E.on die Verpflichtung abschütteln will, finanziell einen Teil zur Bewältigung der gigantischen Erblast der Atomenergie beizutragen. Die angeblich 14,6 Milliarden Euro an Rückstellungen, die E.on für den Rückbau von Atomkraftwerken und die "Endlagerung" bilden mußte, stecken in Investitionen des Konzerns und werden vermutlich - dies zeichnet sich seit Jahrzehnten ab - niemals zur Verfügung stehen, um die Probleme mit einem Berg von bereits heute mehr als 600.000 Kubikmeter Atommüll allein in Deutschland zu bewältigen.

E.on hat wegen der sinkenden Preise für seinen Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken in den vergangenen Jahren einen Schuldenberg von inzwischen 31 Milliarden Euro aufgetürmt. Der Aktienkurs von E.on ist den fünf Jahren von 2008 bis 2013 um fast 75 Prozent gesunken. E.on konnte zwar in diesem Jahr mit dem Verkauf eines spanischen Konzern-Teils rund 2,5 Milliarden Euro einnehmen - auf der anderen Seite sind voraussichtlich Abschreibungen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro zu verbuchen, so daß der Konzern für das Jahr 2014 rote Zahlen schreiben wird.

Es heißt nun, E.on solle ein "ganz neues Gesicht" erhalten. Nach der Aufspaltung wolle sich E.on auf die erneuerbaren Energien, Energienetze und Kundenlösungen konzentrieren. Dieser Konzern-Teil soll rund 40.000 MitarbeiterInnen übernehmen. "Wir wollen in allen Zielmärkten Klassenbester bei der Kundenzufriedenheit sein," tönt Teyssen. Der andere Teil von E.on mit Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken, globalem Energiehandel und Anteilen am Kohlebergbau soll abgespalten und an die Börse gebracht werden.

Zu einer Analyse der gegenwärtigen Situation gehört auch eine Bilanz des derzeitigen Stands der Energie-Wende. Auf der einen Seite haben die erneuerbaren Energien Mitte 2012 bei der Stromerzeugung die Marke von 25 Prozent überschritten und konnten trotz massiver Sabotage der Berliner Parteien-Politik seitdem noch ein wenig zulegen. Auf der anderen Seite ist der im Sommer 2011 unter dem Eindruck der Fukushima-Katastrophe verkündete "Atomausstieg" weitgehend ein leeres Versprechen. Von damals 17 Atom-Reaktoren wurden nur 8 abgeschaltet und 9 sind - de facto auf unbestimmte Zeit - weiter in Betrieb. Auch die Stromerzeugung aus Kohlekraft ist seitdem nahezu konstant geblieben, so daß Deutschland von Jahr zu Jahr mehr Strom exportiert.

Dieses Überangebot führt zu sinkenden Strompreisen an der europäischen Stromhandelsbörse in Leipzig und dies ist die Ursache für die wachsenden Defizite der "Großen Vier", E.on, RWE, Vattenfall und EnBW. Wenn es in den Mainstream-Medien dagegen heißt, ursächlich für die sinkenden Profite der "Großen Vier" sei, daß der Strom aus erneuerbaren Energien bei der Einspeisung Vorrang hat, handelt es sich um pure Propaganda.

Mehr als 3 Jahre nach dem 11. März 2011 ist das Bewußtsein der deutschen Bevölkerung für die Gefahren der Atomenergie weitgehend narkotisiert. Auch wenn international der Siegeszug der erneuerbaren Energien nicht mehr aufzuhalten ist, muß in Deutschland mit einem jahrelangen Fortbestehen des Status Quo gerechnet werden.

Da die Parteien-Politik in Berlin mit Hilfe der dubiosen Atommüll-Endlager-Kommission versucht, den Salzstock Gorleben als nominelles Endlager in Deutschland durchzusetzen, ist sogar eine erneute Trendwende - ähnlich dem Versuch im Herbst 2010 - nicht auszuschließen. Schon in wenigen Jahren könnte das noch keineswegs völlig verblaßte Schlagwort von der "Renaissance der Kernenergie" erneut mit Hilfe der Mainstream-Medien in die Köpfe der Bevölkerung getrommelt werden. Die Phantasmagorien der Atom-Lobby mit AKW-Laufzeiten von 60 Jahren und Neubau-Projekten mit supermodernen und "inhärent sicheren" Atom-Reaktoren der Generation IV sind keineswegs ausgeträumt.

In den Mainstream-Medien heißt es nun, E.on habe als "erster Energieversorger tiefgreifende Konsequenzen aus den Veränderungen am Energiemarkt" gezogen. Zum einen werden mit dieser Aussage wieder einmal die Ökostrom-Anbieter wie EWS und Greenpeace Energy ausgeblendet. Zum anderen ist an die Warnung der Solarpioniers Hermann Scheer zu erinnern, der bereits vor 9 Jahren gut belegte Argumente vorbrachte, weshalb die etablierten Energie-Konzerne niemals eine Lokomotivführerrolle für die erneuerbaren Energien übernehmen werden - dies "nicht trotz ihrer Kapital- und Organisationsmacht, sondern wegen ihr", so Scheer.

Die 'Stuttgarter Zeitung" prophezeit stattdessen, das Ziel der Energie-Wende könne um so schneller erreicht werden, um so mehr die großen Energie-Konzerne "es tatkräftig selbst anstreben." Dabei ist es nicht etwa nur Traumtänzerei, wenn davon geredet wird, Konzerne wie E.on oder EnBW könnten in "grüne Konzerne" verwandelt werden, sondern schlicht Verarschung.

Zudem wäre es naiv zu glauben, daß Menschen, denen das Leben und die Gesundheit von Kindern, die in der Umgebung von Atomkraftwerken Jahr für Jahr Dank deren "Normalbetrieb" an Leukämie sterben, gleichgültig ist, in Zukunft etwa Verantwortungsbewußtsein zeigen. Schließlich ist es in dieser Branche Usus, die größten Kosten auf die Allgemeinheit abzuwälzen. In Großbritannien veruntreute die Betreibergesellschaft die für den Rückbau von Atomkraftwerken an sie gezahlten Gelder vor ihrem Konkurs.

Als Erblast eines menschheitsgeschichtlich relativ kurzen "Zeitalters der Atomenergie" kommen auf uns und zukünftige Generationen gigantische Probleme zu. Laut einem Gutachten der Universität Bremen ist radioaktiver Müll, selbst nachdem er in Glasblöcke eingeschmolzen wurde, noch nach einer Million Jahren und in zehn Metern Entfernung so gefährlich, daß allein seine Gammastrahlung eine Jahresdosis bewirkt, die 250- bis 560-mal höher ist, als es der Grenzwert der Strahlenschutzverordnung erlaubt. Das Governing Council der UNO spricht nicht ohne Grund von mindestens 20 Millionen Jahren, innerhalb derer hochradioaktive Abfälle strikt von der Umwelt ferngehalten werden müssen.

In nur 2 Millionen Jahren würden für ein "Endlager", das von nur 2 Beschäftigen permanent über- und bewacht wird, rund 17,6 Milliarden Arbeitsstunden anfallen. Bei Lohnkosten von 20 Euro pro Stunde und Beschäftigtem entstehen allein hierdurch Personalkosten von insgesamt rund 400 Milliarden Euro. Im Vergleich hierzu sind die 36 Milliarden Euro, die von den "Großen Vier" als "Rückstellungen" angeblich ausgewiesen wurden, äußerst bescheiden. Derzeit müssen für den Rückbau eines einzigen Atom-Reaktors schon über 6 Milliarden Euro aufgewendet werden.

Nun heißt es in den Mainstream-Medien, bei Berliner PolitikerInnen herrsche derzeit eine verblüffende Übereinstimmung: Wie uns Bärbel Krauß in der 'Stuttgarter Zeitung' aufklärt, sind plötzlich Hubertus Zdebel, Energiepolitiker der Linkspartei im Bundestag, und die "C"SU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeld einer Meinung. Die SteuerzahlerInnen dürften nach der Aufspaltung von E.on nicht etwa für den Rückbau der Atomkraftwerke und die "Endlagerung" in Haft genommen werden. Auch Ute Vogt, stellvertretende Vorsitzende der "S"PD-Bundestagsfraktion, sowie die pseudo-grünen Bundestagsabgeordneten Sylvia Kottig-Uhl und Oliver Krischer seien dieser Ansicht.

Ja sogar Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundes-Atom-Ministerin Barbara Hendricks sollen diese Position laut Krauß "entschieden" vertreten: "Den Rückbau der Atomkraftwerke und die sichere Endlagerung des Atommülls bezahlen die Unternehmen, nicht der Steuerzahler," so spricht Gabriel und Hendricks beschwört: "Eine Verstaatlichung von Risiken nach jahrzehntelangen Gewinnen aus den Atomkraftwerken kommt nicht in Frage." Doch all diese Worte sind - frei nach Luther - nur tönend Erz und klingende Schelle.

Es drängt sich doch der Verdacht auf - und dies schon seit mehr als 15 Jahren - , daß unsere Partei-PolitikerInnen in Berlin ganz bewußt darauf hinarbeiten, daß die AKW-Betreiber von den Folgekosten der Atomwirtschaft schleichend befreit werden. Sonst hätten sie zumindest dafür gesorgt, daß die Rückstellungen in einen staatlich kontrollierten Fond oder ein Treuhand-Konto überführt werden, wo sie sicher vor Konkurs wären. Dies wurde übrigens bereits vor dem sogenannten "rot-grünen" Atomausstieg des Jahres 2001 von Hermann Scheer und Franz Alt gefordert (Siehe dessen Beitrag vom 18.03.2000). Und da diese Forderung vor 14 Jahren von Gerd Schröder, Jürgen Trittin und Joseph Fischer ignoriert wurde, spricht nichts dafür, heute bei Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Vize-Kanzler Sigmar Gabriel ein offenes Ohr zu erhoffen.

 

REGENBOGEN NACHRICHTEN

 

Siehe auch unsere Artikel:

      "Schwarz-Rot" bremst Photovoltaik
      Aufs Jahr 2009 zurückgeworfen (2.12.14)

      Explosion in belgischem AKW Tihange
      Reaktor abgeschaltet (1.12.14)

      Drohnen über französischen AKW
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      Atom-Konzern Areva pleite
      2 Milliarden Euro von François Hollande (21.11.14)

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      Zahl der beschädigten Atommüll-Fässer
      steigt sprunghaft (18.11.14)

      Gouverneur erteilt Genehmigung
      zum Wiederhochfahren des AKW Sendai (7.11.14)

      Drohnen über Atomkraftwerken
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      30.000 Jobs durch EEG-Sabotage vernichtet (25.10.14)

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      16.000 in Tokio gegen Atomenergie
      Kenzaburo Oe kritisiert japanische Regierung (23.09.14)

      Japan: Weiterhin ohne Atomkraft
      59 Prozent gegen Wiedereinstieg (15.09.14)

      Fukushima: Bau einer fiktiven
      Eisbarriere gilt mittlerweile als "gescheitert" (27.08.14)

      Prozeß gegen russische Umwelt-Organisation Ecodefense
      BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ruft zur Solidarität auf
      (21.08.14)

      AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
      ...und kein Ende (20.08.14)

      "Panne" im AKW Cattenom
      Unhaltbare Zustände (24.07.14)

      Mehr als 988 Atom-Transporte in 2 Jahren
      Permanente Gefahr einer Katastrophe (13.07.14)

      Löcher im AKW Leibstadt
      6 Jahre lang nicht entdeckt (11.07.14)

      Löcher im AKW Leibstadt
      Feuerlöscher falsch montiert (7.07.14)

      Radioaktives Iridium entwendet
      Nuklear-Alarm in 12 Bundesstaaten (4.07.14)

      Trojaner Havex kann AKW fernsteuern
      und Super-GAU auslösen (27.06.14)

      Japanisches Gericht stoppt Neustart
      des AKW Oi (21.05.14)

      Atommüll-Endlager-Kommission steht
      Schlag gegen die Anti-AKW-Bewegung (19.05.14)

      AKW Cattenom
      Zehn MitarbeiterInnen radioaktiv kontaminiert (9.05.14)

      IPPNW kritisiert Strahlenschutz-Kommission
      "Ignoranz gegenüber Tschernobyl-Folgen" (24.04.14)

      Atomforschung am KIT
      Indizien weisen auf militärische Anwendungen hin (19.04.14)

      Fukushima: Immer weitere "Pannen"
      Wiedereinstieg in Atomenergie auf der Kippe (25.02.14)

      China bringt Energie-Wende voran
      Erstmals über 50 Prozent der Energie-Investitionen (24.02.14)

      Schweizer Atomkraftwerke
      Gefahr für weite Teile Europas (14.02.14)

      AKW Brunsbüttel:
      Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)

      Trojaner in japanischem AKW
      Schneller Brüter Monju befallen (17.01.14)

      Folgen von Fukushima:
      Krebs bei US-SoldatInnen (7.01.14)

      Abschaltung nach Transformator-Brand
      AKW Arkansas II außer Betrieb (12.12.13)

      Fukushima: Extreme Radioaktivität
      25 Sievert/Stunde (10.12.13)

      Krebs durch AKW
      auch in NRW (28.11.13)

      Gefährliche Bergung der Brennelemente beginnt
      TEPCO als inkompetent kritisiert (18.11.13)

      Große Mehrheit in Polen für Energie-Wende
      Regierung für Atomenergie und Kohle (12.11.13)

      AKW Temelin: Ausbau verzögert
      EU-Kommission streitet mit Tschechien (10.11.13)

      Atom-Ausstieg?
      Ein Vergleich zwischen D und GB (2.11.13)

      Radioaktivität unter Fukushima
      um das 6.500-fache gestiegen (19.10.13)

      EU-Kommissar Oettinger manipuliert
      Subventionsbericht zu erneuerbaren Energien (14.10.13)

      Super-GAU von Fukushima
      Radioaktive Belastung des Meeres steigt (10.10.13)

      Hilflos in Fukushima
      Japanische Regierung bittet Ausland um Beistand (6.10.13)

      IKEA in Konkurrenz zu Strom-Konzernen
      Solar-Anlagen aus dem Möbelhaus (30.09.13)

      Japan: Kein AKW in Betrieb
      Es geht auch ohne Atomkraft (15.09.13)

      Tschechien: Stop der Förderung
      der erneuerbaren Energien -
      Subventionierung der Atomenergie? (15.09.13)

      Unterirdischer Abfluß aus Fukushima
      größer als bislang zugegeben (1.09.13)

      Super-GAU von Fukushima
      Immer mehr Kinder mit Krebserkrankungen
      TEPCO will Hilfe von IAEA (22.08.13)

      AKW-Ruine Fukushima
      Immer mehr radioaktives Grundwasser fließt ins Meer (8.08.13)

      Greenpeace deckt auf
      AKW Tricastin extrem unsicher (15.07.13)

      China stoppt Bau einer
      Urananreicherungsanlage in Guangdong (14.07.13)

      Super-GAU von Fukushima
      Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser (10.07.13)

      Fukushima: Strontium im Grundwasser
      (19.06.13)

      Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
      in Bure voran (7.06.13)

      Schwerer Störfall im AKW Forsmark
      Notstromversorgung war nötig (31.05.13)

      Hamburg: Katastrophe nur
      knapp abgewendet (16.05.13)

      AKW Fessenheim
      Betriebsdauer von 60 Jahren? (29.04.13)

      Gerichtsurteil in Japan:
      Kinder müssen in verstrahlter Region bleiben (24.04.13)

      Mehrheit in Polen gegen AKW
      Trotz erfolgloser Propaganda bleibt Regierung auf Atom-Kurs
      (19.04.13)

      China plant Atomausstieg
      AKW-Bauvorhaben aufgegeben (28.03.13)

      AKW-Ruine Fukushima
      Notkühlung ausgefallen (19.03.13)

      Fukushima mahnt
      IPPNW-Report über Folgen des Super-GAU (6.03.13)

      Zwei Jahre nach Fukushima
      Fünf Groß-Demos in Deutschland (4.03.13)

      Französischer Physik-Professor fordert
      Stilllegung des AKW Fessenheim (15.02.13)

      Werden die belgischen Atomkraftwerke
      Doel und Tihange wieder hochgefahren? (15.02.13)

      Mehrheit in Deutschland
      für früheren Atomausstieg (6.02.13)

      Pläne des AKW Tricastin aus Villa
      in Vorort von Paris gestohlen (26.01.13)

      Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
      Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland (22.01.13)

      "Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
      AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)

      AKW Garoña abgeschaltet
      Folgt die Stilllegung? (17.12.12)

      AKW Philippsburg
      Insiderkritik an mangelhafter Sicherheit (13.12.12)

      Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
      "Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)

      Französische Regierung will Kernfusions-Reaktor
      15 Prozent mehr EU-Finanzmittel für Atomenergie (15.11.12)

      Bau-Stop in Gorleben
      Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)

      Fisch im Küstengebiet vor Fukushima
      auch nach 18 Monaten stark radioaktiv belastet (26.10.12)

      Fukushima
      "Falsches Gefühl der Sicherheit" (23.10.12)

      HypoVereinsbank und Atomenergie
      Profit wichtiger als Versprechen von 2011 (27.09.12)

      Greenpeace: Gorleben als Endlager
      genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards (26.09.12)

      Greenpeace protestiert auf der Weser
      gegen Plutonium-Transport (24.09.12)

      Stilllegung des AKW Fessenheim
      Ende 2016? (21.09.12)

      Atomwaffen-Plutonium in deutschen AKW?
      Welche Rolle spielte "Rot-Grün"? (15.09.12)

      Ein Toter bei Protesten gegen AKW-Neubau
      im indischen Kudankulam (11.09.12)

      Greenpeace fordert Stilllegung des AKW Cattenom
      Kritik an Stress-Tests (23.08.12)

      Im Salz unter Gorleben
      wird illegal weitergebaut (20.08.12)

      8000 Risse im AKW Doel
      Stilllegung dennoch ungewiß (17.08.12)

      Riß im Reaktordruckbehälter
      des belgischen AKW Doel (9.08.12)

      General Electric: Atomenergie zu teuer
      Das Ende des Atomenergie-Zeitalters (30.07.12)

      Erneut 200.000 beim Anti-Atom-Protest
      Diskussion um Strategie in Japan (29.07.12)

      BI Lüchow Dannenberg warnt
      vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)

      Fukushima: 36 % der Kinder
      haben veränderte Schilddrüsen (5.07.12)

      Transparente Schweizer Endlager-Suche?
      Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)

      200.000 in Tokio gegen Atomenergie
      AKW Oi wird hochgefahren (30.06.12)

      Sprengstoff entdeckt
      Schwedisches AKW Ringhals unzureichend gesichert (21.06.12)

      Schweizer Uralt-AKW Beznau
      Riß im Reaktordeckel? (19.06.12)

      Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
      Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)

      Greenpeace-Aktivist landet auf
      spanischem AKW Garoña (6.06.12)

      "Versuchs-Endlager" Asse II
      Rückholung des Atommülls weiter verzögert
      BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)

      Tschernobyl wirkt
      Radioaktivität in Wildschweinen und Pilzen (8.05.12)

      Atomkraftwerke in Japan
      Alle Reaktoren abgeschaltet (5.05.12)

      Greenpeace-Aktivist landet
      auf Atomkraftwerk (2.05.12)

      Feuer im AKW Fessenheim
      Stilllegungung weiterhin ungewiß (25.04.12)

      Aus für AKW-Pläne in Großbritannien
      E.on und RWE machen Rückzieher (29.03.12)

      Schweizer AKW Beznau
      Reaktor II wegen Kühlproblem abgeschaltet (24.03.12)

      AKW Krümmel
      Noch mehr rostige Atommüll-Fässer (20.03.12)

      AKW Philippsburg
      Heruntergespielte "Pannen" (15.03.12)

      AKW Neckarwestheim
      Noch ein rostiges Atommüll-Faß (15.03.12)

      65.000 für Atom-Ausstieg
      bei Internationaler Menschenkette im Rhônetal (11.03.12)

      Rostige Atommüll-Fässer
      im AKW Brunsbüttel (7.03.12)

      Warnung vor AKW Angra
      Der Wahnsinn der Hermes-Bürgschaften (4.03.12)

      Atomkraftwerke
      Kernschmelz-Risiko unterschätzt (1.03.12)

      Schweizer AKW Beznau
      jetzt ältestes Atomkraftwerk der Welt (29.02.12)

      BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
      Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)

      Referendum in Polen
      Nein zu AKW-Neubauplänen (15.02.12)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      "Kaltabschaltung" obsolet - Temperatur steigt (13.02.12)

      Obama subventioniert die Atom-Mafia
      Bau zweier Atom-Reaktoren angekündigt (9.02.12)

      Schaden im AKW Cattenom
      19 Tage lang verharmlost (6.02.12)

      Japan: Nur noch 3
      von 54 Atom-Reaktoren am Netz
      Internationale Anti-Atom-Konferenz in Yokohama (30.01.12)

      Endlagersuche in der Schweiz
      20 "Standortareale" - ein Ziel: Benken (19.01.12)

      Röttgen verplappert sich:
      Illegaler Bau im Gorlebener Salzstock (2.01.12)

      AKW Fukushima Daiichi jetzt sicher?
      Groteske Informationspolitik in Japan (16.12.11)

      Geologe warnt
      vor geplantem "Endlager" Gorleben (13.12.11)

      Bergung des Atom-Mülls aus Asse II
      weiter verzögert
      Bundes-"Umwelt"-Ministeriumn betreibt Obstruktion (8.12.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Kernschmelze gravierender als zugegeben (2.12.11)

      Strahlen-Skandal Gorleben
      Wissenschaftlicher Dienst des Bundestages
      widerspricht Landesregierung (20.11.11)

      AKW Ringhals
      Brand wegen vergessenem Staubsauger (14.11.11)

      Brennelemente-Tausch
      Radioaktives Jod über AKW Gundremmingen (12.11.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Hinweise auf fortdauernde Kernspaltung (2.11.11)

      Hohe Radioaktivität in Tokio
      Behörden leugnen Zusammenhang mit Fukushima (13.10.11)

      Nuklear-Nomade im AKW Fessenheim verstrahlt
      Krebs bei 1.600 Euro im Monat? (23.09.11)

      Vorlage für Terrorismus
      US-Atombehörden verschlampen 2,7 Tonnen Bomben-Uran
      (16.09.11)

      Explosion in Nuklear-Anlage Marcoule
      Ein Toter (12.09.11)

      Strom-Importe wegen Merkels "Atom-Ausstieg"?
      Lügen! Lügen! Lügen! (12.09.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Wie viele Menschen sind bisher betroffen? (7.09.11)

      Der permanente Super-GAU von Fukushima
      Regierung verteilt Radioaktivität über Japan (27.08.11)

      Witz der Woche
      Der gleiche strenge Stress-Test... (10.08.11)

      Kinderkrebs im Umkreis von Atomkraftwerken
      deutlich erhöht (4.08.11)

      Steigende Strahlungswerte
      in Atom-Ruine Fukushima (2.08.11)

      Atommüll-Endlager in Deutschland?
      EU macht Druck (20.07.11)

      Atommüll-Endlager in der Schweiz?
      Unmögliches soll realistisch erscheinen (12.07.11)

      AKW Mühleberg abgeschaltet
      Schwere Vorwürfe gegen Schweizer Atom-Aufsicht ENSI (4.07.11)

      Atom-Ausstieg? - Lügenpack!
      Kommentar von Klaus Schramm (1.07.11)

      Anne Lauvergeon, eine der härtesten
      Atomkraft-Kämpferinnen tritt ab (18.06.11)

      Studie: AKW Fessenheim nicht ausreichend
      gegen Dammbruch gesichert (14.06.11)

      Italiens Atom-Ausstieg bestätigt
      Berlusconi gescheitert (13.06.11)

      Stark erhöhte Radioaktivität
      in Fukushima (4.06.11)

      Merkels "Atom-Ausstieg"
      Täuschungsversuch wie vor 11 Jahren
      Wie Kretschmann 2002 einen
      "politischen Selbstmord" überlebte (30.05.11)

      Atom-Ausstieg in der Schweiz?
      Regierung versucht Volksverdummung (26.05.11)

      Fukushima: Der permanente Super-GAU
      TEPCO bestätigt Kernschmelze in 3 Reaktoren (24.05.11)

      "Stress-Test" abgeschlossen
      Statt Atom-Ausstieg neue Mogelpackung? (18.05.11)

      Explosionsgefahr in Fukushima
      Situation weitaus schlimmer als bislang dargestellt (12.05.11)

      Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
      Der Berg schlägt zurück (15.04.11)

      Aktuelle Hintergrund-Informationen
      zur Reaktor-Katastrophe von Fukushima
      US-ExpertInnen befürchten negative Entwicklung
      in den kommenden Monaten
      Fotos von cryptome.org (6.04.11)

      USA: Die Atom-Mafia steht über dem Gesetz
      Meldepflicht häufig ignoriert (1.04.11)

      Drei Monate Denkpause
      auch für Gorleben? (30.03.11)

      Japanischer AKW-Experte:
      Reaktor I vermutlich schon am 11. März leck (29.03.11)

      Fragen zur Situation in Japan,
      zur Atomenergie und zu Deutschland (25.03.11)

      Gesellschaft für Strahlenschutz:
      Super-GAU ist längst Realität (23.03.11)

      Die Situation in den havarierten japanischen AKW
      Stand: Sonntag 16 Uhr (13.03.11)

      Notkühlfall in japanischem AKW
      Situation in Reaktor Fukushima Daiichi I spitzt sich zu (11.03.11)

      Sarkozy und die Atombombe
      für Gaddafi (23.02.11)

      Reihe schwerer Sicherheitsmängel
      in französischen AKW (22.02.11)

      Erhöhtes Risiko im AKW Fessenheim
      20 Prozent Meßungenauigkeit bei Druck-Sensor (4.02.11)

      Obama verspricht
      Bau neuer Atomkraftwerke in den USA (30.01.10)

      Bürger - zur Sonne, zur Freiheit!
      Rede von Franz Alt (18.03.2000)

 

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