In einem gestern (Sonntag) erschienenen Artikel enthüllt die 'New York Times' einen engen Kontakt zwischen der Investmentbank Goldman Sachs und dem seinerzeitigen US-Finanzminister Henry Paulson, der vor dem Eintritt in die US-Regierung dem Vorstand von Goldman Sachs angehört hatte. Paulson telefonierte laut 'New York Times' in der kritischen Zeit Mitte September 2008 mit seinem Nachfolger im Vorstand, Lloyd C. Blankfein, an nur fünf Tagen 24 mal. Die Zeitung stützt ihre Darstellung auf die Auswertung des Terminkalenders Paulsons, dessen Herausgabe sie auf der Grundlage des Informationsfreiheits-Gesetzes erstritten hatte.
Die 'New York Times' beleuchtet die Zeit Mitte September 2008, als die US-Regierung vor der Entscheidung stand, ob sie 85 Milliarden US-Dollar (damals umgerechnet rund 60 Milliarden Euro) zur Verfügung stellen sollte, um den kollabierenden Versicherungs- und Finanz-Konzern 'American International Group' (AIG) zu retten. FinanzexpertInnen bewerteten die Rettung damals als "unausweichlich", da eine Pleite der AIG aufgrund der internationalen Verflechtungen des Versicherungs-Konzerns zu einem sofortigen globalen Crash geführt hätte. Zugleich mit der Rettung der AIG fiel zu diesem Zeitpunkt die Entscheidung, daß bei einer weiteren Eskalation der Krise eine Staatspleite unausweichliche Konsequenz beim Verlust der Pokerpartie sein wird.
Bei einem Zusammenbruch der AIG drohten vor allem großen Banken, die zu ihren Kunden zählten, Milliardenverluste. Die 'New York Times' zitierte Paulsons Sprecherin Michele Davis: Regierungspolitiker hätten im September 2008 befürchteten, Goldman Sachs und dazu noch die Investmentbank JP Morgan Stanley "könnten einige Tage später ebenfalls zusammenzubrechen".
Keine andere Bank befand sich in größerer Gefahr als Goldman Sachs, die größte und profitabelste der Investmentbanken an der Wall Street, die bei Credit Default Swaps und anderen Derivaten der AIG dreizehn Milliarden US-Dollar zu verlieren hatte. Bis zum Abend des 16. September hatten sich US-Regierung und Notenbank geweigert, entgegen allen Regeln dem Versicherungs-Konzern AIG staatliche Hilfen zu gewähren. Zuvor war darüber verhandelt worden, die Banken Goldman Sachs und JP Morgan Stanley bei einer Rettung von AIG mit staatlichen Mitteln zu unterstützen. Doch diese Verhandlungen waren geplatzt. Offenbar wußte der Vorstand von Goldman Sachs, daß die US-Regierung AIG nicht fallen lassen würde, wenn kein anderer Ausweg mehr erkennbar blieb.
Die 'New York Times' belegt nun, daß Paulson, der laut Gesetz und geltenden Ethik-Regeln keinen "ungebührlichen Kontakt" zu seiner ehemaligen Bank halten durfte, in der Zeit um den 16. September 2008 zahlreiche Telefonate mit Blankfein führte. In der Nacht zum 17. September fiel dann die Entscheidung und Paulson und die US-Notenbank Fed erklärten der Öffentlichkeit, AIG entgegen allen bisherigen Gepflogenheiten einen Kredit über 85 Milliarden US-Dollar zukommen zu lassen.
Am 23. September 2009 investierte der legendäre Investor und Multimilliardär Warren Buffett fünf Milliarden US-Dollar bei Goldman Sachs. Die Bank war als einzige von fünf US-Investmantbanken, die Anfang 2009 existiert hatten, übriggeblieben und hatte sich von einer Investmentbank zu einer einfachen Geschäftsbank transformiert. Die Investition Buffetts galt in der Finanz-Szene als Signal, die Krise sei überwunden. Zwischenzeitlich hatte sich die US-Regierung bereit erklärt, insgesamt 700 Milliarden US-Dollar zur Rettung der Finanzwelt zur Verfügung zu stellen.
Die Pleite der viertgrößten US-Investmentbank Lehman Bros diente in diesen Tagen lediglich zur Ablenkung von dem entscheidenden Deal um den Versicherungs- und Finanz-Konzern AIG. Die Ursachen der "Finanz-Krise" sind mit dem AIG-Deal nun allerdings nicht beseitigt und die Weltwirtschaftskrise so keineswegs abgewendet.
Paulson und die anderen Architekten des Banken-Rettungsprogramms im Volumen von zunächst 700 Milliarden US-Dollar, darunter der Vorsitzende der Fed, Ben Bernanke und Timothy Geithner, der damalige Präsident der Fed-Dependance von New York und jetzige Finanzminister Barack Obamas, waren sich der rechtlichen Problematik von Paulsons Rolle bei der Rettung von Goldman Sachs im Zuge des AIG-Deals durchaus bewußt. Zur rechtlichen Absicherung besorgte sich Paulson nach Angaben der 'New York Times' am 17. September kurz vor einer Telefonkonferenz zusammen mit Bernanke, Geithner und anderen Bank-Kontrolleuren zwei Ethik-Unbedenklichkeitserklärungen. Diese Bescheinigungen wurden von Paulsons eigenem Finanzministerium und dem Rechtsberatungsbüro des Weißen Hauses ausgestellt.
Die 'New York Times' weist darauf hin, daß Paulson schon vor der Erteilung der Unbedenklichkeitserklärungen eine Schlüsselrolle bei den Entscheidungen spielte, die seine ehemalige Bank unverhältnismäßig begünstigten. Neben der Absicherung der faulen Schulden von Goldman Sachs bei der AIG ging es dabei um die Ausschaltung der Rivalen Bear Sterns und Lehman Bros - kurz darauf auch von Merrill Lynch - , wodurch es Goldman Sachs möglich wurde, den Status von einer Investmentbank zu einer Geschäftsbank zu ändern. Dadurch kommt Goldman Sachs nun leichter an staatliche Kredite. Zu guter Letzt erließ die Börsenkontrollkommission SEC noch ein Verbot, durch Kurzverkäufe gegen Goldman-Sachs-Aktien zu spekulieren.
Paulson hat offenbar nicht allein gegen gesetzliche und Ethik-Regeln verstoßen, sondern vergangenen Monat laut 'New York Times' sogar einen Meineid vor einem Ausschuß des Repräsentantenhauses geschworen. Nach möglichen Interessenkonflikten im Zusammenhang mit seiner Rolle bei AIG und Goldman Sachs befragt, sagte der Ex-Finanzminister vor dem Ausschuß: "Ich möchte, daß Sie wissen, daß ich bei keiner Entscheidung der Fed über Zahlungen an Gläubiger oder Geschäftspartner der AIG die mindeste Rolle gespielt habe." Doch die 'New York Times' zitiert ein ungenanntes ehemaliges Regierungsmitglied: "Paulson spielte in den Diskussionen am Wochenende des 13. und 14. September 2008 über die Rettung der AIG eine führende Rolle, und es war den Teilnehmern klar, daß ein Kredit an die AIG dazu benutzt werden würde, ihre Schulden bei Goldman und den anderen Geschäftspartnern des Versicherers zu bezahlen."
Ein weiters interessantes Detail: Paulson, schreibt die 'New York Times', feuerte persönlich den Vorstandsvorsitzenden der AIG, um ihn durch Edward M. Liddy zu ersetzen. Dieser Mann, den Paulson aussuchte, um die Verschiebung von Steuergeldern von AIG zu Goldman Sachs und anderen AIG-Gläubigern zu organisieren, saß von 2003 bis 2008 im Vorstand von Goldman Sachs. Er trat 2008 von diesem Posten zurück, um Vorstandsvorsitzender der AIG zu werden. Für beide Posten wurde er von Paulson ausgesucht. Liddy, der inzwischen schon wieder bei AIG ausgetreten ist, besitzt mehr als 27.000 Aktien von Goldman Sachs im Wert von mehr als drei Millionen US-Dollar.
Die Rettung der Finanzwelt mit 700 Milliarden US-Dollar wurde inzwischen nahtlos von der neuen US-Regierung unter Barack Obama fortgeführt und erweitert. Wie schon an der Finanzausstattung von Obamas Wahlkampf zu erkennen war, ist dieser in hohem Maße von der Wall Street abhängig. Die US-Administration ist hervorragend mit ehemaligem Personal von Goldman Sachs und mit Protégés des früheren Vorsitzenden der Bank, Robert Rubin, ausgestattet. Zu diesen gehören unter anderen der Verwalter des TARP-Fonds, der ehemalige Goldman Vizepräsident Neil Kashkari und Lawrence Summers, Obamas wirtschaftspolitischer Chefberater. Einer der Architekten des AIG-Deals, Timothy Geithner, wurde Obamas Finanzminister.
REGENBOGEN NACHRICHTEN
Anmerkungen
Siehe unsere Artikel zum Thema:
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(25.09.08)
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zur Rettung der Finanzwelt (22.09.08)
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Britische HBOS wankt (17.09.08)
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Das Karussell dreht sich immer schneller (11.09.08)
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Banken-Krise Deutschland:
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Banken-Krise schlägt auf US-Wirtschaft durch (18.07.08)
Größter Bank-Crash seit 1984
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US-Wirtschaftskrise
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6 Milliarden Kapitalerhöhung? (9.06.08)
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hat Problem mit US-Steuerbehörde (7.06.08)
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in drei Weltregionen weisen abwärts (5.06.08)
Banken-Krise: Bradford & Bingley kippt (2.06.08)
US-Regierung plant
Bürgschaft über 300 Milliarden für Hypotheken (21.05.08)
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US-Wirtschaftskrise nicht mehr zu leugnen
Fed-Chef Bernanke fordert Maßnahmen vom Kongreß (7.05.08)
Fed verschärft Inflations-Kurs
Dramatischer Wirtschaftseinbruch in den USA (30.04.08)
Deutsche Bank und LBBW mit Quartalsverlusten (29.04.08)
Royal Bank of Scotland benötigt dringend 12 Milliarden Pfund
Beschleunigte Konzentration auf europäischem Finanzplatz
(23.04.08)
Banken-Krise kostet Großbritannien 100 Milliarden Pfund
Bank of England sammelt wertlose Papiere ein (21.04.08)
Citigroup noch tiefer in die roten Zahlen
Weitere 5 Milliarden US-Dollar Verlust (19.04.08)
Merrill Lynch noch tiefer in die roten Zahlen
Weitere 2 Milliarden US-Dollar Verlust (17.04.08)
Banken-Krise: KfW-Chefin
Matthäus-Maier tritt zurück
IKB mit weiterem Loch von 1,8 Milliarden Euro (8.04.08)
Krise der BayernLB erschüttert CSU
Partei-Chef Huber in Nöten
WestLB zieht mit 1,6 Milliarden Euro nach (3.04.08)
EZB läßt Inflation freien Lauf,
um die Wirtschaftskrise aufzuhalten (2.04.08)
Schweizer Spitzenbank UBS und Deutsche Bank
offenbaren weitere Milliardenbelastungen
Banken-Krise geht an die Substanz (1.04.08)
Fed auf Inflations-Kurs
Banken-Krise erzwingt Zinssenkung auf 2,25 Prozent (18.03.08)
Bear Stearns kippt
Banken-Krise schlägt scheinbar über Nacht zu
UBS-Aktie stürzt in der Folge ab (14.03.08)
Fed pumpt weitere 200 Milliarden
Krise verschärft sich rasant (11.03.08)
Die nächste deutsche Bank mit
Milliarden-Abschreibung: HSH Nordbank (10.03.08)
US-Wirtschaftskrise weitet sich aus
"Heuschrecken" vor Pleitewelle (1.03.08)
Ifo-Index für Weltwirtschaftsklima verdüstert
Niedrigster Stand seit fünf Jahren
Weltweite Ölförderung sackt weiter ab (20.02.08)
Krise der US-Kreditversicherer
Nicht nur die Banken wanken (14.02.08)
"Schwarz-Rot" plündert Staatsvermögen
zur Abwendung von Banken-Crash
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(13.02.08)
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KfW-Bank kann Insolvenz allein nicht mehr aufhalten (11.02.08)
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Teufelskreis beschleunigt Tempo (5.02.08)
Fed senkt erneut den Leitzins
Letzter Stop vor der Weltwirtschaftskrise? (30.01.08)
Weltwirtschaftsforum in Davos
Im Schatten der herannahenden Weltwirtschaftskrise (26.01.08)
Fed versucht Wirtschaftskrise zu stoppen
Größte Zinssenkung seit 25 Jahren (22.01.08)
Klassischer Crash beim DAX
US-Wirtschaftskrise verursacht Panik an Frankfurter Börse (21.01.08)
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Kleiner Crash beim DAX wegen Hypo Real Estate
Banken-Krise schüttelt deutsche Börse (15.01.08)
Citigroup muß nochmals 18 Milliarden abschreiben
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Beschleunigt in die Krise (15.01.08)
Rezession der US-Wirtschaft nicht mehr zu leugnen
Banken-Krise wächst sich zu Wirtschafts-Krise aus (12.01.08)
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Britische Banken leiten Rezession ein (3.01.08)
Banken-Krise: Not-Fonds gescheitert
(23.12.07)
Rote Zahlen bei US-Bank Morgan Stanley
Milliarden-Verlust bei Bear Stearns (20.12.07)
EZB flutet Geldmarkt mit 349 Milliarden Euro
Verzweiflungsakt nach dem Motto: "Viel hilft viel" (19.12.07)
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43 Milliarden Euro Verlust drohen weiterhin (14.12.07)
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in den Strudel der Banken-Krise (10.12.07)
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Banken-Krise: Steinbrück stellt sich dumm (28.11.07)
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3 Milliarden Abschreibungen (13.11.07)
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Kein Ende der Banken-Krise in Sicht (7.11.07)
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Banken-Krise reißt Wall Street abwärts
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(31.10.07)
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Schätzungen am Abgrund (30.10.07)
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Banken-Krise gewinnt Schwung (24.10.07)
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Wachovia im Sog der Banken-Krise
Viertgrößte US-Bank mit Abschreibungen über 1,3 Milliarden Dollar
Auch deutsche Sparkassen und Volksbanken sind
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Banken-Krise weitet sich aus (18.10.07)
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Ein "Triumph" in der Banken-Krise? (17.10.07)
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(15.10.07)
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Werden 80 Milliarden US-Dollar ausreichen? (14.10.07)
Banken-Krise verschlingt mehr als 20 Milliarden US-Dollar
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Staatsanwälte bei Bear Stearns (5.10.07)
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zwischen Inflationsgefahr und Wirtschaftskrise (4.10.07)
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Milliardenschwere Abschreibungen (2.10.07)
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Banken-Krise: Verkaufsgerüchte um Bear Stearns (26.09.07)
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(21.09.07)
Ackermann: Deutsche Bank
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Abschreibung von einer Milliarde US-Dollar im dritten Quartal
(19.09.07)
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Banken-Krise: Northern Rock, deutsche Immobilienbanken
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Kakophonie
Steinbrück: "Banken-Krise ist ernst"
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(4.09.07)
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Kabelnetz-Betreiber in Deutschland betroffen (30.08.07)
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Keine Bank traut der anderen (28.08.07)
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Das "R-Wort" kursiert (27.08.07)
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400-Millionen-Euro-Liquiditätsloch motiviert zur Eile (24.08.07)
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in Countrywide Financial (23.08.07)
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EZB-Chef Trichet: Bankenkrise beendet
Deutsche-Bank-Chefvolkswirt: Es kommt noch dicker (14.08.07)
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