Die öffentlich zugängliche britische Krebsstatistik liefert einen weiteren Beweis, daß auch der sogenannte Normalbetrieb von Atomkraftwerken Krebs und Tote verursacht. Bislang wurde das vorliegende Daten-Material allerdings nicht gründlich auf den Zusammenhang hin untersucht zwischen häufigen Krebs-Erkrankungen und Bevölkerungs-Gruppen, die radioaktiver Strahlung ausgesetzt sind.
Dr. Chris Busby hat nun Untersuchungen veröffentlicht, die auf der Grundlage der Krebsstatistik des Vereinigten Königreichs eindeutige statistische Beweise liefern, daß der Zusammenhang zwischen der beim sogenannten Normalbetrieb von Atomkraftwerken freigesetzten Strahlung und der signifikant erhöhten Zahl von Krebs-Erkrankungen und Todesfällen nicht länger geleugnet werden kann. Eine ähnliche Studie wurde 2007 in Deutschland veröffentlicht (Siehe unseren Artikel v. 7.12.07). Zuletzt wurde 2013 bekannt, daß im nordrhein-westfälischen Hamm eine signifikant erhöhte Zahl von Schilddrüsenkrebs festzustellen ist (Siehe unseren Artikel v. 28.11.13).
Innerhalb von sieben Jahren bekamen vier Berufs-Fischer, die jahrelang im Wattenmeer und den Fischgründen vor dem 2002 stillgelegten AKW Bradwell - rund 75 Kilometer nordöstlich von London - auf Fang gingen, Knochen-Krebs. Drei von ihnen sind mittlerweile gestorben, einer überlebte Dank des hervorragenden medizinischen Personals des nahegelegenen Krankenhauses in Broomfield. An der Frage, ob Menschen in der Umgebung von Atomkraftwerken häufiger an Krebs erkranken, hing immer die Entscheidung, ob der Ausbau der Atomenergie gestoppt werden müsse. Die Betreiber der Atomkraftwerke wußten dies ebenso wie die Tabak-Industrie oder die Asbest-Industrie.
Vor wenigen Tagen veröffentlichte die Jacobs-Fachzeitschrift für Epidemiologie und Präventivmedizin eine wissenschaftliche Untersuchung aus dem Jahr 2003, in der Dr. Chris Busby die Brustkrebs-Sterberate der Jahre 1995 bis 2002 in der Nähe des AKW Bradwell untersucht hatte. Es ist die erste einer ganzen Reihe von Studien, die Busby und ein WissenschaftlerInnen-Team in den vergangenen 15 Jahren fertiggestellt hatte - und die nun erst in wissenschaftlichen Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Zugleich konnte Busby ein Editorial veröffentlichen, in dem er die Probleme beschreibt, die bei der Analyse des Krebsrisikos in der Nähe von Atomkraftwerken auftreten.
Die Probleme tauchten als erstes auf bei der Analyse von Blutkrebs (Leukämie) bei Kleinkindern im Alter bis 4 Jahren. Diese Gruppe wurde als der sensibelste Indikator betrachtet. Doch obwohl Kinder-Leukämie als Anzeiger für die Folgen von Radioaktivität gelten kann, besteht die Problematik, daß die Hintergrund-Rate mit etwa 6 von 100.000 Kindern sehr niedrig ist und zugleich Atomkraftwerke - aus offensichtlichen Gründen - in dünn besiedelten Gebieten gebaut wurden.
Bei geringen Fallzahlen ist es außerordentlich schwierig, statistische Signifikanz nachzuweisen - außer die Untersuchung bezieht eine große Zahl von Atomkraftwerken ein und erstreckt sich über einen genügend langen Zeitraum. Auch der bereits genannten deutschen Studie von 2007 liegt dieses Vorgehen zugrunde, so daß eine Verdoppelung des Kinder-Krebsrisikos in einem Kreis mit Radius von 5 Kilometern um deutsche Atomkraftwerke nachgewiesen werden konnte.
Ein anderes Problem besteht darin, daß in herkömmlichen Studien konzentrische Kreise und ein Atomkraftwerk gezogen wurden. Die Bevölkerung wurde demnach in BewohnerInnen der 5-Kilometer-Zone , der 10-Kilometer-Zone bis hin zu 50-Kilometer-Zone eingeteilt. Die dem zugrundeliegende Annahme, daß die Wirkung von Radioaktivität mit dem Abstand zur Anlage in alle Richtungen gleich stark abfallen muß, wurde dabei nicht in Frage gestellt. Stattdessen sind vor Ort häufig Wetterverhältnisse mit einer vorherrschenden Windrichtung anzutreffen. Die radioaktive Fracht wird häufig in Richtung Meer getragen oder reichert sich in Flüssen an.
Außerdem ist zu beachten, daß die zu untersuchende Bevölkerung aus Risikogebieten mit einer Kontrollgruppe verglichen wird, die keinem vergleichbaren Risiko ausgesetzt ist - und nicht etwa entsprechend radialen Entfernungen zum Atomkraftwerk.
Bei der nun veröffentlichten Bradwell-Untersuchung diente die Häufigkeit von Brustkrebs als herausragender Indikator. Brustkrebs kommt sehr viel häufiger vor als Kinder-Leukämie. Die Sterberate liegt bei rund 150 Fällen von 100.000 - im Vergleich zu 6 von 100.000 bei Kinder-Leukämie.
Daher ist es einfacher, anhand der Brustkrebs-Statistik ein Risikogebiet in der Umgebung eines Atomkraftwerks zu identifizieren. Und tatsächlich konnte so auch eine signifikante Krebshäufigkeit in dem Ort Burnham on Sea beim Atomkraftwerk Hinkley Point nachgewiesen werden. Der Ort liegt in der Hauptwindrichtung der Anlage.
Das AKW Bradwell wurde 1966 in Betrieb genommen und im Jahr 2002 stillgelegt. Der Standort befindet sich am Blackriver in der Grafschaft Essex. Der Blackriver ist im Gegensatz zu seiner Bezeichnung kein Fluß, sondern ein schlammiger Meereseinschnitt an der Ostküste, dessen Wasserfluß von Ebbe und Flut abhängt.
Ein großer Teil der Einleitungen des AKW Bradwell wurde daher nicht ins offene Meer geschwemmt, sondern lagerte sich im Schlamm des Blackriver ab. Die höchsten Radioaktivitätswerte finden sich nahe der Stadt Maldon am westlichen Ende der Mündung.
Das Ministerium für Landwirtschaft, Fischerei und Ernährung (MAFF) veranlasste seit 1970 Radioaktivitätsmessungen und diese werden bis heute mit den jährlichen RIFE-Berichten fortgesetzt. Für das Jahr 1970 wurden 1,5 Bq / kg Cäsium-137 im Schlamm in der Nähe des AKW gemessen. 1976 waren es 2,3 Bq / kg, 1977 dann bereits 20 Bq / kg und 1984 wurde ein Wert von 78 Bq / kg gemessen. Dort gefangene Austern enthalten das radioaktive Isotop Americium-241 und Plutonium-239. Das britische Amt für Strahlenschutz (National Radiological Protection Board - NRPB) errechnete auf dubioser Basis, daß selbst Hausboot-BewohnerInnen, die regelmäßig dort Austern essen, nicht gefährdet seien. Die Berechnungen vernachlässigten die Tatsache, daß radioaktive Stoffe durch die Nahrung und Atmung inkorporiert werden und bei Verbleib im menschlichen Körper Strahlenschäden verursachen.
Lange Zeit war es unmöglich, an Daten zu gelangen, die kleinere Zonen wiedergeben. Offenbar wollten die Behörden verhindern, daß kritische WissenschaftlerInnen unbequeme Resultate zutage fördern können. Allerdings waren die Daten über Todesfälle aus den Volkszählungen des Office for Population Census and Surveys (OPCS) ab dem Jahr 1995 verfügbar - dies als Nebenwirkung der Privatisierung und der alsbaldigen Finanznot des Unternehmens.
Diese Daten lieferten zugleich die Zahl der Todesfälle infolge der häufigsten Krebs-Erkrankungen wie etwa Brustkrebs in den für die Volkszählung gezogenen Bezirken innerhalb von England und Wales. Auf dieser Daten-Grundlage konnte die Gesamtzahl der Todesfälle durch Brustkrebs im Zeitraum von 1995 bis 2003 in jedem der 26 Bezirke rund um Blackriver ermittelt werden.
Als Kontrollgruppe konnte die Bevölkerung in den Volkszählungs-Bezirken entlang des Flusses Crouch herangezogen werden, da sich dort kein AKW in der Nähe befindet und da dieses weiter südlich befindliche Gebiet durch große küstennahe Schlammbänke und den Gezeitenfluß von der Region um das AKW Bradwell isoliert ist.
Unter Berücksichtigung der Altersangaben im Falle von Brustkrebs-Todesfällen und der Altersstruktur der jeweiligen Volkszählungs-Bezirke ließ sich die durchschnittlich zu erwartende Brustkrebshäufigkeit ermitteln. Neben der mit steigendem Alter zunehmenden Brustkrebshäufigkeit muß auch die soziale Schichtung in den Volkszählungs-Bezirken in den Berechnungen berücksichtigt werden, da Brustkrebs in den höheren sozialen Schichten häufiger vorkommt.
Die statistische Auswertung zeigt, daß im Gebiet der Stadt Maldon - mit den höchsten Radioaktivitätswerten - eine mehr als doppelt so hohe Häufigkeit von Brustkrebs zu verzeichnen ist als in der Kontrollgruppe. Insgesamt zeigte sich sogar, daß das Sterberisiko in den belasteten Gebieten entlang des Blackriver für den Untersuchungszeitraum von 1995 bis 2003 statistisch signifikant um 70 Prozent erhöht ist.
Um auszuschließen, daß das statistisch ermittelte erhöhte Sterberisiko etwa auf den Unterschied zwischen städtischer und ländlicher Lebensweise zurückzuführen sei, wurden separat die Daten der Stadt Maldon mit denen der Stadt Burnham on Crouch verglichen. Auch hier bestätigte sich die Verdoppelung des Sterberisikos. Dies zeigt, daß als einzige Erklärung für die Koinzidenz eine kausale Verursachung der Sterbehäufigkeit durch die radioaktive Kontamination verbleibt.
Die Untersuchungen verursachten einen großen Wirbel und die Gesundheitsbehörde der Grafschaft Essex beauftragte die SAHSU (Small Area Health Statistics Unit) für 30.000 Pfund die statistischen Untersuchungen zu wiederholen - selbstverständlich mit dem Ergebnis, daß keine statistische Signifikanz festzustellen sei.
Danach untersuchte der Ausschuß für medizinische Aspekte der Strahlung in der Umwelt (COMARE) beide Arbeiten. In der Arbeit der WissenschaftlerInnen um Dr. Busby wurden Fehler gefunden: Infolge falscher Nummerierung waren einige Volkszählungs-Bezirke vermischt worden. Aber COMARE fand zugleich, daß die SAHSU den Fehler begangen hatte, sämtliche Volkszählungs-Bezirke der Stadt Maldon unter den Tisch fallen zu lassen. Nach den darauf folgenden Korrekturen ergab sich, daß die tatsächliche Erhöhung des Sterberisikos sogar noch größer war als ursprünglich von Busbys Team ermittelt.
Und noch ein Ergebnis ist bezeichnend: Werden bei der Auswertung der statistischen Daten - wie lange Zeit üblich - Bezirke in Form konzentrischer Kreise um das Atomkraftwerk zugrunde gelegt, finden sich keine signifikanten Unterschiede.
Siehe auch unsere Artikel:
Wird Asse II aufgegeben?
Bergung des Atommülls immer fraglicher (17.05.15)
Areva, ein 5-Milliarden-Loch und Ärger
mit der französischen Finanzaufsicht (15.05.15)
Auch RWE will sich aufspalten
Steuergelder fürs Atommüll-Desaster (7.05.15)
Rückschlag für Anti-Atom-Bewegung
Japanisches Gericht erlaubt Neustart (22.04.15)
Atom-Ausstieg: Japan weiterhin vorn
Gericht untersagt Neustart von AKW (14.04.15)
AKW-Projekt Flamanville auf der Kippe
Materialmängel am Reaktordruckbehälter (25.03.15)
"Uran-Abbau ist äußerst gefährlich"
Menschenrechts-Aktivist Golden Misabiko in Freiburg
(25.03.15)
AKW Fessenheim: ASN-Bericht offenbart
chaotische Zustände (20.03.15)
Super-GAU Tschernobyl wirkt
auch nach 29 Jahren (15.03.15)
EU-Kommission blockiert AKW-Deal
zwischen Ungarn und Rußland (14.03.15)
AKW Fessenheim: Dichtungsdefekt
Stilllegung weiterhin ungewiß (1.03.15)
Fukushima: Radioaktives Wasser
fließt in den Pazifik (23.02.15)
Belgien: Materialermüdung in AKW
Reaktordruckbehälter weltweit betroffen? (17.02.15)
Merkels "Atom-Ausstieg"
Monitor legt weitere Beweise vor (5.02.15)
Untergräbt Gabriel
das Vertrauen der Atomwirtschaft? (21.01.15)
Atommüll-Desaster
Gericht erklärt Lager in Brunsbüttel für illegal (16.01.15)
Monitor: Wie von RWE bestellt
Politik lieferte Vorlage für Millionenklage (15.01.15)
Fukushima: Schilddrüsen-Krebs
bei immer mehr Kindern (6.01.15)
EnBW klagt gegen Stilllegungen
Wie steht's mit dem "Atom-Ausstieg"? (23.12.14)
Hacker-Angriff auf südkoreanische AKW
Falsche Spur nach Hawaii (22.12.14)
Rote Zahlen beim Schweizer AKW-Betreiber
und Strom-Konzern Axpo (19.12.14)
Reiche Schweiz - Uralte Atomkraftwerke
Gefahrzeitverlängerung auf 60 Jahre (9.12.14)
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Greenpeace warnt vor Super-GAU (25.11.14)
Atom-Konzern Areva pleite
2 Milliarden Euro von François Hollande (21.11.14)
KIT Karlsruhe:
1692 beschädigte Atommüll-Fässer (19.11.14)
Doppelt so viel Atommüll wie veranschlagt
Deutschland sitzt auf einer Zeitbombe (19.11.14)
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zum Wiederhochfahren des AKW Sendai (7.11.14)
Drohnen über Atomkraftwerken
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EU-Kommission genehmigt Subvention
für AKW Hinkley Point (9.10.14)
16.000 in Tokio gegen Atomenergie
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Japan: Weiterhin ohne Atomkraft
59 Prozent gegen Wiedereinstieg (15.09.14)
Fukushima: Bau einer fiktiven
Eisbarriere gilt mittlerweile als "gescheitert" (27.08.14)
Prozeß gegen russische Umwelt-Organisation Ecodefense
BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ruft zur Solidarität auf
(21.08.14)
AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
...und kein Ende (20.08.14)
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Unhaltbare Zustände (24.07.14)
Mehr als 988 Atom-Transporte in 2 Jahren
Permanente Gefahr einer Katastrophe (13.07.14)
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Löcher im AKW Leibstadt
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und Super-GAU auslösen (27.06.14)
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Zehn MitarbeiterInnen radioaktiv kontaminiert (9.05.14)
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25 Sievert/Stunde (10.12.13)
Krebs durch AKW
auch in NRW (28.11.13)
Gefährliche Bergung der Brennelemente beginnt
TEPCO als inkompetent kritisiert (18.11.13)
Große Mehrheit in Polen für Energie-Wende
Regierung für Atomenergie und Kohle (12.11.13)
AKW Temelin: Ausbau verzögert
EU-Kommission streitet mit Tschechien (10.11.13)
Atom-Ausstieg?
Ein Vergleich zwischen D und GB (2.11.13)
Radioaktivität unter Fukushima
um das 6.500-fache gestiegen (19.10.13)
EU-Kommissar Oettinger manipuliert
Subventionsbericht zu erneuerbaren Energien (14.10.13)
Super-GAU von Fukushima
Radioaktive Belastung des Meeres steigt (10.10.13)
Hilflos in Fukushima
Japanische Regierung bittet Ausland um Beistand (6.10.13)
IKEA in Konkurrenz zu Strom-Konzernen
Solar-Anlagen aus dem Möbelhaus (30.09.13)
Japan: Kein AKW in Betrieb
Es geht auch ohne Atomkraft (15.09.13)
Tschechien: Stop der Förderung
der erneuerbaren Energien -
Subventionierung der Atomenergie? (15.09.13)
Unterirdischer Abfluß aus Fukushima
größer als bislang zugegeben (1.09.13)
Super-GAU von Fukushima
Immer mehr Kinder mit Krebserkrankungen
TEPCO will Hilfe von IAEA (22.08.13)
AKW-Ruine Fukushima
Immer mehr radioaktives Grundwasser fließt ins Meer (8.08.13)
Greenpeace deckt auf
AKW Tricastin extrem unsicher (15.07.13)
China stoppt Bau einer
Urananreicherungsanlage in Guangdong (14.07.13)
Super-GAU von Fukushima
Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser (10.07.13)
Fukushima: Strontium im Grundwasser
(19.06.13)
Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
in Bure voran (7.06.13)
Schwerer Störfall im AKW Forsmark
Notstromversorgung war nötig (31.05.13)
Hamburg: Katastrophe nur
knapp abgewendet (16.05.13)
AKW Fessenheim
Betriebsdauer von 60 Jahren? (29.04.13)
Gerichtsurteil in Japan:
Kinder müssen in verstrahlter Region bleiben (24.04.13)
Mehrheit in Polen gegen AKW
Trotz erfolgloser Propaganda bleibt Regierung auf Atom-Kurs
(19.04.13)
China plant Atomausstieg
AKW-Bauvorhaben aufgegeben (28.03.13)
AKW-Ruine Fukushima
Notkühlung ausgefallen (19.03.13)
Fukushima mahnt
IPPNW-Report über Folgen des Super-GAU (6.03.13)
Zwei Jahre nach Fukushima
Fünf Groß-Demos in Deutschland (4.03.13)
Französischer Physik-Professor fordert
Stilllegung des AKW Fessenheim (15.02.13)
Werden die belgischen Atomkraftwerke
Doel und Tihange wieder hochgefahren? (15.02.13)
Mehrheit in Deutschland
für früheren Atomausstieg (6.02.13)
Pläne des AKW Tricastin aus Villa
in Vorort von Paris gestohlen (26.01.13)
Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland (22.01.13)
"Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)
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Greenpeace: Gorleben als Endlager
genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards (26.09.12)
Greenpeace protestiert auf der Weser
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Stilllegung des AKW Fessenheim
Ende 2016? (21.09.12)
Atomwaffen-Plutonium in deutschen AKW?
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Ein Toter bei Protesten gegen AKW-Neubau
im indischen Kudankulam (11.09.12)
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Kritik an Stress-Tests (23.08.12)
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wird illegal weitergebaut (20.08.12)
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Stilllegung dennoch ungewiß (17.08.12)
Riß im Reaktordruckbehälter
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General Electric: Atomenergie zu teuer
Das Ende des Atomenergie-Zeitalters (30.07.12)
Erneut 200.000 beim Anti-Atom-Protest
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Fukushima: 36 % der Kinder
haben veränderte Schilddrüsen (5.07.12)
Transparente Schweizer Endlager-Suche?
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200.000 in Tokio gegen Atomenergie
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Schwedisches AKW Ringhals unzureichend gesichert (21.06.12)
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Riß im Reaktordeckel? (19.06.12)
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Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)
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Schweizer AKW Beznau
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Noch mehr rostige Atommüll-Fässer (20.03.12)
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TEPCO bestätigt Kernschmelze in 3 Reaktoren (24.05.11)
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Der Berg schlägt zurück (15.04.11)
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zur Reaktor-Katastrophe von Fukushima
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in den kommenden Monaten
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Meldepflicht häufig ignoriert (1.04.11)
Drei Monate Denkpause
auch für Gorleben? (30.03.11)
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Reaktor I vermutlich schon am 11. März leck (29.03.11)
Fragen zur Situation in Japan,
zur Atomenergie und zu Deutschland (25.03.11)
Gesellschaft für Strahlenschutz:
Super-GAU ist längst Realität (23.03.11)
Die Situation in den havarierten japanischen AKW
Stand: Sonntag 16 Uhr (13.03.11)
Notkühlfall in japanischem AKW
Situation in Reaktor Fukushima Daiichi I spitzt sich zu (11.03.11)
Sarkozy und die Atombombe
für Gaddafi (23.02.11)
Reihe schwerer Sicherheitsmängel
in französischen AKW (22.02.11)
Erhöhtes Risiko im AKW Fessenheim
20 Prozent Meßungenauigkeit bei Druck-Sensor (4.02.11)
Obama verspricht
Bau neuer Atomkraftwerke in den USA (30.01.10)
Kinderkrebs auch am Standort
des 1989 stillgelegten THTR Hamm-Uentrop? (25.04.08)
Krebs-Häufung in der Nähe von AKWs
Neue Studie im Auftrag des Bundesamtes für Strahlenschutz
(7.12.07)