US-Regierung mußte Versicherer AIG retten
Morgan Stanley im Sog
Britische HBOS wankt
Der Zusammenbruch des US- amerikanischen Versicherungs- Konzerns AIG konnte in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch offenbar in letzter Minute abgewendet werden. Die AIG-Aktie hatte seit Jahresbeginn mehr als 90 Prozent ihres Werts verloren. Die Fed sagte dem Versich- erer entgegen allen bisherigen Gepflogenheiten einen Kredit über 85 Milliarden US-Dollar (60 Milliarden Euro) zu. Erst in diesem Jahr war die US-Notenbank dazu übergegangen nicht mehr allein Geschäftsbanken, sondern auch Investmentbanken Geld zu leihen. Außerdem hat die Fed die Anforderungen an Sicherheiten nach und nach immer weiter heruntergeschraubt.
Als "Sicherheit" für die 85 Milliarden US-Dollar übernahm die Fed nun 79,9 Prozent der AIG-Aktien. Finanzieren muß die US-Regierung die neuerlichen Finanzspritzen für AIG und die beiden Hypothekenfinanzierer Fanny Mae und Freddie Mac (7.09.08) nun mit Hilfe zusätzlicher Staatsanleihen. Dies bedeutet, daß jetzt auch eine Staatspleite in Betracht kommt, wenn eine weitere Eskalation der Krise nicht gestoppt werden kann. "Die Interessen der Steuerzahler sind durch die Kernbedingungen dieses Kredits geschützt", beeilte sich die US-Notenbank zu betonen. Das Paket sei in enger Abstimmung mit dem US-Finanzministerium erarbeitet worden.
Mit der überraschenden staatlichen Rettungsaktion wollen US-Regierung und Notenbank die auch ein Jahr nach ihrem Beginn immer mehr um sich greifende Krise eindämmen. In einer ersten Reaktion begrüßte US-Präsident George W. Bush die Vereinbarung. Die angekündigten Schritte würden unternommen, um die Finanzmärkte zu stabilisieren und den Schaden für die Wirtschaft zu begrenzen, ließ er durch einen Sprecher mitteilen. Auch Finanzminister Henry Paulson erklärte, er stehe hinter dem Mega-Kredit.
FinanzexpertInnen bewerteten den Schritt als "unausweichlich", da bei einer Pleite von AIG die Auswirkungen aufgrund internationaler Verflechtungen des Versicherungskonzerns unübersehbar geworden wären. Die drohende Pleite des zu den weltgrößten Versicherern zählenden AIG-Konzerns hätte die globalen Finanzmärkte in weitere schwere Turbulenzen gestürzt, befürchtete man daher in Washington. Wie bei Fannie Mae und Freddie Mac und auch bereits im Falle von IndyMac (13.07.08) handelte die US-Administration daher nach dem Grundsatz "too big to fail". Doch trotz der 85-Milliarden-Dollar Finanzspritze stürtzte die AIG-Aktie weiter um 45 Prozent ab.
US-Regierung und Notenbank hatten bis zum gestrigen Abend staatliche Hilfen für AIG immer wieder ausgeschlossen. Eine konzertierte Rettungsaktion durch mehrere Banken - die Fed verhandelte mit JP Morgan Chase und Goldman Sachs - oder anderen Versicherungs-Konzernen sei aber nicht zustande gekommen, berichtete die 'New York Times' unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Personen.
Der Versicherungsriese AIG zählte zu den weltweiten Branchenführern. Lange Zeit stand der er - gemessen am Börsenwert - einsam an der Spitze. Doch der zuletzt dramatische Kursverfall ließ AIG bei der Marktkapitalisierung hinter die deutsche Allianz und die französische AXA zurückfallen.
AIG bediente mit über 100.000 Beschäftigten in mehr als 100 Ländern die gesamte Palette von Schadenspolicen bis hin zu Lebens- versicherungen. Neben dem klassischen Versicherungsgeschäft hatte der Gigant aber auch in großem Stil Kreditderivate abgesichert, war zudem als Vermögensverwalter tätig und betrieb ähnlich riskante Geschäfte wie eine Investmentbank. Aus diesem Bereich stammten die derzeitigen Probleme. Zum AIG-Konzern gehört zudem der weltgrößte Anbieter für Flugzeug-Leasing ILFC - der wichtigste einzelne Kunde für Airbus und Boeing.
Nach Lehman Brothers gerät nun die zweitgrößte US-amerikanische Investmentbank Morgan Stanley trotz überraschend guter Quartalszahlen immer näher an den Abgrund. Nach schon drastischen Kursverlusten an den Vortagen mußte die Aktie der Bank auch heute (Mittwoch) weitere Verluste um zeitweise über 40 Prozent hinnehmen. Auch die dramatisch fallenden Preise für Anleihen von Morgan Stanley waren ein Indiz dafür, daß viele Anleger einen Kollaps für möglich halten. In Medienberichten wird nun auch Morgan Stanley bereits als Übernahmekandidat gehandelt. Selbst Branchenprimus Goldman Sachs geriet an der Börse massiv unter Druck.
Nach einer ähnlichen Entwicklung war die US-amerikanische Investmentbank Lehman Brothers übers Wochenende in die Pleite gerutscht. Die drittgrößte Investmentbank Merrill Lynch wurde am "schwarzen Montag" der Finanzbranche von der Bank of America (BoA) geschluckt, nachdem sie sich selbst zum Verkauf angeboten hatte. Von den zu Beginn des Jahres fünf großen US-Investmentbanken sind mittlerweile nur noch zwei - Morgan Stanley und Goldman Sachs - übrig geblieben. Bear Stearns war bereits im März (14.03.08) von der Großbank JP Morgan Stanley geschluckt worden.
Laut dem US-amerikanischen Wirtschaftssender CNBC bietet sich inzwischen auch Morgan Stanley selbst zum Verkauf an. Die 73 Jahre alte Investmentbank prüfe einen Zusammenschluß mit einem anderen Finanzhaus für den Fall, daß ihr Aktienkurs weiter einbreche. Die Investmentbanken benötigten viel Geld, sagte Unicredit-Kreditexperte Markus Ernst. Jetzt würden sich viele Marktteilnehmer fragen: "Wie soll das Geschäft bei den verbliebenden Investmentbanken weiterlaufen, wenn sie kaum noch Kredite erhielten." Entsprechend schnellten auch die Kosten für Kreditabsicherung beider Institute am Mittwoch nach oben. Nach wie vor gilt auch die größte US-Sparkasse Washington Mutual (WaMu) gilt wegen enormer Probleme als Übernahmekandidat. Nach 15 Monaten Krise fehlt es offenbar inzwischen an allen Ecken an Substanz.
Auch in Europa macht sich die Krise weiter deutlich bemerkbar. Nach Northern Rock (17.11.07) ist nun offenbar die größte britische Hypothekenbank Halifax Bank of Scotland (HBOS) an der Reihe. In der 'Financial Times Deutschland' ist von "Domino-Effekten" die Rede, die trotz der Rettung des Versicherers AIG immer offensichtlicher würden. "Derzeit sehen wir einen Domino-Effekt", erklärte auch Peter Cardillo von Avalon Partners.
Die Aktien von HBOS gaben heute (Mittwoch) den dritten Tag in Folge nach. Am Dienstag waren sie um mehr als die Hälfte ihres Wertes gefallen. Im Laufe des heutigen Vormittags fielen sie um 39 Prozent. Im Gespräch ist nun eine Übernahme von HBOS durch die Großbank Lloyds TSB. Wie die BBC berichtete, befinden sich die Übernahmegespräche bereits in einem fortgeschrittenen Stadium. Bei einer Übernahme von HBOS durch Lloyds entstünde ein Finanzriese mit einem Marktwert von 25,5 Milliarden Pfund. Beide Institute haben zusammen mehr als 38 Millionen KundInnen. HBOS ist schon jetzt der größte Baufinanzierer Großbritanniens. Auch bei privaten Sparkonten, Versicherungen und im Investment-Banking zählt HBOS zur Spitzengruppe. Lloyds TSB hat eine führende Rolle im Spar- und Girogeschäft. Das neue Institut käme auf einen Anteil von 28 Prozent am britischen Hypothekenmarkt. Laut Finanzkreisen ist die Labour-Regierung unter Gordon Brown bereit, keine Wettbewerbs- bedenken geltend zu machen.
Nach einem jahrelangen Boom verlieren britische Immobilien derzeit rasant an Wert. Viele Eigenheim-BesitzerInnen sind in ernsten Zahlungsschwierigkeiten, da sie der Bank inzwischen mehr Geld schulden, als ihre Immobilie wert ist. Die Baufinanzierer vergaben wie in den USA in Zeiten des billigen Geldes freigiebig Hypotheken und forderten oftmals kaum den Einsatz von Eigenkapital.
Dramatische Nachrichten kommen auch aus Rußland. Dort wurde am dritten Tag mit massiven Verlusten der Börsenhandel ausgesetzt. Der Interbanken-Geldmarkt ist inzwischen völlig zum Erliegen gekommen. Die Zentralbank öffnete den dritten Tag in Folge die Geldschleusen. Der Zentralbankchef versuchte mit der Aussage zu beruhigen, in einigen Tagen werde sich der Markt wieder stabilisieren. Auch im Rest Europas wird der Geldmarkt nur mit massiven Geldspritzen der Notenbanken einigermaßen im Fluß gehalten.
Zur schlechten Stimmung auf den Finanzmärken, bei Banken und Versicherungen trugen auch neue Konjunkturdaten bei: Die Zahl der Hypothekenanträge sank um 33,4 Prozent gegenüber der Vorwoche. Die Baubeginne fielen auf eine Jahresrate von 895.000. Im Vormonat hatte sie 954.000 betragen. Die Banken sind inzwischen weitaus vorsichtiger mit der Kreditvergabe. Auch bei Unternehmen und VerbraucherInnen wird die Kreditvergabe rigoros eingeschränkt. Das wird vor allem Unternehmen treffen, die hochverschuldet sind. Etwa, weil sie stark expandieren oder von Finanzinvestoren übernommen wurden. Hier rollt bereits die nächste Pleitewelle heran. Restriktive Kreditvergabe und zunehmende Arbeitslosigkeit sorgen dafür, daß das Geld der US-VerbraucherInnen nicht mehr so locker sitzt. Ihre Funktion als globaler Waren-Staubsauer fällt zunehmend aus. Und auch das Leistungsbilanzdefizit der USA wuchs im zweiten Quartal überraschend stark auf 183 Milliarden US-Dollar.
REGENBOGEN NACHRICHTEN
Anmerkungen
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