Hamburg (LiZ). Ausgerechnet in Hamburg verklagt der multinationale Musik-Konzern Sony (Zentrale in Tokio) die Schweizer Internet-Stiftung wegen angeblicher Urheberrechtsverletzung. Offensichtlich hat sich der Konzern dabei ein Opfer herausgepickt, das er als das schwächste Glied einer Kette betrachtet.
Das Brecheisen, mit dem Sony vorzugehen beliebt, ist die sogenannte Störer-Haftung. Das rechtliche Konstrukt, auf das der Konzern dabei aufbauen kann, hat folgenden Hintergrund: Zwei bis heute unbekannte Internet-Surfer namens 'Smiler10' und 'beatnik' hatten auf einer Piraterie-Plattform ein Album der Band 'Evanescence' zwei Wochen vor dem offiziellen Verkaufsstart zum Download angeboten. Naheliegend wäre also gewesen, daß die Haus-JuristInnen von Sony den Server ausfindig gemacht hätten, wo die illegalen Musik-Dateien zum Download abgelegt wurden, um in dem betreffenden Staat die Stilllegung dieses Servers zu erwirken. Wahrscheinlich wäre dabei auch die Identität der beiden TäterInnen aufgedeckt worden.
Nun ist der technische Ablauf hinter dem Anklicken einer Internet-Adresse eine Art Kaskade: Zunächst wird die URL (dh.: Uniq Resource Locator) bei einem DNS-Resolver (ein Server mit einer Art Domain-Namens-Adressbuch) gegen die zugehörige IP-Adresse eingetauscht. Dies ist eine Kombination aus vier Zahlen, die Werte von 0 bis 255 annehmen können und mit einem Punkt getrennt werden. Neben Internet-Giganten wie Google bieten auch viele kleine Internet-Provider einen solchen Dienst an. Auch die Schweizer Internet-Stiftung Quad9 stellt diesen für das Funktionieren des Internets unersetzlichen Dienst zu Verfügung.
Und ausgerechnet dieses finanzschwache Glied in der Kette hat Sony nach einer Abmahnung über 250.000 Euro in Hamburg vor Gericht gezerrt. Das Argument für das Verfahren: Quad9 habe sich durch die Auflösung des Namens des Piraterie-Servers mitschuldig an dem illegalen Download gemacht. Das nennen JuristInnen dann "Störerhaftung". Wer deswegen in Deutschland angeklagt wird, hat vor Gericht schlechte Karten - bekanntlich besonders in Hamburg.
Ob Google oder irgend ein anderer Internet-Gigant den gleichen Dienst angeboten hat und auch weiter anbieten, war den RichterInnen in Hamburg völlig gleichgültig. Es genügte ihnen als vermeintlicher Beweis, daß die beanstandete Namensauflösung durch Quad9 "von deutschem Boden aus möglich war". Quad9 wird sich weiter juristisch zur Wehr setzen.
Gegründet wurde die Stiftung Quad9 im Jahr 2016 in den USA unter anderem von Bill Woodcock und John Todd. Ziel der Stiftung ist es, den datenschutzfreundlichsten und sichersten DNS-Resolver anzubieten. Quad9 interessiert es nicht, wer den zur Verfügung gestellten DNS-Resolver benutzt. Sie protokolliert keine Verbindungsdaten und versucht gleichzeitig, NutzerInnen vor Malware und infizierten Links zu schützen. Sie zeigt deshalb gewisse Inhalte gar nicht an.
Übrigens war schon bald klar, daß die Stiftung Quad9 nicht lange in den USA bleiben würde. Für eine bessere Glaubwürdigkeit wollte sie sich in einem Land niederlassen, das den Datenschutz ernst nimmt. In den USA existieren bis heute keine bundesweiten Datenschutzgesetze. Der Bespitzelung durch Internet-Giganten wie Google und Facebook wird völlig freie Hand gelassen.
Die Wahl von Quad9 fiel nach eigenen Angaben auf die Schweiz - "wegen der Datenschutzvorschriften und der Neutralität". Quad9 ist bei Switch angesiedelt, der Betreiberin des Schweizer Hochschulnetzes, die beim DNS-Resolver-Dienst auch einen Stiftungsratssitz belegt. Im Quad9-Stiftungsrat vertreten ist außerdem Florian Schütz, der Delegierte des Bundes für die Cybersicherheit.
Aus den Hamburger Gerichts-Akten geht nun Folgendes hervor: Die Haus-JuristInnen meldeten sich ausschließlich bei Quad9 in Zürich und forderten eine DNS-Sperre. Hier geht es ums Prinzip: Denn können solche willkürlich und ohne gerichtliche Anordnung geforderten DNS-Sperren durchgesetzt werden, ist in Zukunft der Aufwand hierfür für kleine DNS-Resolver-Dienst finanziell nicht mehr tragbar - sie wären als Konkurrenten ausgeschaltet. In der Folge wäre die Übermacht von Profit-Interessen im Internet einen entscheidenden Schritt vorangetrieben.
Die entscheidende Frage ist: Wie relevant ist Quad9 für die Erreichbarkeit einer urheberrechtlich gesperrten Piraterie-Plattform?
Aus Sicht von Sony und ebenso der des Landgerichts Hamburg ist ein DNS-Resolver das erste Glied in der digitalen Lieferkette eines Website-Aufrufs – er ist der wichtigste Übersetzer. So steht es in der einstweiligen Verfügung des Landgerichts Hamburg: "Der DNS-Resolver ist der erste Anlaufpunkt im sogenannten DNS-Lookup (…)" Und weiter: Eine Website werde erst öffentlich zugänglich, wenn sie mithilfe des DNS-Resolvers die Übersetzung des Domainnamens in die IP-Adresse erreiche. Ohne den DNS-Resolver wäre die "öffentliche Zugänglichmachung" des Albums von Evanescence nicht möglich, wie mehrfach in der Begründung des Gerichts zu lesen ist.
Daß sich die Haus-JuristInnen von Sony auf den DNS-Resolver Quad9 stürzten, liegt allerdings daran, daß andere Internet-Giganten wie Google auf die Forderung von Sony nicht eingingen. Nur wegen der Profit-Interessen von Sony wollen diese keinen zusätzlichen Aufwand treiben...
Die AnwältInnen von Quad9 argumentierten vor dem Hamburger Landgericht, ihre Mandantin - Quad9 - gebe DNS-Anfragen lediglich weiter. Der DNS-Resolver müsse daher wie die Telecom-Konzerne von Haftungsprivilegien profitieren können. Ähnlich wie im Fall eines Telefonbuchs könne von dessen Anbieter keine Prüfung verlangt werden, ob hinter einer bestimmten Telefon-Nummer ein Straftäter stecke.
Ein weiteres Argument der Schweizer Internet-Stiftung Quad9 gegen die von Sony geforderte Website-Sperre ist rein technischer Natur. Demnach ist eine geographisch eingegrenzte Sperre, die ausschließlich für alle deutschen InternetnutzerInnen funktionieren würde, kaum praktikabel und auch "technisch nicht vorgesehen".
Es wäre also wesentlich einfacher, die betreffende Website für alle Quad9-NutzerInnen weltweit zu sperren – was im Interesse von Sony liegen dürfte, aber rechtlich und politisch kaum umsetzbar ist. Müßte Quad9 allerding umsetzen, was das Hamburger Landgericht einstweilig verfügt hat, könnte der finanzielle Ruin drohen. Die AnwältInnen von Quad9 warnen vor "großen Leistungseinbußen, längeren Antwortzeiten und erheblichem Ressourcenverbrauch", sollte eine lokale DNS-Sperre gerichtlich erzwungen werden.
Kommt dazu, daß eine Sperre nur durch Quad9 in der Praxis schlicht nutzlos ist, weil Browser mit anderen DNS-Resolvern kommunizieren können und die Anfrage (zur Domainauflösung) einfach an einen Konkurrenten weitergeleitet würde. Eine Internet-NutzerIn gelangt somit (ohne es zu wissen) über Umwege doch noch an ihr Ziel, zum Beispiel zur gewünschten Musikpiraterie-Plattform. Den Schaden hätte nur Quad9. Denn die Erreichbarkeit der Piraterie-Plattform bleibt so lange bestehen, wie es alternative DNS-Resolver gibt. Letztlich aber ist das Ziel von Sony, alle DNS-Resolver zu den gewünschten Sperrungen zu zwingen.
Es ist offensichtlich, daß sich Sony für den Rechtsstreit aus strategischen Überlegungen auf die kleine Stiftung Quad9 stürzte, obwohl diese auf dem globalen Markt gerade mal ein Prozent ausmacht. Sich mit Internet-Giganten wie Google oder Cloudflare anzulegen, wäre eine kostspielige Angelegenheit, – diese verfügen über gut gefüllte Kriegskassen.
Anmerkungen
Siehe auch unsere Artikel:
Julian Assange soll in die USA
ausgeliefert werden (18.06.22)
Skandal beim "Zensus 2022"
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Bundesdruckerei GmbH, Klarna, Lieferando,
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Big-Brother-Awards 2021 für
EU-Kommission, Proctorio GmbH,
Julian Nida-Rümelin, Google u.a. (11.06.21)
GI verläßt Facebook
Die Datenkrake ist "demokratiefeindlich" (30.04.19)
Julian Assange verhaftet
35 Jahre Gefängnis? Elektrischer Stuhl? (11.04.19)
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an Uni Göttingen enttarnt (14.11.18)
Drei Staats-Trojaner im Einsatz
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EU-Parlament beschließt Aufweichung (27.10.15)
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Widerstand gegen Gabriels Pläne (17.03.15)
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Schwedische Justiz jetzt nachgiebig (13.03.15)
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Angriff vermutlich aus den USA (17.02.15)
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Wikileaks klagt Google an:
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BürgerrechtlerInnen sagen Nein zu Forderung
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(12.01.15)
Vodafone und US-Geheimdienst NSA
Tochter-Konzern erhielt monatlich
25 Millionen Euro Entlohnung (20.11.14)
"Schwarz-Rot" mit Appetit auf Passagier-Daten
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Gesichtserkennung 'Tundra Freeze'
NSA sammelt täglich Millionen Fotos (1.06.14)
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Blamage für US-Administration (26.05.14)
Pulitzerpreis für Snowden-Enthüllungen
an Guardian und Washington Post (14.04.14)
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GCHQ schnüffelt in Millionen privater Webcams (27.02.14)
Snowden-Fundus:
NSA bespitzelt Wikileaks
Julian Assange auf Todesliste (18.02.14)
Snowden-Fundus:
NSA bespitzelte US-Anwaltskanzlei (16.02.14)
CCC erstattet Anzeige gegen Bundesregierung
wegen NSA-Schnüffelei (3.02.14)
Trojaner in japanischem AKW
Schneller Brüter Monju befallen (17.01.14)
Yahoo! Malware hilft NutzerInnen auszuspähen
...und alles gratis! (5.01.14)
Geheim-Akte aus Snowden-Fundus:
Wie NSA Trojaner in Computer einschleust (30.12.13)
Geheim-Akte aus Snowden-Fundus:
Daten-Kabel zwischen Europa und Asien angezapft
(29.12.13)
CCC-Kongress in Hamburg
Kampf gegen Geheimdienste (28.12.13)
NSA ortet täglich den Standort
von fünf Milliarden Mobiltelefonen (5.12.13)
Zwei Millionen Paßwörter kopiert
Facebook, Google & Co betroffen (5.12.13)
Vodafone unsicher
Hacker veröffentlichen 70.000 SMS (1.12.13)
FBI behauptet: Pentagon, IT-Abwehr
und Atom-Ministerium gehackt (17.11.13)
NSA-Bespitzelung: Obama noch unbeliebter
als George W. Bush (8.11.13)
Obama ahnungslos?
Wußte er weniger als Merkel? (1.11.13)
Wie die NSA eMails bei Gmail und Co.
mitlesen kann (30.10.13)
"Stop watching us"
Demo in Washington für Freiheit statt Angst (26.10.13)
Virus ab Werk
Smartphones mit Windows-Wurm (24.10.13)
Französische Regierung von NSA bespitzelt
US-Botschafter "einbestellt" (21.10.13)
Erneut Panikmache
Bluff zur Einführung der eGesundheitskarte (18.10.13)
Internet-Schnüffelei
BND zapft deutsche Provider an (7.10.13)
Adobe gehackt
Zugriff auf Quellcodes von ColdFusion und Acrobat (4.10.13)
Bluff mit eGesundheitskarte
Druck auf Unwillige scheinbar erhöht (2.10.13)
Internet-Schnüffelei
GCHQ bespitzelt ganz Europa (28.08.13)
Witz der Woche
"Gilt auf deutschem Boden deutsches Recht?" (21.08.13)
Größter Daten-Skandal der Nachkriegszeit
Millionen PatientInnen und ÄrztInnen ausgespäht (18.08.13)
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