Am Wochenende trat E.on, einer der vier marktbeherrschenden Strom-Konzerne, an die Öffentlichkeit, um die eigene Aufspaltung anzukündigen. "Die drastischen Veränderung der globalen Energiemärkte erfordern einen mutigen Neuanfang," erklärte E.on-Chef Johannes Teyssen. Manche meinen nun, E.on wolle die AKW- und Kohle-Sparte abspalten, um den Rest in einen "grünen Stromversorger" zu verwandeln. Es geht jedoch um etwas ganz anderes.
Es geht darum, daß E.on die Verpflichtung abschütteln will, finanziell einen Teil zur Bewältigung der gigantischen Erblast der Atomenergie beizutragen. Die angeblich 14,6 Milliarden Euro an Rückstellungen, die E.on für den Rückbau von Atomkraftwerken und die "Endlagerung" bilden mußte, stecken in Investitionen des Konzerns und werden vermutlich - dies zeichnet sich seit Jahrzehnten ab - niemals zur Verfügung stehen, um die Probleme mit einem Berg von bereits heute mehr als 600.000 Kubikmeter Atommüll allein in Deutschland zu bewältigen.
E.on hat wegen der sinkenden Preise für seinen Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken in den vergangenen Jahren einen Schuldenberg von inzwischen 31 Milliarden Euro aufgetürmt. Der Aktienkurs von E.on ist den fünf Jahren von 2008 bis 2013 um fast 75 Prozent gesunken. E.on konnte zwar in diesem Jahr mit dem Verkauf eines spanischen Konzern-Teils rund 2,5 Milliarden Euro einnehmen - auf der anderen Seite sind voraussichtlich Abschreibungen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro zu verbuchen, so daß der Konzern für das Jahr 2014 rote Zahlen schreiben wird.
Es heißt nun, E.on solle ein "ganz neues Gesicht" erhalten. Nach der Aufspaltung wolle sich E.on auf die erneuerbaren Energien, Energienetze und Kundenlösungen konzentrieren. Dieser Konzern-Teil soll rund 40.000 MitarbeiterInnen übernehmen. "Wir wollen in allen Zielmärkten Klassenbester bei der Kundenzufriedenheit sein," tönt Teyssen. Der andere Teil von E.on mit Kohle-, Gas- und Atomkraftwerken, globalem Energiehandel und Anteilen am Kohlebergbau soll abgespalten und an die Börse gebracht werden.
Zu einer Analyse der gegenwärtigen Situation gehört auch eine Bilanz des derzeitigen Stands der Energie-Wende. Auf der einen Seite haben die erneuerbaren Energien Mitte 2012 bei der Stromerzeugung die Marke von 25 Prozent überschritten und konnten trotz massiver Sabotage der Berliner Parteien-Politik seitdem noch ein wenig zulegen. Auf der anderen Seite ist der im Sommer 2011 unter dem Eindruck der Fukushima-Katastrophe verkündete "Atomausstieg" weitgehend ein leeres Versprechen. Von damals 17 Atom-Reaktoren wurden nur 8 abgeschaltet und 9 sind - de facto auf unbestimmte Zeit - weiter in Betrieb. Auch die Stromerzeugung aus Kohlekraft ist seitdem nahezu konstant geblieben, so daß Deutschland von Jahr zu Jahr mehr Strom exportiert.
Dieses Überangebot führt zu sinkenden Strompreisen an der europäischen Stromhandelsbörse in Leipzig und dies ist die Ursache für die wachsenden Defizite der "Großen Vier", E.on, RWE, Vattenfall und EnBW. Wenn es in den Mainstream-Medien dagegen heißt, ursächlich für die sinkenden Profite der "Großen Vier" sei, daß der Strom aus erneuerbaren Energien bei der Einspeisung Vorrang hat, handelt es sich um pure Propaganda.
Mehr als 3 Jahre nach dem 11. März 2011 ist das Bewußtsein der deutschen Bevölkerung für die Gefahren der Atomenergie weitgehend narkotisiert. Auch wenn international der Siegeszug der erneuerbaren Energien nicht mehr aufzuhalten ist, muß in Deutschland mit einem jahrelangen Fortbestehen des Status Quo gerechnet werden.
Da die Parteien-Politik in Berlin mit Hilfe der dubiosen Atommüll-Endlager-Kommission versucht, den Salzstock Gorleben als nominelles Endlager in Deutschland durchzusetzen, ist sogar eine erneute Trendwende - ähnlich dem Versuch im Herbst 2010 - nicht auszuschließen. Schon in wenigen Jahren könnte das noch keineswegs völlig verblaßte Schlagwort von der "Renaissance der Kernenergie" erneut mit Hilfe der Mainstream-Medien in die Köpfe der Bevölkerung getrommelt werden. Die Phantasmagorien der Atom-Lobby mit AKW-Laufzeiten von 60 Jahren und Neubau-Projekten mit supermodernen und "inhärent sicheren" Atom-Reaktoren der Generation IV sind keineswegs ausgeträumt.
In den Mainstream-Medien heißt es nun, E.on habe als "erster Energieversorger tiefgreifende Konsequenzen aus den Veränderungen am Energiemarkt" gezogen. Zum einen werden mit dieser Aussage wieder einmal die Ökostrom-Anbieter wie EWS und Greenpeace Energy ausgeblendet. Zum anderen ist an die Warnung der Solarpioniers Hermann Scheer zu erinnern, der bereits vor 9 Jahren gut belegte Argumente vorbrachte, weshalb die etablierten Energie-Konzerne niemals eine Lokomotivführerrolle für die erneuerbaren Energien übernehmen werden - dies "nicht trotz ihrer Kapital- und Organisationsmacht, sondern wegen ihr", so Scheer.
Die 'Stuttgarter Zeitung" prophezeit stattdessen, das Ziel der Energie-Wende könne um so schneller erreicht werden, um so mehr die großen Energie-Konzerne "es tatkräftig selbst anstreben." Dabei ist es nicht etwa nur Traumtänzerei, wenn davon geredet wird, Konzerne wie E.on oder EnBW könnten in "grüne Konzerne" verwandelt werden, sondern schlicht Verarschung.
Zudem wäre es naiv zu glauben, daß Menschen, denen das Leben und die Gesundheit von Kindern, die in der Umgebung von Atomkraftwerken Jahr für Jahr Dank deren "Normalbetrieb" an Leukämie sterben, gleichgültig ist, in Zukunft etwa Verantwortungsbewußtsein zeigen. Schließlich ist es in dieser Branche Usus, die größten Kosten auf die Allgemeinheit abzuwälzen. In Großbritannien veruntreute die Betreibergesellschaft die für den Rückbau von Atomkraftwerken an sie gezahlten Gelder vor ihrem Konkurs.
Als Erblast eines menschheitsgeschichtlich relativ kurzen "Zeitalters der Atomenergie" kommen auf uns und zukünftige Generationen gigantische Probleme zu. Laut einem Gutachten der Universität Bremen ist radioaktiver Müll, selbst nachdem er in Glasblöcke eingeschmolzen wurde, noch nach einer Million Jahren und in zehn Metern Entfernung so gefährlich, daß allein seine Gammastrahlung eine Jahresdosis bewirkt, die 250- bis 560-mal höher ist, als es der Grenzwert der Strahlenschutzverordnung erlaubt. Das Governing Council der UNO spricht nicht ohne Grund von mindestens 20 Millionen Jahren, innerhalb derer hochradioaktive Abfälle strikt von der Umwelt ferngehalten werden müssen.
In nur 2 Millionen Jahren würden für ein "Endlager", das von nur 2 Beschäftigen permanent über- und bewacht wird, rund 17,6 Milliarden Arbeitsstunden anfallen. Bei Lohnkosten von 20 Euro pro Stunde und Beschäftigtem entstehen allein hierdurch Personalkosten von insgesamt rund 400 Milliarden Euro. Im Vergleich hierzu sind die 36 Milliarden Euro, die von den "Großen Vier" als "Rückstellungen" angeblich ausgewiesen wurden, äußerst bescheiden. Derzeit müssen für den Rückbau eines einzigen Atom-Reaktors schon über 6 Milliarden Euro aufgewendet werden.
Nun heißt es in den Mainstream-Medien, bei Berliner PolitikerInnen herrsche derzeit eine verblüffende Übereinstimmung: Wie uns Bärbel Krauß in der 'Stuttgarter Zeitung' aufklärt, sind plötzlich Hubertus Zdebel, Energiepolitiker der Linkspartei im Bundestag, und die "C"SU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeld einer Meinung. Die SteuerzahlerInnen dürften nach der Aufspaltung von E.on nicht etwa für den Rückbau der Atomkraftwerke und die "Endlagerung" in Haft genommen werden. Auch Ute Vogt, stellvertretende Vorsitzende der "S"PD-Bundestagsfraktion, sowie die pseudo-grünen Bundestagsabgeordneten Sylvia Kottig-Uhl und Oliver Krischer seien dieser Ansicht.
Ja sogar Vize-Kanzler und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel und Bundes-Atom-Ministerin Barbara Hendricks sollen diese Position laut Krauß "entschieden" vertreten: "Den Rückbau der Atomkraftwerke und die sichere Endlagerung des Atommülls bezahlen die Unternehmen, nicht der Steuerzahler," so spricht Gabriel und Hendricks beschwört: "Eine Verstaatlichung von Risiken nach jahrzehntelangen Gewinnen aus den Atomkraftwerken kommt nicht in Frage." Doch all diese Worte sind - frei nach Luther - nur tönend Erz und klingende Schelle.
Es drängt sich doch der Verdacht auf - und dies schon seit mehr als 15 Jahren - , daß unsere Partei-PolitikerInnen in Berlin ganz bewußt darauf hinarbeiten, daß die AKW-Betreiber von den Folgekosten der Atomwirtschaft schleichend befreit werden. Sonst hätten sie zumindest dafür gesorgt, daß die Rückstellungen in einen staatlich kontrollierten Fond oder ein Treuhand-Konto überführt werden, wo sie sicher vor Konkurs wären. Dies wurde übrigens bereits vor dem sogenannten "rot-grünen" Atomausstieg des Jahres 2001 von Hermann Scheer und Franz Alt gefordert (Siehe dessen Beitrag vom 18.03.2000). Und da diese Forderung vor 14 Jahren von Gerd Schröder, Jürgen Trittin und Joseph Fischer ignoriert wurde, spricht nichts dafür, heute bei Bundeskanzlerin Angela Merkel oder Vize-Kanzler Sigmar Gabriel ein offenes Ohr zu erhoffen.
Siehe auch unsere Artikel:
"Schwarz-Rot" bremst Photovoltaik
Aufs Jahr 2009 zurückgeworfen (2.12.14)
Explosion in belgischem AKW Tihange
Reaktor abgeschaltet (1.12.14)
Drohnen über französischen AKW
Greenpeace warnt vor Super-GAU (25.11.14)
Atom-Konzern Areva pleite
2 Milliarden Euro von François Hollande (21.11.14)
Doppelt so viel Atommüll wie veranschlagt
Deutschland sitzt auf einer Zeitbombe (19.11.14)
Zahl der beschädigten Atommüll-Fässer
steigt sprunghaft (18.11.14)
Gouverneur erteilt Genehmigung
zum Wiederhochfahren des AKW Sendai (7.11.14)
Drohnen über Atomkraftwerken
Gefahr durch Terrorismus (30.10.14)
Anti-Arbeitsplatz-Minister Gabriel:
30.000 Jobs durch EEG-Sabotage vernichtet (25.10.14)
EU-Kommission genehmigt Subvention
für AKW Hinkley Point (9.10.14)
16.000 in Tokio gegen Atomenergie
Kenzaburo Oe kritisiert japanische Regierung (23.09.14)
Japan: Weiterhin ohne Atomkraft
59 Prozent gegen Wiedereinstieg (15.09.14)
Fukushima: Bau einer fiktiven
Eisbarriere gilt mittlerweile als "gescheitert" (27.08.14)
Prozeß gegen russische Umwelt-Organisation Ecodefense
BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ruft zur Solidarität auf
(21.08.14)
AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
...und kein Ende (20.08.14)
"Panne" im AKW Cattenom
Unhaltbare Zustände (24.07.14)
Mehr als 988 Atom-Transporte in 2 Jahren
Permanente Gefahr einer Katastrophe (13.07.14)
Löcher im AKW Leibstadt
6 Jahre lang nicht entdeckt (11.07.14)
Löcher im AKW Leibstadt
Feuerlöscher falsch montiert (7.07.14)
Radioaktives Iridium entwendet
Nuklear-Alarm in 12 Bundesstaaten (4.07.14)
Trojaner Havex kann AKW fernsteuern
und Super-GAU auslösen (27.06.14)
Japanisches Gericht stoppt Neustart
des AKW Oi (21.05.14)
Atommüll-Endlager-Kommission steht
Schlag gegen die Anti-AKW-Bewegung (19.05.14)
AKW Cattenom
Zehn MitarbeiterInnen radioaktiv kontaminiert (9.05.14)
IPPNW kritisiert Strahlenschutz-Kommission
"Ignoranz gegenüber Tschernobyl-Folgen" (24.04.14)
Atomforschung am KIT
Indizien weisen auf militärische Anwendungen hin (19.04.14)
Fukushima: Immer weitere "Pannen"
Wiedereinstieg in Atomenergie auf der Kippe (25.02.14)
China bringt Energie-Wende voran
Erstmals über 50 Prozent der Energie-Investitionen (24.02.14)
Schweizer Atomkraftwerke
Gefahr für weite Teile Europas (14.02.14)
AKW Brunsbüttel:
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)
Trojaner in japanischem AKW
Schneller Brüter Monju befallen (17.01.14)
Folgen von Fukushima:
Krebs bei US-SoldatInnen (7.01.14)
Abschaltung nach Transformator-Brand
AKW Arkansas II außer Betrieb (12.12.13)
Fukushima: Extreme Radioaktivität
25 Sievert/Stunde (10.12.13)
Krebs durch AKW
auch in NRW (28.11.13)
Gefährliche Bergung der Brennelemente beginnt
TEPCO als inkompetent kritisiert (18.11.13)
Große Mehrheit in Polen für Energie-Wende
Regierung für Atomenergie und Kohle (12.11.13)
AKW Temelin: Ausbau verzögert
EU-Kommission streitet mit Tschechien (10.11.13)
Atom-Ausstieg?
Ein Vergleich zwischen D und GB (2.11.13)
Radioaktivität unter Fukushima
um das 6.500-fache gestiegen (19.10.13)
EU-Kommissar Oettinger manipuliert
Subventionsbericht zu erneuerbaren Energien (14.10.13)
Super-GAU von Fukushima
Radioaktive Belastung des Meeres steigt (10.10.13)
Hilflos in Fukushima
Japanische Regierung bittet Ausland um Beistand (6.10.13)
IKEA in Konkurrenz zu Strom-Konzernen
Solar-Anlagen aus dem Möbelhaus (30.09.13)
Japan: Kein AKW in Betrieb
Es geht auch ohne Atomkraft (15.09.13)
Tschechien: Stop der Förderung
der erneuerbaren Energien -
Subventionierung der Atomenergie? (15.09.13)
Unterirdischer Abfluß aus Fukushima
größer als bislang zugegeben (1.09.13)
Super-GAU von Fukushima
Immer mehr Kinder mit Krebserkrankungen
TEPCO will Hilfe von IAEA (22.08.13)
AKW-Ruine Fukushima
Immer mehr radioaktives Grundwasser fließt ins Meer (8.08.13)
Greenpeace deckt auf
AKW Tricastin extrem unsicher (15.07.13)
China stoppt Bau einer
Urananreicherungsanlage in Guangdong (14.07.13)
Super-GAU von Fukushima
Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser (10.07.13)
Fukushima: Strontium im Grundwasser
(19.06.13)
Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
in Bure voran (7.06.13)
Schwerer Störfall im AKW Forsmark
Notstromversorgung war nötig (31.05.13)
Hamburg: Katastrophe nur
knapp abgewendet (16.05.13)
AKW Fessenheim
Betriebsdauer von 60 Jahren? (29.04.13)
Gerichtsurteil in Japan:
Kinder müssen in verstrahlter Region bleiben (24.04.13)
Mehrheit in Polen gegen AKW
Trotz erfolgloser Propaganda bleibt Regierung auf Atom-Kurs
(19.04.13)
China plant Atomausstieg
AKW-Bauvorhaben aufgegeben (28.03.13)
AKW-Ruine Fukushima
Notkühlung ausgefallen (19.03.13)
Fukushima mahnt
IPPNW-Report über Folgen des Super-GAU (6.03.13)
Zwei Jahre nach Fukushima
Fünf Groß-Demos in Deutschland (4.03.13)
Französischer Physik-Professor fordert
Stilllegung des AKW Fessenheim (15.02.13)
Werden die belgischen Atomkraftwerke
Doel und Tihange wieder hochgefahren? (15.02.13)
Mehrheit in Deutschland
für früheren Atomausstieg (6.02.13)
Pläne des AKW Tricastin aus Villa
in Vorort von Paris gestohlen (26.01.13)
Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland (22.01.13)
"Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)
AKW Garoña abgeschaltet
Folgt die Stilllegung? (17.12.12)
AKW Philippsburg
Insiderkritik an mangelhafter Sicherheit (13.12.12)
Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
"Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)
Französische Regierung will Kernfusions-Reaktor
15 Prozent mehr EU-Finanzmittel für Atomenergie (15.11.12)
Bau-Stop in Gorleben
Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)
Fisch im Küstengebiet vor Fukushima
auch nach 18 Monaten stark radioaktiv belastet (26.10.12)
Fukushima
"Falsches Gefühl der Sicherheit" (23.10.12)
HypoVereinsbank und Atomenergie
Profit wichtiger als Versprechen von 2011 (27.09.12)
Greenpeace: Gorleben als Endlager
genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards (26.09.12)
Greenpeace protestiert auf der Weser
gegen Plutonium-Transport (24.09.12)
Stilllegung des AKW Fessenheim
Ende 2016? (21.09.12)
Atomwaffen-Plutonium in deutschen AKW?
Welche Rolle spielte "Rot-Grün"? (15.09.12)
Ein Toter bei Protesten gegen AKW-Neubau
im indischen Kudankulam (11.09.12)
Greenpeace fordert Stilllegung des AKW Cattenom
Kritik an Stress-Tests (23.08.12)
Im Salz unter Gorleben
wird illegal weitergebaut (20.08.12)
8000 Risse im AKW Doel
Stilllegung dennoch ungewiß (17.08.12)
Riß im Reaktordruckbehälter
des belgischen AKW Doel (9.08.12)
General Electric: Atomenergie zu teuer
Das Ende des Atomenergie-Zeitalters (30.07.12)
Erneut 200.000 beim Anti-Atom-Protest
Diskussion um Strategie in Japan (29.07.12)
BI Lüchow Dannenberg warnt
vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)
Fukushima: 36 % der Kinder
haben veränderte Schilddrüsen (5.07.12)
Transparente Schweizer Endlager-Suche?
Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)
200.000 in Tokio gegen Atomenergie
AKW Oi wird hochgefahren (30.06.12)
Sprengstoff entdeckt
Schwedisches AKW Ringhals unzureichend gesichert (21.06.12)
Schweizer Uralt-AKW Beznau
Riß im Reaktordeckel? (19.06.12)
Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)
Greenpeace-Aktivist landet auf
spanischem AKW Garoña (6.06.12)
"Versuchs-Endlager" Asse II
Rückholung des Atommülls weiter verzögert
BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)
Tschernobyl wirkt
Radioaktivität in Wildschweinen und Pilzen (8.05.12)
Atomkraftwerke in Japan
Alle Reaktoren abgeschaltet (5.05.12)
Greenpeace-Aktivist landet
auf Atomkraftwerk (2.05.12)
Feuer im AKW Fessenheim
Stilllegungung weiterhin ungewiß (25.04.12)
Aus für AKW-Pläne in Großbritannien
E.on und RWE machen Rückzieher (29.03.12)
Schweizer AKW Beznau
Reaktor II wegen Kühlproblem abgeschaltet (24.03.12)
AKW Krümmel
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer (20.03.12)
AKW Philippsburg
Heruntergespielte "Pannen" (15.03.12)
AKW Neckarwestheim
Noch ein rostiges Atommüll-Faß (15.03.12)
65.000 für Atom-Ausstieg
bei Internationaler Menschenkette im Rhônetal (11.03.12)
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Kernschmelz-Risiko unterschätzt (1.03.12)
Schweizer AKW Beznau
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BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
Transparenz bei einer Farce? (22.02.12)
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"Kaltabschaltung" obsolet - Temperatur steigt (13.02.12)
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Kernschmelze gravierender als zugegeben (2.12.11)
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Atom-Ausstieg? - Lügenpack!
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Berlusconi gescheitert (13.06.11)
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Merkels "Atom-Ausstieg"
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Fukushima: Der permanente Super-GAU
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Gorlebener Salzstock vielfach angebohrt
Der Berg schlägt zurück (15.04.11)
Aktuelle Hintergrund-Informationen
zur Reaktor-Katastrophe von Fukushima
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in den kommenden Monaten
Fotos von cryptome.org (6.04.11)
USA: Die Atom-Mafia steht über dem Gesetz
Meldepflicht häufig ignoriert (1.04.11)
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Reaktor I vermutlich schon am 11. März leck (29.03.11)
Fragen zur Situation in Japan,
zur Atomenergie und zu Deutschland (25.03.11)
Gesellschaft für Strahlenschutz:
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Die Situation in den havarierten japanischen AKW
Stand: Sonntag 16 Uhr (13.03.11)
Notkühlfall in japanischem AKW
Situation in Reaktor Fukushima Daiichi I spitzt sich zu (11.03.11)
Sarkozy und die Atombombe
für Gaddafi (23.02.11)
Reihe schwerer Sicherheitsmängel
in französischen AKW (22.02.11)
Erhöhtes Risiko im AKW Fessenheim
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Obama verspricht
Bau neuer Atomkraftwerke in den USA (30.01.10)
Bürger - zur Sonne, zur Freiheit!
Rede von Franz Alt (18.03.2000)