Am 18. Februar 1975, vor 40 Jahren, konnte mit einer bis heute richtungweisenden gewaltfreien Aktion ein Atomkraftwerk verhindert werden. An jenem Dienstag sollten die Bauarbeiten für das am Kaiserstuhl geplante AKW Wyhl beginnen. Hunderte Frauen und Männer stellten sich zusammen mit ihren Kindern vor die Baumaschinen und besetzten den Platz.
Zwei Tage darauf, am 20. Februar, ließ der damalige baden-württembergische Ministerpräsident Hans Filbinger den Bauplatz mit Hunden und Wasserwerfern räumen und mit Stacheldraht sichern. Filbinger bezeichnete die überwiegend konservativen und bodenständigen WortführerInnen der Proteste als "Extremisten und Kommunisten". Doch davon unbeeindruckt überwanden nach einer Großkundgebung mit 28.000 TeilnehmerInnen (laut Veröffentlichung der Polizei) am Sonntag, den 23. Februar 1975, Tausende mit bloßen Händen den Stacheldrahtzaun und besetzten den Platz erneut. Die Polizei zog sich "unter Wahrung der Verhältnismäßigkeit der Mittel" zurück. Über lange Zeit wurde die Platzbesetzung auch bei bitterster Kälte durchgehalten.
Angefangen hatte alles schon im Jahr zuvor, am 20. September 1974, mit der weltweit ersten ökologisch motivierten, grenzüberschreitend organisierten und zudem erfolgreichen Bauplatzbesetzung im elsässischen Marckolsheim1 am anderen Ufer des Rheins, in der Nähe des Kaiserstuhls. Ein deutscher Konzern, die CWM (Chemische Werke München), hatte sich die Grenzlage zu nutze machen und auf französischen Territorium ein Bleichemiewerk bauen wollen.
Noch ein Jahr zuvor, 1973, waren die Baupläne bekannt geworden. Es war eine politisch brisante Zeit am Oberrhein. Vorangegangen waren der umstrittene Baubeginn des französischen AKW Fessenheim und erste massive Bürgerproteste gegen das Badenwerk (heute: EnBW), das zunächst in Breisach (bereits im Oktober 1972: 65.000 Einsprüche) und danach erst in Wyhl den Bau eines Atomkraftwerks verfolgte. Gegen Bleichemie und Atomindustrie schlossen sich im August 1974 deutsche und französische UmweltschützerInnen zusammen und gründeten das "Internationale Komitee der 21 badisch-elsässischen Bürgerinitiativen". Über 3000 Menschen aus beiden Ländern kamen bei einem Sternmarsch im Juli 1974 zum geplanten Standort nach Wyhl.
Heute gilt Wyhl, wo sich Wirtschafts- und Staats-Macht eine unerwartete Niederlage holten, als Wiege der Anti-Atom-Bewegung. Viele, die behaupteten, schon damals dabei gewesen zu sein, blamierten sich unsäglich, wenn die den Namen des Dorfes mit einem ü statt mit langgezogenem i aussprachen. Und auch Ministerpräsident Hans Filbinger, der 1978 über eine Affäre wegen Todesurteilen zu Ende des Zweiten Weltkriegs strauchelte, blamierte sich bei der Auseinandersetzung um Wyhl. Als treuer und übereifriger Diener der Strom-Monopolisten hatte er getönt: "Wenn das Kernkraftwerk Wyhl nicht gebaut wird, gehen die Lichter aus!"
Im Rheinwald bei Wyhl fanden sich Bäuerinnen und Bauern, Menschen aus der Mittelschicht, die im Weinbau oder Handwerk ihr Auskommen hatten, Pfarrer und ein bekannter Apotheker, Hausfrauen, Studentinnen und Studenten in einer Notgemeinschaft zusammen und nahmen vor nunmehr 40 Jahren den ungleichen Kampf auf.
Auf dem im Februar 1975 besetzten Gelände entstanden nach indianischem Vorbild ein hölzernes Rundhaus, das "Freundschaftshaus", für Versammlungen und die "Volkshochschule Wyhler Wald". Nächtelang saßen BadenerInnen und ElsässerInnen bei Käse und Riesling am Lagerfeuer zusammen. Sie diskutierten über die Gefahren der Atomenergie und entwickelten Konzepte für eine alternative Energieversorgung ohne Atom und eine bessere, demokratische Gesellschaft. Mit Schadensersatzforderungen, Berufsbehinderungen, Stromabschaltungen, Telefonüberwachungen und Anzeigenkampagnen wurde - vergeblich - versucht, die Bevölkerung einzuschüchtern.
Da vom örtlichen Monopolblatt, der 'Badischen Zeitung', und erst recht von Rundfunk und Fernsehen keine objektive Berichterstattung zu erwarten war, schufen sich die widerständischen BürgerInnen ihre eigenen Medien. In einem Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei sendete aus dem unübersichtlichen Kaiserstuhl mit mehreren mobile Sendern das in den ersten Jahren illegale "Radio Verte Fessenheim" - später umbenannt in "Radio Dreyeckland". Die älteste - und immer noch junge - unter den wenigen nicht-kommerziellen Radio-Stationen Deutschlands existiert bis heute.2
Die Platzbesetzung zog sich neun Monate hin und erst als die Landesregierung in ein "Stillhalteabkommen" einwilligte, zogen die BürgerInnen ab. Der Kampf um Wyhl wurde noch lange Jahre vor den Gerichten weitergeführt, wobei die Bürgerinitiativen in erster Instanz zunächst Anfang April 1977 einen Erfolg erzielen konnten. Das Freiburger Verwaltungsgericht erklärt den begonnenen Atomkraftwerksbau wegen fehlendem Berstschutz für unzulässig. Spätere Gerichtsentscheidungen machten zwar den Weg für den Bau des AKW wieder frei, doch da waren bereits die späten 1980er-Jahre erreicht und der noch frische Eindruck der Unfälle in Harrisburg und Tschernobyl hatten den weiteren Ausbau der Atomkraft auch in Deutschland gestoppt. So blieb dem Filbinger-Nachfolger Lothar Späth nichts anderes übrig, als die AKW-Pläne "vorläufig" zu begraben. Doch erst 1994 "verzichtete" der Energie-Konzern EnBW auf die bis dahin rechtswirksame "erste Teilerrichtungsgenehmigung" und erkannte damit seine Niederlage an.
"Nai hämmer gsait!" (Nein haben wir gesagt) war eine der Parolen des Widerstands in badischem Dialekt. Bezeichnender Weise war sie hervorgegangen aus einer elsässischen Parole: "Nai hanmer g'sait!" - auch wenn manche meinten, die originale linksrheinische Variante sei nur eine "falsche" Schreibweise der später auf Plakaten wiedergegebenen Parole. Der Spruch wurde dann auch anläßlich der 25-Jahr-Feier in einen Gedenkstein aus Granit gemeißelt.
"Unser Ziel: Naturschutzgebiet Wyhl" lautete eine andere Parole. Heute ist das Naturschutzgebiet bei Wyhl eines der bedeutendsten in der ganzen Region. Wyhl war ein Fanal. Es folgten Bauplatzbesetzungen in Kaiseraugst in der Schweiz und in Gerstheim in Frankreich. Auch die badischen AckerbesetzerInnen gegen den Anbau von Gen-Mais in Buggingen beriefen sich zwei Jahrzehnte später noch auf die damaligen Erfahrungen. An den Standorten geplanter Atomkraftwerke, aber auch in vielen Städten, entstanden Bürgerinitiativen. Die Anti-AKW-Bewegung wurde neben der Friedensbewegung zur einer der prägenden außerparlamentarischen Oppositionsströmung in den siebziger und Anfang der achtziger Jahre. Hunderttausende demonstrierten an den Bauzäunen von Brokdorf und Grohnde, in Gorleben und Wackersdorf. Wegen ihres hartnäckigen Widerstands wurden Dutzende geplante Atomkraftwerke nicht errichtet. Der Schnelle Brüter in Kalkar ging nie ans Netz, der Hochtemperaturreaktor in Hamm-Uentrop wurde stillgelegt, der Bau einer Plutonium-Fabrik (ephemistisch bezeichnet als: Wiederaufbereitungsanlage) konnte sowohl in Gorleben als auch in Wackersdorf verhindert werden.
So viele Menschen wie damals gehen heute nicht mehr gegen die Gefährdung durch die Atomenergie auf die Straße. Doch an den "Brennpunkten", bei den CASTOR-Transporten ins Wendland und nach Ahaus, kämpft die Anti-Atom-Bewegung mit kreativem Widerstand immer noch dafür, daß trotz sogenanntem Atom-Ausstieg der Druck nicht nachläßt und das atomare Abenteuer endlich beenden wird.
Die Erfahrungen einer gewaltfreien Platzbesetzung hätten auch im Herbst 2010 genutzt werden können, um das Projekt 'Stuttgart 21' zu verhindern. Ende September, Anfang Oktober 2010 kamen noch über hunderttausend TeilnehmerInnen zu den Demonstrationen in Stuttgart. Doch statt den Bauplatz zu besetzen ließ sich die Bewegung gegen 'Stuttgart 21' Dank des Ratschlags von Winfried Kretschmann auf eine Schlichtungs-Show am "Runden Tisch" ein - mit dem bekannten Resultat. (Siehe hierzu auch unseren Artikel v. 1.12.10).
Anmerkungen
1 Siehe unseren Artikel
Der Widerstand begann vor 30 Jahren in Marckolsheim (18.03.04)
2 Siehe: www.rdl.de
Siehe auch unsere Artikel der vergangenen 5 Jahre:
Untergräbt Gabriel
das Vertrauen der Atomwirtschaft? (21.01.15)
Monitor: Wie von RWE bestellt
Politik lieferte Vorlage für Millionenklage (15.01.15)
Fukushima: Schilddrüsen-Krebs
bei immer mehr Kindern (6.01.15)
EnBW klagt gegen Stilllegungen
Wie steht's mit dem "Atom-Ausstieg"? (23.12.14)
Hacker-Angriff auf südkoreanische AKW
Falsche Spur nach Hawaii (22.12.14)
Rote Zahlen beim Schweizer AKW-Betreiber
und Strom-Konzern Axpo (19.12.14)
Reiche Schweiz - Uralte Atomkraftwerke
Gefahrzeitverlängerung auf 60 Jahre (9.12.14)
Drohnen über französischen AKW
Greenpeace warnt vor Super-GAU (25.11.14)
Atom-Konzern Areva pleite
2 Milliarden Euro von François Hollande (21.11.14)
KIT Karlsruhe:
1692 beschädigte Atommüll-Fässer (19.11.14)
Doppelt so viel Atommüll wie veranschlagt
Deutschland sitzt auf einer Zeitbombe (19.11.14)
Gouverneur erteilt Genehmigung
zum Wiederhochfahren des AKW Sendai (7.11.14)
Drohnen über Atomkraftwerken
Gefahr durch Terrorismus (30.10.14)
EU-Kommission genehmigt Subvention
für AKW Hinkley Point (9.10.14)
16.000 in Tokio gegen Atomenergie
Kenzaburo Oe kritisiert japanische Regierung (23.09.14)
Japan: Weiterhin ohne Atomkraft
59 Prozent gegen Wiedereinstieg (15.09.14)
Fukushima: Bau einer fiktiven
Eisbarriere gilt mittlerweile als "gescheitert" (27.08.14)
Prozeß gegen russische Umwelt-Organisation Ecodefense
BI Umweltschutz Lüchow-Dannenberg ruft zur Solidarität auf
(21.08.14)
AKW Brunsbüttel: Weitere rostige Fässer
...und kein Ende (20.08.14)
"Panne" im AKW Cattenom
Unhaltbare Zustände (24.07.14)
Mehr als 988 Atom-Transporte in 2 Jahren
Permanente Gefahr einer Katastrophe (13.07.14)
Löcher im AKW Leibstadt
6 Jahre lang nicht entdeckt (11.07.14)
Löcher im AKW Leibstadt
Feuerlöscher falsch montiert (7.07.14)
Radioaktives Iridium entwendet
Nuklear-Alarm in 12 Bundesstaaten (4.07.14)
Trojaner Havex kann AKW fernsteuern
und Super-GAU auslösen (27.06.14)
Japanisches Gericht stoppt Neustart
des AKW Oi (21.05.14)
Atommüll-Endlager-Kommission steht
Schlag gegen die Anti-AKW-Bewegung (19.05.14)
AKW Cattenom
Zehn MitarbeiterInnen radioaktiv kontaminiert (9.05.14)
IPPNW kritisiert Strahlenschutz-Kommission
"Ignoranz gegenüber Tschernobyl-Folgen" (24.04.14)
Atomforschung am KIT
Indizien weisen auf militärische Anwendungen hin (19.04.14)
Trotz Blockade der Energie-Wende:
RWE schreibt rote Zahlen (4.03.14)
Fukushima: Immer weitere "Pannen"
Wiedereinstieg in Atomenergie auf der Kippe (25.02.14)
China bringt Energie-Wende voran
Erstmals über 50 Prozent der Energie-Investitionen (24.02.14)
Schweizer Atomkraftwerke
Gefahr für weite Teile Europas (14.02.14)
AKW Brunsbüttel:
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer im Keller (12.02.14)
Trojaner in japanischem AKW
Schneller Brüter Monju befallen (17.01.14)
Folgen von Fukushima:
Krebs bei US-SoldatInnen (7.01.14)
Abschaltung nach Transformator-Brand
AKW Arkansas II außer Betrieb (12.12.13)
Fukushima: Extreme Radioaktivität
25 Sievert/Stunde (10.12.13)
Krebs durch AKW
auch in NRW (28.11.13)
Gefährliche Bergung der Brennelemente beginnt
TEPCO als inkompetent kritisiert (18.11.13)
Große Mehrheit in Polen für Energie-Wende
Regierung für Atomenergie und Kohle (12.11.13)
AKW Temelin: Ausbau verzögert
EU-Kommission streitet mit Tschechien (10.11.13)
Atom-Ausstieg?
Ein Vergleich zwischen D und GB (2.11.13)
Radioaktivität unter Fukushima
um das 6.500-fache gestiegen (19.10.13)
EU-Kommissar Oettinger manipuliert
Subventionsbericht zu erneuerbaren Energien (14.10.13)
Super-GAU von Fukushima
Radioaktive Belastung des Meeres steigt (10.10.13)
Hilflos in Fukushima
Japanische Regierung bittet Ausland um Beistand (6.10.13)
IKEA in Konkurrenz zu Strom-Konzernen
Solar-Anlagen aus dem Möbelhaus (30.09.13)
Japan: Kein AKW in Betrieb
Es geht auch ohne Atomkraft (15.09.13)
Tschechien: Stop der Förderung
der erneuerbaren Energien -
Subventionierung der Atomenergie? (15.09.13)
Unterirdischer Abfluß aus Fukushima
größer als bislang zugegeben (1.09.13)
Super-GAU von Fukushima
Immer mehr Kinder mit Krebserkrankungen
TEPCO will Hilfe von IAEA (22.08.13)
AKW-Ruine Fukushima
Immer mehr radioaktives Grundwasser fließt ins Meer (8.08.13)
Greenpeace deckt auf
AKW Tricastin extrem unsicher (15.07.13)
China stoppt Bau einer
Urananreicherungsanlage in Guangdong (14.07.13)
Super-GAU von Fukushima
Dramatischer Anstieg der Radioaktivität im Grundwasser (10.07.13)
Fukushima: Strontium im Grundwasser
(19.06.13)
Französische Regierung treibt Endlager-Projekt
in Bure voran (7.06.13)
Schwerer Störfall im AKW Forsmark
Notstromversorgung war nötig (31.05.13)
Hamburg: Katastrophe nur
knapp abgewendet (16.05.13)
AKW Fessenheim
Betriebsdauer von 60 Jahren? (29.04.13)
Gerichtsurteil in Japan:
Kinder müssen in verstrahlter Region bleiben (24.04.13)
Mehrheit in Polen gegen AKW
Trotz erfolgloser Propaganda bleibt Regierung auf Atom-Kurs
(19.04.13)
China plant Atomausstieg
AKW-Bauvorhaben aufgegeben (28.03.13)
AKW-Ruine Fukushima
Notkühlung ausgefallen (19.03.13)
Fukushima mahnt
IPPNW-Report über Folgen des Super-GAU (6.03.13)
Zwei Jahre nach Fukushima
Fünf Groß-Demos in Deutschland (4.03.13)
Französischer Physik-Professor fordert
Stilllegung des AKW Fessenheim (15.02.13)
Werden die belgischen Atomkraftwerke
Doel und Tihange wieder hochgefahren? (15.02.13)
Mehrheit in Deutschland
für früheren Atomausstieg (6.02.13)
Pläne des AKW Tricastin aus Villa
in Vorort von Paris gestohlen (26.01.13)
Atommüll-Zug in Südfrankreich entgleist
Bestimmungsort ist möglicherweise Deutschland (22.01.13)
"Schwarz-Gelb" schafft Grundlage für Atommüll-Export
AtomkraftgegnerInnen kritisieren Dammbruch (4.01.13)
AKW Garoña abgeschaltet
Folgt die Stilllegung? (17.12.12)
AKW Philippsburg
Insiderkritik an mangelhafter Sicherheit (13.12.12)
Bundes-Atom-Minister Altmaier sagt:
"Ich stoppe Gorleben!" (30.11.12)
Französische Regierung will Kernfusions-Reaktor
15 Prozent mehr EU-Finanzmittel für Atomenergie (15.11.12)
Bau-Stop in Gorleben
Bürgerinitiative feiert Sensation (13.11.12)
Fisch im Küstengebiet vor Fukushima
auch nach 18 Monaten stark radioaktiv belastet (26.10.12)
Fukushima
"Falsches Gefühl der Sicherheit" (23.10.12)
HypoVereinsbank und Atomenergie
Profit wichtiger als Versprechen von 2011 (27.09.12)
Greenpeace: Gorleben als Endlager
genügt nicht einmal behördlichen Sicherheitsstandards (26.09.12)
Greenpeace protestiert auf der Weser
gegen Plutonium-Transport (24.09.12)
Stilllegung des AKW Fessenheim
Ende 2016? (21.09.12)
Atomwaffen-Plutonium in deutschen AKW?
Welche Rolle spielte "Rot-Grün"? (15.09.12)
Ein Toter bei Protesten gegen AKW-Neubau
im indischen Kudankulam (11.09.12)
Greenpeace fordert Stilllegung des AKW Cattenom
Kritik an Stress-Tests (23.08.12)
Im Salz unter Gorleben
wird illegal weitergebaut (20.08.12)
8000 Risse im AKW Doel
Stilllegung dennoch ungewiß (17.08.12)
Riß im Reaktordruckbehälter
des belgischen AKW Doel (9.08.12)
General Electric: Atomenergie zu teuer
Das Ende des Atomenergie-Zeitalters (30.07.12)
Erneut 200.000 beim Anti-Atom-Protest
Diskussion um Strategie in Japan (29.07.12)
BI Lüchow Dannenberg warnt
vor neuem Endlagersuchgesetz (29.07.12)
Fukushima: 36 % der Kinder
haben veränderte Schilddrüsen (5.07.12)
Transparente Schweizer Endlager-Suche?
Illusion um Benken geplatzt (2.07.12)
200.000 in Tokio gegen Atomenergie
AKW Oi wird hochgefahren (30.06.12)
Sprengstoff entdeckt
Schwedisches AKW Ringhals unzureichend gesichert (21.06.12)
Schweizer Uralt-AKW Beznau
Riß im Reaktordeckel? (19.06.12)
Gorleben: Atomarer Irrweg wird fortgesetzt
Weitere CASTOR-Transporte angekündigt (7.06.12)
Greenpeace-Aktivist landet auf
spanischem AKW Garoña (6.06.12)
"Versuchs-Endlager" Asse II
Rückholung des Atommülls weiter verzögert
BfS bereitet stattdessen Flutung vor (31.05.12)
Tschernobyl wirkt
Radioaktivität in Wildschweinen und Pilzen (8.05.12)
Atomkraftwerke in Japan
Alle Reaktoren abgeschaltet (5.05.12)
Greenpeace-Aktivist landet
auf Atomkraftwerk (2.05.12)
Feuer im AKW Fessenheim
Stilllegungung weiterhin ungewiß (25.04.12)
Aus für AKW-Pläne in Großbritannien
E.on und RWE machen Rückzieher (29.03.12)
Schweizer AKW Beznau
Reaktor II wegen Kühlproblem abgeschaltet (24.03.12)
AKW Krümmel
Noch mehr rostige Atommüll-Fässer (20.03.12)
AKW Philippsburg
Heruntergespielte "Pannen" (15.03.12)
AKW Neckarwestheim
Noch ein rostiges Atommüll-Faß (15.03.12)
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bei Internationaler Menschenkette im Rhônetal (11.03.12)
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BUND fordert Transparenz bei Endlagersuche
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Merkels "Atom-Ausstieg"
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Atom-Ausstieg in der Schweiz?
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Fukushima: Der permanente Super-GAU
TEPCO bestätigt Kernschmelze in 3 Reaktoren (24.05.11)
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RWE-Hauptversammlung
Großmann unbeirrt auf Atom-Kurs (20.04.11)
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Der Berg schlägt zurück (15.04.11)
Aktuelle Hintergrund-Informationen
zur Reaktor-Katastrophe von Fukushima
US-ExpertInnen befürchten negative Entwicklung
in den kommenden Monaten
Fotos von cryptome.org (6.04.11)
USA: Die Atom-Mafia steht über dem Gesetz
Meldepflicht häufig ignoriert (1.04.11)
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Japanischer AKW-Experte:
Reaktor I vermutlich schon am 11. März leck (29.03.11)
Fragen zur Situation in Japan,
zur Atomenergie und zu Deutschland (25.03.11)
Gesellschaft für Strahlenschutz:
Super-GAU ist längst Realität (23.03.11)
Die Situation in den havarierten japanischen AKW
Stand: Sonntag 16 Uhr (13.03.11)
Notkühlfall in japanischem AKW
Situation in Reaktor Fukushima Daiichi I spitzt sich zu (11.03.11)
Sarkozy und die Atombombe
für Gaddafi (23.02.11)
Reihe schwerer Sicherheitsmängel
in französischen AKW (22.02.11)
Erhöhtes Risiko im AKW Fessenheim
20 Prozent Meßungenauigkeit bei Druck-Sensor (4.02.11)
Stuttgart 21
Schlichtung oder schlicht Volksverdummung? (1.12.10)